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Letzte Änderung für Artikel Villanova Monteleone: 05.01.2006 09:56

Villanova Monteleone

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Villanova Monteleone ist eine sardische Kleinstadt in der Provinz Sassari. Sie liegt als malerischer Ort an den Hängen des Santa Maria Massivs in einer Höhe von 567 bis 598 m über dem Meer und hat 2700 Einwohner.

Die Stadt wurde nach der Eroberung Algheros durch die Spanier und der Vertreibung ihrer Bewohner erst 1354 n. Chr. gegründet. Ihre Häuser haben alte unverputzte Fassaden aus Trachyt und einige der Palazzi des 19. Jahrhunderts sind bemerkenswert schön. Im Palatu ´e sas Iscolas befindet sich ein ethnogrphisches Museum. Die Kirchen San Leonardo, Santa Croce und Rosario verfügen über beachtenswerte Holzaltäre.

Der an der StraĂźe nach Alghero gelegene, viel besungene Su Paradiso Brunnen und die Sa Rocca Pinta Felsformation sind ebenso sehenswert wie der Ausblick auf Alghero.

Nuraghenkomplex von Appiu

Nach Süden führt die Straße zum „Nuraghen Park“ von Appiu und nach Montresta. Nach Appiu, das in einer unberührten Gebirgsregion mit Steineichenwäldern liegt, gelangt man nach ca. 6,5 km. Der seit 2001 und zur Zeit noch weiter ausgegrabene Komplex aus ehemals ca. 200 Hütten, von denen nur die hüfthohen Fundament stehen, besitzt zwei kleinere Dolmen , ein Gigantengrab , einen Steinkreis und den namengebenden Nuraghen . Der unansehnliche Schuttkegel hat im Inneren drei gut erhaltene Räume. Die Anlage wird auf 900 – 800 v. Chr. datiert. Im Park befindet sich ein Besucherzentrum.

Domus de Jana von Puttu Codinu

Südlich des Ortes liegt der Stausee Lago di Temo umgeben von den charakteristischen Tafelbergen. In der Nähe liegen die Domus de Jana (Häuser der Feen) von Puttu Codinu, die zwischen 1987 und 88 ausgegraben wurden. Die Datierung wurde auf die Zeit zwischen 3.500 und 2.700 v. Chr. also auf die Ozieri-Kultur vorgenommen, aber auch Eingriffe baulicher Art bis ins 1. Jahrhundert v. Chr. entdeckt wurden. Die neun Domoi liegen in niedrigen Kalksteinaufschlüssen. Die mehrzelligen Felsengräber sind zumeist in der typischen T-Form angelegt. Die Wände sind stets leicht konkav und die Ecken gerundet. Zwei kleine Menhire und eine sorgfältig geglättete Steinplatte aus rotem Trachyt liegen vor dem Eingang von Domus VII in dem wie in den schwerzugänglichen Domoi VIII und IX die meisten Funde gemacht wurden, darunter eine 18 cm hohe Kalksteinskulptur der als Dea Madre bezeichneten Muttergottheit.

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