Sensory ist ein „Sinnesspiel“, das 2001 von den beiden Spieleerfindern Thomas Albiez und Tobias Mey als Antwort auf das weit verbreitete optische Spiel - wie etwa: Memory von Ravensburger - entwickelt wurde. Sensory spricht den haptischen Sinn (Tastsinn) an.

Spielverlauf

In einem Leinensäckchen befinden sich 46 Holzteile (23 gleiche Paare). Das Leinensäckchen wird geöffnet und der Spieler versucht nun, während eine Sanduhr eine Minute lang abläuft, durch Fühlen mit einer Hand so viele Holzfigurenpärchen wie möglich zu sammeln. Hierbei darf die Hand nach Spielbeginn erst aus dem Säckchen genommen werden, wenn der Spieler glaubt, ein gleiches Paar gefunden zu haben.

Alternativ nimmt der Spieler ein Holzteil heraus und sucht anschließend das Gegenstück. Wurde das Holzteil gefunden, darf der Spieler dieses behalten und solange weitersuchen, bis die Sanduhr abgelaufen ist. Nach dieser Zeit, oder wenn der Spieler zwei ungleiche Teile herausgenommen hat, kommt der nächste Spieler an die Reihe. Dies geschieht solange, bis alle Holzpaare gefunden sind.

Wer am Ende die meisten Pärchen gesammelt hat, gewinnt das Spiel.