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Letzte Änderung für Artikel Ferdinand Gehr: 13.01.2006 11:36

Ferdinand Gehr

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Ferdinand Gehr (* 6. Januar 1896 in Wilen, Gemeinde Oberuzwil; † 10. Juli 1996 in Altstätten SG) war ein Schweizer Maler. Er orientierte sich in seinen frühen Schaffensjahren an Henri Matisse .

Bekannt geworden ist er durch seine sakralen Bildthemen. Gehr wird heute zu den grossen, international anerkannten Kirchenmaler des 20. Jahrhunderts gezählt. Noch 1957 musste sein bekanntes Werk in der Kirche Oberwil (Kanton Zug) aufgrund von Protesten aus der Bevölkerung abgedeckt werden. Bekannt geworden ist Gehr unter anderem mit seinem Altargemälde in der Kirche der Propstei St. Gerold (Grosses Walsertal, Vorarlberg).

Gehr arbeitete zuerst als Stickereizeichner und Textilist, besuchte dann die Kunstgewerbeschule und lebte als Malschüler in Florenz und Paris. Die weiteren Jahre seines Lebens verbrachte er in Altstätten SG. Besonders verbunden fühlte sich Gehr zeitlebens Jean Arp , der ihn in den Fünfziger Jahren auch in Altstätten besuchte.

Gehrs Werk ist geprägt durch seine religiösen Themen, allerdings sind von ihm auch Blumenaquarelle, Eros-Darstellungen, Akte und Landschaftsbilder bekannt geworden. Ein auf klare Formen reduzierter und durch gewagte Farbkompositionen gekennzeichneter Stil ist typisch für Gehr. Das Malen war für ihn religiöse Inspiration.

Links:

Literaturhinweise:

  • Franz Zelger: Ferdinand Gehr – Erneuerer der Sakralmalerei, das mĂĽnster 3/05

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