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Letzte Änderung für Artikel Reiner Knizia: 14.02.2006 18:12

Reiner Knizia

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Reiner Knizia und der Verleger Bernd Brunnhofer: Preisverleihung des Deutschen Spiele Preis 2003 in Essen
Reiner Knizia und der Verleger Bernd Brunnhofer: Preisverleihung des Deutschen Spiele Preis 2003 in Essen

Reiner Knizia (* 1957 im schwäbischen Illertissen) ist ein deutscher Spieleautor.

Er studierte Mathematik in Ulm, machte dort sein Diplom, erwarb den Master of Science auf der Syracuse University in den USA und erlangte schließlich den Doktorgrad wiederum in Ulm. Seit 1997 ist er hauptberuflicher Spieleautor, hatte aber bereits bis dahin zirka 80 Spiele veröffentlicht. 2004 wird die Gesamtzahl seiner veröffentlichten Spiele auf mehr als 200 geschätzt.

Knizias Spiele wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Der größte Erfolg, die Auszeichnung Spiel des Jahres, blieb ihm bisher versagt. In der Internet Top 100 Games List stehen 16 Knizia-Spiele, davon sechs Spiele in den Top 20. (Stand 2004).

Den Spielen von Reiner Knizia wird nachgesagt, gelegentlich zu trocken und zu mathematisch perfekt zu sein. Es gibt dazu aber auch Gegenbeispiele, etwa das Ende 2003 erschienene King Arthur , ein innovatives elektronisches Brettspiel, das unterhaltsam und leicht verständlich ist. Knizia selbst gibt zu, dass es die eher komplexeren und strategischeren "Knizia-Spiele" gäbe, gleichzeitig aber auch die lockeren und glücksbetonteren "Reiner-Spiele".

Mit die ersten von Reiner Knizia entwickelten Spiele waren Postspiele für sein Zine Postspillion, das er 1985 gegründet hatte. Der Postspillion erscheint immer noch (Stand 2004) und das Spiel Bretton Woods (auch von Reiner Knizia), das 1987 gestartet wurde, läuft immer noch.

Ludographie (Auswahl)

ausgezeichnet mit dem Deutschen Spiele Preis und einem Platz auf der Auswahlliste Spiel des Jahres:

  • Modern Art (1993)
  • Euphrat und Tigris (1998)
  • Tadsch Mahal (2000)
  • Amun Re (2003)

ausgezeichnet mit einem Platz auf der Nominierungsliste Spiel des Jahres:

  • Einfach genial (2004)

ausgezeichnet mit einem Platz auf der Auswahlliste Spiel des Jahres:

  • Quo vadis (1992)
  • Tutanchamun (1993)
  • Medici (1995)
  • Durch die Wüste (1998)
  • Money (1998)
  • Royal Turf (2001)
  • Der Herr der Ringe: Die Gefährten - Das Kartenspiel (2002)

ausgezeichnet mit einem Sonderpreis der Spiel des Jahres-Jury:

  • Der Herr der Ringe (2001)

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Reiner Knizia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Reiner Knizia verfügbar.

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