Martin Andermatt (* 21. November 1961 in Baar, Schweiz ) ist ein schweizer Fußballtrainer .

Als Spieler spielte er beim SC Zug, FC Baar, FC Emmenbrücke, FC Wettingen, Grasshoppers Club Zürich und dem FC Basel. Als aktiver Spieler bei den Grashoppers Zürich gelangen ihm Meisterschaft und Pokalsieg in der Schweiz und er erhielt einen Stammplatz in der Nationalmannschaft.

Er begann seine Trainerkarriere beim Schweizer Fußballverein FC Emmenbrücke, bei dem er von 1995 bis 1997 Spielertrainer war, anschließend wechselte er für eine Saison zum FC Winterthur . Anschließend arbeitete er beim FC Baden (Saison 1998/99), SSV Ulm (31. März 1999 bis 19. September 2000) in Deutschland als Vereinstrainer. Mit Ulm stieg er 1999 in die 1. Fußball-Bundesliga auf und im nächsten Jahr wieder ab, anschließend übernahm er Eintracht Frankfurt (1. Juni 2001 bis 8. März 2002) in der Zweiten Fußballliga. Nach der Kündigung in Frankfurt ging er 2002 für eine Saison zurück in die Schweiz zum FC Wil.

Mit dem Wechsel zum FC Vaduz wurde Andermatt auch Fußballtrainer der Fußballnationalmannschaft von Liechtenstein . Martin Andermatt aus Baar feiert dank professioneller Arbeit im Fürstentum Liechtenstein ungeahnte Erfolge. Mit der Nationalmannschaft ein 2:2 gegen Portugal und wenig später ein 4:0-Sieg in Luxemburg .

Nachdem die Vaduzer in der Saison 2004/2005 lange Zeit die Challenge League anführten und im Mai 2005 vier Runden vor Schluss nach einer kleinen Krise auf den zweiten Platz hinunterrutschte, wurde Martin Andermatt entlassen.

Er hat die Trainer-UEFA-Pro-Lizenz. Dem gelernten Grundschullehrer werden in den Schweizer Medien besondere Stärken wie Disziplin und Beharrlichkeit zugeschrieben. Andermatt ist verheiratet und hat zwei Söhne und eine Tochter.

Weblinks

• Liechtensteiner Fußballverband LFV über Andermatt
• Fotos von Andermatt bei Eintracht Frankfurt
• Großer Erfolg für Andermatt beim FC Vaduz