Silbertal
Wappen | Karte |
---|---|
fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland : | Vorarlberg |
Politischer Bezirk : | Bezirk Bludenz (BZ) |
Fläche : | 88,61 km² |
Einwohner : | 873 (Stand: 31. Dezember 2002) |
Höhe : | 889 m. ü. NN |
Postleitzahl : | 6780 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 47° 4′ N, 9° 58′ O 47° 4′ N, 9° 58′ O |
Gemeindekennziffer : | 80123 |
Verwaltung: | Gemeindeamt 6780 Silbertal |
Offizielle Website: | http://www.silbertal.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Willi Säly |
Gemeinderat : | 12 Mitglieder: 11 Ă–VP , 0 SPĂ– , 1 FPĂ– |
Der Tourismusort Silbertal ist eine Gemeinde in Ă–sterreich in Vorarlberg im Bezirk Bludenz mit 890 Einwohnern.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Silbertal liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bludenz auf 889m Höhe im Montafon. 31,7% der Fläche sind bewaldet, 35% der Fläche Alpen. Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Silbertal.
Geschichte
Schon vor über 1000 Jahren wurde hier Bergbau betrieben. Das Montafon hatte bis 1806 auf der rechtlichen Grundlage des Montafoner Landsbrauches (seit 1554) eine gewisse Unabhängigkeit. Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Silbertal seit der Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 847 Einwohner, 2001 dann 873 Einwohner. Der Stand am 31. Dezember 2002 lag bei 873 Einwohnern (inkl. Zweitwohnsitze). Der Ausländeranteil lag 2002 bei 3,3 %.
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 12 Mitgliedern. Die Zusammensetzung nach der Wahl 2005 ist ÖVP: 11 Sitze und FPÖ 1 Sitz. Bürgermeister ist Willi Säly. Die Gemeindeeinnahmen aus Steuern und sonstigen Abgaben lagen 2001 bei 950.054 €, die gemeindlichen Ausgaben bei 1.885.650 €. Der Schuldenstand betrug 2001 2.061.740 €.
Kultur und SehenswĂĽrdigkeiten
- Bergknappenkapelle St. Agatha am Kristberg, die älteste Kirche des Montafons
- Montafoner Bergbaumuseum Silbertal
- FreilichtbĂĽhne Silbertal
Wirtschaft und Infrastruktur
Am Ort gab es im Jahr 2003 13 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 61 Beschäftigten und 4 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 399. Tourismus und Fremdenverkehr sind wichtig. Im Tourismusjahr 2001/2002 gab es insgesamt 82.226 Übernachtungen.
Am Ort gibt es (Stand Januar 2003) 64 SchĂĽler. In Silbertal gibt es zudem einen Kindergarten.
Bartholomäberg | Blons | Bludenz | Bludesch | Brand | Bürs | Bürserberg | Dalaas | Fontanella | Gaschurn | Innerbraz | Klösterle | Lech | Lorüns | Ludesch | Nenzing | Nüziders | Raggal | Sankt Anton im Montafon | Sankt Gallenkirch | Sankt Gerold | Schruns | Silbertal | Sonntag | Stallehr | Thüringen | Thüringerberg | Tschagguns | Vandans | Zürs am Arlberg
Kategorie : Ort in Vorarlberg
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Silbertal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Silbertal verfügbar.