Chance (Roulette)
Die Chance beim Roulette -Spiel bedeutet die Art und Höhe eines Einsatzes gemäß den Spielregeln.
Konventionelle Satzmöglichkeiten sind:
- Plein = 1 Nummer
- Cheval = 2 Nummern
- Transversale Plein = 3 Nummern
- Erste Drei = 3 Nummern (1, 2, 3)
- Carré = 4 Nummern
- Erste Vier = 4 Nummern (0, 1, 2, 3)
- Transversale Simple = 6 Nummern
- Dutzend = 12 Nummern (auch doppelte Chance genannt)
- Kolonne = 12 Nummern (auch doppelte Chance genannt)
- Einfache Chance = 18 Nummern
Daneben spricht man von "objektiven" und "subjektiven" Chancen, um die Möglichkeit des Gewinns zu verdeutlichen. Die "subjektive" Chance ist das Setzen auf eine "Glückszahl" (wie Geburtstag oder Hochzeitstag) ohne Beachtung der Permanenz (der bisher gefallenen Nummern) oder statistischer Verteilungen. Im Gegensatz dazu nutzt die "objektive" Chance bestimmte Ausprägungen der Permanenz aus und setzt z.B. auf die 3 letzten noch nicht gefallenen Nummern oder auf den Wechsel einer Farbe nach Zero . Die Wahrscheinlichkeitsrechnung entlarvt solche "Strategien" jedoch als keineswegs "objektiv", sondern als bloßen Wahn -- eine lange nicht mehr gefallene Zahl oder Farbe hat keineswegs eine höhere Chance als eine soeben gefallene. Personen, die allzu fest an solche mathematisch nicht haltbaren Konstrukte wie "objektice Chance" glauben, sind vermutlicht Spielsucht -gefährdet.
Man spricht von Chancengröße m, um die Anzahl der gesetzten Nummern eines Satzes anzugeben. Bei einfachen Chancen (Rot oder Schwarz) ist m = 18, beim Carré ist m = 4.
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