Alaska (Spiel)
Alaska ist ein Legespiel fĂŒr 2 bis 4 Personen, das von den EnglĂ€nder Eric W. Solomon entwickelt wurde und 1979 beim Verlag Ravensburger erschien. Laut Angaben auf der Schachtel ist es geeignet fĂŒr Spieler im Alter von 10 - 99 Jahren und eine Partie dauert etwa 45 min. Das Spiel stand auf der Auswahlliste zum Spiel des Jahres 1979.
Inhaltsverzeichnis |
Inhalt
- 4 kleine Spielzeugtransporter
- 1 EisbÀrfigur
- 56 Holzcontainer
- 60 Eisschollen
- 30 Eiskarten
- 30 Ereigniskarten
- 1 Spielplan
Spielbeschreibung
Als das Regierungsprojekt âAlaskaâ aufgegeben wird, bleiben auf einer Insel, die langsam vom Eis eingeschlossen wird, 56 Container zurĂŒck. Die Regierung ĂŒberlĂ€sst die Bergung vier Firmen, nachdem ein Beamter je 14 Container in den Farben der vier Firmen gekennzeichnet hat. Erst wenn der See zufriert, kann man mit Transportern ĂŒber das Eis zur Insel gelangen. Die Mitarbeiter der vier um den See gelegenen Camps versuchen ihre Container zu holen, solange das Eis hĂ€lt. Wenn das Eis schmilzt werden die Wege gefĂ€hrlicher und lĂ€nger. Bis gar kein Durchkommen mehr ist. Container, die liegen gelassen werden, können von fremden Transportern geraubt werden. AuĂerdem droht Gefahr von einem EisbĂ€ren.
Spielverlauf
Der Ablauf gliedert sich stets in 3 Phasen:
- Eisscholle legen (spÀter, in der Tauphase wegnehmen)
- Ereigniskarte ziehen
- die 3 Bewegungspunkte verbrauchen
Auf dem Spielbrett werden nach Spielbeginn Eisschollen durch die Spieler, in Form von 6-eckigen SpielplĂ€ttchen, wobei es 1er, 2er und zwei verschiedene 3er Eisschollen gibt, ausgelegt. Die Art der Scholle wird durch eine Eiskarte angegeben. Jeder Mitspieler versucht sich so einen Zugang zur in der Mitte befindlichen Insel zu schaffen. AnschlieĂend zieht er eine der Ereigniskarten und lĂ€sst eines der sechs verschiedenen Ereignisse geschehen. (Nebel, Container gefunden, verletzte Person, Hubschraubereinsatz, Containerraub und EisbĂ€reinsatz). Bestimmte Karten kann man sich aufsparen und zu einem spĂ€teren Zeitpunkt einsetzen.
Nach und nach schafft man also Container seiner Spielfarbe ins Camp. Die Scholle, auf der sich der EisbĂ€r befindet kann nicht betreten werden. Ist der See vollstĂ€ndig zugefroren (sind alle Eischollen gelegt), beginnt die Tauphase. Jetzt werden die Schollen wieder abgerĂ€umt. Das Spiel endet, wenn keiner der Mitspieler mehr einen Zug ausfĂŒhren kann. Sieger des Spiels ist, wer die meisten Container abholen kann, bevor das Eis aufgetaut ist.
Zur Strategie
Es empfiehlt sich, nicht nur auf die groĂen Schollen zu setzen, obwohl diese einen schnellen Abtransport und einen kurzen Weg ermöglichen. Die Gefahr, dass Mitspieler diese zuerst schmelzen lassen und somit den RĂŒckweg sehr erschweren, ist ein nicht zu unterschĂ€tzendes strategisches Mittel.
Weblinks
Kategorien : Brettspiel | Strategiespiel
Wikipedia
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