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Letzte Änderung für Artikel Lise-Marie Morerod: 12.02.2006 11:30

Lise-Marie Morerod

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Lise-Marie Morerod (* 16. April 1956 ) ist eine ehemalige Schweizer Skirennläuferin.

Ihr Vater war Bauer und Friedensrichter in Vers l'église bei Les Diablerets , und ihre Mutter stammte aus Calvisson .

Lise-Marie Morerod hat 4 Geschwister: Yves, Bruno, Lucien und Nicole. Mit ca. 12 Jahren fuhr sie die ersten Skirennen. Ihr erster Förderer war Jean-François Maison, welcher ihre technischen Fähigkeiten schon 1967 erkannte. Er besorgte ihr nicht nur besseres Material sondern war auch ihr erster Trainer. Zudem fuhr er mit ihr auch an diverse Jugendrennen und war maßgeblich an ihrem sportlichen Aufstieg beteiligt.

1972 wurde Lise-Marie Morerod Schweizermeisterin im Riesenslalom . Sie schlug dabei Marie-Therese Nadig, welche kurz zuvor in Sapporo Doppel-Olympiasiegerin in der Abfahrt und im Riesenslalom wurde.

Es folgten auch die ersten Einsätze im Ski-Weltcup. 1974 wurde sie an den Weltmeisterschaften in St. Moritz überraschende Dritte im Slalom. 1975 gewann sie in Garmisch-Partenkirchen ihr erstes Weltcuprennen. Ein Jahr später wurde sie an den Olympischen Spielen in Innsbruck Vierte im Riesenslalom und schied im Slalom aus. Im Gesamtweltcup belegte sie hinter Rosi Mittermaier den zweiten Rang.

1977 gewann sie insgesamt 8 Weltcuprennen und wurde die erste Schweizer Gesamtweltcupsiegerin. Sie gewann zudem die Disziplinenwertungen im Slalom und Riesenslalom.

1978 wurde sie an den Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen Zweite im Riesenslalom, nur 0,05 Sekunden hinter Maria Epple . Im Weltcup Gesamtklassement belegte sie den dritten Schlussrang. Sie gewann in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge den Riesenslalom-Weltcup. Total erreichte sie 24 Weltcupsiege (10 im Slalom und 14 im Riesenslalom)

Am 22. Juli 1978 wurde sie bei einem Autounfall bei Vernayaz schwer verletzt. Sie erlitt einen 14-fachen Beckenbruch, 2 gebrochene Halswirbel und diverse andere Knochenbrüche sowie schwere Kopfverletzungen. Sie lag 3 Wochen im Koma und konnte das Krankenhaus erst nach 6 Monaten wieder verlassen.

In der Saison 1979/80 startete sie wieder in den Weltcup. Sie konnte jedoch nicht mehr an ihre Leistungen vor dem schweren Unfall anknüpfen. Ihre beste Platzierung war ein 11. Rang im Riesenslalom von Megève. Die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele in Lake Placid verpasste sie nur knapp.

Nach Abschluss der Saison beendete sie auf Anraten ihrer Ärzte ihre Karriere als Spitzensportlerin.

Erfolge

Alpine Skiweltmeisterschaften 1974 in St. Moritz:

  • Bronze im Slalom

Alpine Skiweltmeisterschaften 1978 in Garmisch-Partenkirchen:

  • Silber im Riesenslalom

Dazu kommen 24 Weltcupsiege (14 RS, 10 S) und 1 Sieg im Gesamtweltcup ( 1977 )

Wikipedia

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