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Letzte Änderung für Artikel Stephan Eicher: 03.02.2006 20:42

Stephan Eicher

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Stephan Eicher (* 17. August 1960 in Münchenbuchsee bei Bern) ist ein schweizerischer (Rock-)Chansonnier. Er gestaltet seine Lieder häufig mehrsprachig, indem er sie auf Französisch, Deutsch, Englisch, Italienisch und Schweizerdeutsch interpretiert, manchmal auch innerhalb eines Stückes. Bekannt wurde er im deutschsprachigen Raum in den 1980ern mit der NDW -Chartsingle Eisbär, danach europaweit mit diversen Alben, Tourneen und Nummer-Eins-Hits in Frankreich und der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Er stammt aus einer jenischen Familie. Seine Kindheit verbrachte er in Münchenbuchsee, später in einer Internatsschule in Hasliberg. Seine musikalische Ausbildung erarbeitete er sich an der Zürcher Kunstschule F+F, wo er unter anderem auch lernte, den Computer für das Komponieren zu nutzen.

Seinen ersten Tonträger Eisbär nahm Stephan Eicher gemeinsam mit seinem Bruder Martin als NDW -Band Grauzone 1980 auf. Seiner Vorliebe für französische Chansons à la Jacques Dutronc , Antoine und Serge Gainsbourg entsprachen die folgenden Solo-Veröffentlichungen. Der LP/CD-Titel Les Chansons Bleues verweist auf die melancholische Grundstimmung dieser Zeit bei ihm. Sein Thema ist die Einsamkeit.

Mit den beiden dann folgenden Alben begann sich Stephan Eicher zu etablieren. Das Album I tell this night stieg 1985 in den schweizerischen Charts bis auf Platz 10 und verweilte 12 Wochen in der Bestenliste. Zwei Jahre später konnte Eicher mit dem Album Silence den 3. Platz der Schweizer TOP 10 verbuchen und wurde 14 Wochen in den Charts geführt. Beide Alben wurden von Stephan Eicher nahezu im Alleingang eingespielt.

Mit My Place ging Stephan Eicher 1989 neue Wege. Die französischen Texte wurden vom Freund und Autor Philippe Djian geschrieben und bei der Instrumentierung wurden die Aufnahmen von einem Streichquartett unterstützt. Sein größter kommerzieller Erfolg war dann 1991 das Album Engelberg, das sich alleine in der Schweiz 5 Wochen auf dem 1. Platz halten konnte und insgesamt 46 Wochen in den Albencharts verweilte. Der Titel Déjeuner en paix entwickelte sich auch in Frankreich zu einem Nummer-Eins-Hit. Mit allen dann folgenden Alben konnte Stephan Eicher regelmäßig auf die Plätze 1 bis 5 der schweizerischen Alben-Charts vordringen.

Im Rahmen einer Welttournee, die ihn unter anderem auch auf den afrikanischen Kontinent führte, nahm er 1994 sein erstes Live-Album auf.

Seit 1989 sind immer wieder Liedtexte vom französischen Autor Philippe Djian verfasst worden.

2001 veröffentlichte Stephan Eicher sein erstes Best-Of Album mit dem Titel Hôtel'S. Das Hotel Hess im schweizerischen Engelberg war für ihn lange Jahre ein zweites Zuhause. Martin Hess, Sohn des Hotelierehepaars, gleichzeitig sein enger Freund und Produzent. Im Kursaal in Engelberg entstanden die Alben Engelberg und Louanges. Eicher wählte den Titel Hôtel'S als Hommage an dieses Grand Hotel , das im selben Jahr abgerissen wurde. Über die Titelauswahl zum Album ließ er die Fans auf der offiziellen Homepage abstimmen.

Er liebte es immer schon, ausgefallene Ideen in handfeste Projekte umzusetzen, zuletzt Im Taxi von Hamburg bis Palermo, eine musikalische Reise durch die Kulturen 2003, was er wörtlich und als Album verwirklichte. Das Titelstück Taxi Europa sang er im Wechselspiel mit dem befreundeten Herbert Grönemeyer und dem Italiener Max Gazzé .

Zusammenarbeit

In den vergangenen 25 Jahren arbeitete Stephan Eicher mit zahlreichen Musikern zusammen. Vor allem bei den großen europäischen Festivals waren unter anderem I Muvrini (Korsika),Moondog, Ismael Lo (Senegal), Axelle Red (Belgien) und Texas (GB) Gäste bei seinen Tourneeauftritten. Stephan Eicher produziert außerdem den Schweizer Musiker Tinu Heiniger .

Diskographie

  • 2004 "Tour Taxi Europa", Album (Veröffentlichung 27.09.2004)
  • 2004 "Tour Taxi Europa", DVD (Veröffentlichung 11.10.2004)
  • 2003 "Taxi Europa", Album
  • 2003 "Film*s", DVD
  • 2003 "Monsieur N.", Album (Filmmusik zum gleichnamigen Film)
  • 2001 "Hotel*s", Album
  • 1999 "Louanges", Album
  • 1996 "1000 Vies", Album
  • 1994 "Guarda e passa", VHS
  • 1994 "Non ci badar - guarda e passa (live), Album
  • 1993 "Carcassonne", Album
  • 1992 "Dr Alpeflug" Samplerbeitrag auf CD Matter Rock [Zytglogge]
  • 1991 "Engelberg", Album
  • 1989 "My Place" Album
  • 1984 "Les Chansons Bleues", Album
  • 1982 "Les filles du Limmatquai", Solo-Mini-LP
  • 1980 "Eisbär", mit Grauzone auf Neue Deutsche Welle Sampler
  • 1980 "Grauzone", Album der Band Grauzone
  • 1980 "Noise Boys", Single

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Stephan Eicher aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Stephan Eicher verfügbar.

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