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Letzte Änderung für Artikel Mafia (Gesellschaftsspiel): 15.12.2005 00:10

Mafia (Gesellschaftsspiel)

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Mafia ist ein Gesellschaftsspiel für größere Gruppen, meist zwischen 7 und 20 Spielern. Es handelt vom Kampf zwischen ehrlichen Bürgern und kriminellen Mafiosi . Dabei basiert das Spiel vor allem auf Diskussionen zwischen den Mitspielern. Andere gebräuchliche Begriffe für Varianten des Spiels sind „Mord in Palermo“ und „Werwolf“.

Regeln und Spielablauf

Das Ziel des Spiels ist es für die Mafiosi, alle Bürger umzubringen, und für die Bürger, alle Mafiosi ausfindig zu machen und hinzurichten.

Mafia wird mit einem Spielleiter gespielt, der die Einhaltung der Regeln überwacht. Zu Anfang verteilt er Karten, die die geheimen Rollen der einzelnen Mitspieler bestimmen. Daraufhin beginnt das Spiel mit der ersten sogenannten „Nacht“. Dazu legen alle Spieler ihren Kopf zwischen die Arme, so dass sie nichts mehr sehen können. Der Spielleiter ruft die Mafiosi auf, "aufzuwachen". Diese dürfen so den Kopf heben, sich gegenseitig erkennen und mit Blicken und Gesten auf einen anderen Spieler einigen, den sie gerne umbringen wollen.

Danach dürfen alle Spieler aufwachen, wobei der von der Mafia gewählte tot ist, seine Karte aufdecken muss und aus dem Spiel ausscheidet. Nun beginnt der „Tag“, der Hauptteil des Spiels, bei dem alle Mitspieler darüber diskutieren, wen sie als schuldig für den Mord betrachten. Aus diesen Diskussionen, die meist wilde Verschwörungstheorien und das Denken um dutzende Ecken beinhalten, zieht das Spiel seinen hauptsächlichen Reiz, denn hier lassen sich eine Vielzahl komplexer Taktiken anwenden. Der Tag endet damit, dass die Spieler sich mehrheitlich in einer Abstimmung auf einen Todeskandidaten einigen, der daraufhin hingerichtet wird.

Üblicherweise wird Mafia mit einigen Spezialfiguren gespielt, von denen die Fangemeinde eine gigantische Auswahl entwickelt hat. Am verbreitetsten sind davon die sogenannten „ Detektiv “, „Seelenretter“ und „ Terrorist “.

Geschichte und Verbreitung

Mafia wird im allgemeinen auf das klassische Kinder- und Partyspiel Murder (in Deutschland „Mörderspiel“) zurückgeführt, von dem es die Grundidee von Mord und Schuldigensuche übernahm, von dem es sich aber aufgrund seiner durchstrukturierten Regeln und der großen Taktikvielfalt stark abhebt.

Die Herkunft des modernen Mafia-Spiels wird je nach Theorie in Russland, England oder den USA gesehen. Nach Deutschland kam das Spiel über Studenten mit Kontakten zur Universität Princeton in den USA, die eine der aktivsten Mafia-„Gemeinden“ der Welt besitzt. Es ist hierzulande vor allem in intellektuellen Kreisen anzutreffen, also etwa unter Studenten und über Mathematik-Olympiaden organisierten Schülern.

Inzwischen haben sich auch Online -Varianten des Mafia-Spiels verbreitet, die leicht bis massiv modifizierte Regeln verwenden.

Eine kommerzielle Mafia-Version erschien als Kartenspiel „Die Werwölfe von Düsterwald“.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mafia (Gesellschaftsspiel) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Mafia (Gesellschaftsspiel) verfügbar.

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