Orbis Incognita ist ein freies Papier-und-Bleistift-Rollenspiel , das in einer Renaissance - Fantasywelt spielt.

Die Regeln

Das Regelsystem ist vergleichsweise komplex, gewürfelt wird mit W20 und W6 , es gibt vier Attribute, viele Fertigkeiten und je nach Beruf exklusive Spezialtechniken. Die Charaktere werden frei gesteigert, sind aber nach der Gesamtmenge der errungenen Erfahrungspunkte in fünf Grade eingeteilt. Neben den üblichen Berufen gibt es etliche Exoten wie Kriegstechniker, Inquisitor, Macrador oder Zerstörer, die zur Abrundung mit Elternberufen kombiniert werden. Die Magie beruht auf einigen schnellen Kräften, die durch komplexe Rituale erweitert werden. Durch Vor- und Nachteile werden die Charaktere abgerundet, und drei Ideale definieren ihre persönlichen Ziele im Spiel. In Planung ist außerdem das Kompendium mit etlichen lang ersehnten Zusatzregeln für Seefahrt, Massenkampf, Regierung von Fürstentümern, Haustieren, mehr Berufen, noch mehr Waffen und noch viel mehr anderen Regeln.

Die Welt

Die Welt von Orbis ist eine Scheibe mit 3 Kontinenten, etlichen Meeren und zahllosen Inseln. Der Rand des toten Weltendrachen, der von seinen Eiern als Monden und der Drachenseele als Sonne umkreist wird, ist zum kalten Weltenraum hin vereist. Um den Vulkan Drachenkopf im Zentrum der Welt breiten sich die 3 Wüsten aus, die große Teile von Südland prägen. Detailliert ausgearbeitet ist bereits das Nordreich mit seinen 7 Königreichen, Alltag und Sozialstruktur, Recht und Gesetz, Geheimgesellschaften, Handelshäusern und vielen weiteren Aspekten. Hier spielt auch die erste Kampagne von 5 Abenteuern sowie mehrere Kurzgeschichten. In Planung sind neben weiteren Abenteuern das dekadente orientalische Südreich, das paradiesische aber piratenverseuchte Korallenmeer, der im zweiten Zeitalter von Gottkönigen verfluchte Dschungel und das von Drachenkaisern beherrschte isolierte Fernland.

Weblinks

• Orbis-Incognita-Homepage