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Letzte Änderung für Artikel Macugnaga: 09.02.2006 14:44

Macugnaga

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Macugnaga (wdt. Maggana) ist eine Gemeinde mit 653 Einwohnern (Stand: 2004) in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola (VB), Region Piemont .

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Pestarena (wdt. Mattu), Borca (wdt. Burfuggu), Staffa (wdt. Scvhtapfu) und Pecetto (wdt. Tannu). Nachbargemeinden sind Alagna Valsesia, Carcoforo, Ceppo Morelli und Rima San Giuseppe. Der Schutzheilige des Ortes ist San Bernardo. Die Telefonvorwahl lautet +39-(0)-324.

Geographie

Der höchstgelegene Ortsteil, Pecetto (wdt. Tannu), liegt auf einer Höhe von 1.327 m, der tiefstgelegene, Pestarena, liegt auf 1.075 m über dem Meeresspiegel. Macugnaga (wdt. Maggana) liegt im Talschluss des Valle Anzasca (wdt. Vischpertal) in einem klassischen glazialen Trogtal, das von den mächtigen Gletschern des Monte Rosa Massivs und seiner nördlichen Ausläufer ausgeformt wurde und durch gewaltige Moränen im oberen Teil dominiert wird. Vom Marktplatz in Staffa (wdt. Schtapfu) (1.254 m) blickt man direkt auf die vier eisbedeckten Hauptgipfel des zweithöchsten Berges der Alpen und die mächtigste Eiswand, die in den gesamten Alpen zu sehen ist. Diese nach Nordosten weisende, mehr als 2000 m steil aufragende Eiswand wird morgens, lange vor den umgebenden Gipfeln, von den ersten rötlichen Sonnenstrahlen in rosa Licht getaucht, was dem Berg seinen Namen eingetragen hat.

Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 98 km² , mit einer maximalen Meereshöhe von 4.618 (Monte Rosa Grenzgipfel), die Einwohnerdichte beträgt circa 7 Einwohner/km². Macugnaga ist eine alte Walsersiedlung - "Z Maggana", die von Saas Fee und dem Oberen Wallis aus besiedelt wurde und ihre Jahrhunderte währende, eigenständige kulturelle Stabilität erst unter dem Diktat Mussolinis verlor. In den Jahren seit dem 2. Weltkrieg wurde diese Siedlung, was Sprache, politische Verfasstheit und auf weite Strecken auch die Kultur betrifft "vollständig italienisiert". Der alte Dialekt, eine Variante des Walserdeutsch, "Titschu" genannt stirbt mit der Generation der über Achzigjährigen aus. Geblieben sind etliche der typischen Baudenkmale im unverwechselbaren alten walserischen Blockhausstil, die allerdings in allen Ortsteilen von moderneren, nicht immer sensibel integrierten Hotelbauten buchstäblich überwuchert wurden.
Koordinaten: 45° 58' N, 7° 58' O

Weblinks

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