Beat Schlatter (* 1961 in Rüschlikon) ist einer der populärsten Schweizer Komiker und Schauspieler .

Leben

Der in Rüschlikon geborene und aufgewachsene Schlatter spielte von 1979 - 1982 als Schlagzeuger in verschiedenen (Punk-)Bands u.A. Sperma und Liliput mit. Ein Durchbruch blieb ihm damit verwehrt. Dieser kam 1984 oder 1985 mit der Gründung des Kabarett Götterspass zusammen mit Patrick Frey und Enzo Esposito . Die Gruppe erlangte Berühmtheit und gewann 1992 den Salzburger Stier .

Von 1991 - 1996 war Beat Schlatter Mitarbeiter in der Schweizer Konsumentenschutzsendung Kassensturz . Er ist als politisch linksgerichtet bekannt und engagierte sich für die am 9. November 1994 eingereichte Volksinitiative Droleg, welche die Legalisierung der Drogen forderte. Die Initiative wurde verworfen.

Quasi Nebenbei organisiert Schlatter Bingoabende, welche auch ein jüngeres Publikum anzusprechen versuchen. Die Preise sind meist etwas ausgefallen.

Die bisher grössten Werke Schlatters sind sicher die beiden Filme Katzendiebe (1996) und Komiker (2000), wo Schlatter Drehbuchautor und Darsteller ist. Katzendiebe gewann den Prix Walo , Komiker den SSA Preis für das beste Drehbuch.

Einen breiten Zuschauerkreis erreicht er auch in der Seifenoper Lüthi und Blanc im Schweizer Fernsehen DRS , wo er die Figur des Willi spielt.

Werke

• Film Katzendiebe, 1996,
• Film Komiker, Regie Markus Imboden, Drehbuch und Darsteller Beat Schlatter, 2000
• Film Ferienfieber, Regie This Lüscher, 2004
• Film Exklusiv, Drehbuch und Regie Fabian Froschmeyer, 1999
• Hörspiel Erdwin der Nacktmaulwurf, 2004
• Film Mein Name ist Eugen , 2005