Zitterklapfen
Der Zitterklapfen (2403 m) ist ein markanter, 2 km langer Gipfelgrat in der Nordhälfte des Lechquellengebirges. Der Name stammt angeblich vom Schwanken der dürren Wetterbäume, Klapfen heißt Felskopf (laut "Flaig", siehe Punkt 2).
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Ausgangsorte
- Au oder Schoppernau (über Bergkristallhütte)
- Buchboden im Großen Walsertal
Besteigung
Die Besteigung des Zitterklapfens wird von Norden her (1.600 Höhenmeter) durch eine Steiganlage vereinfacht (Kletterstellen I und II). Ein oben wildromatischer Anstieg kann manchmal durch Randspalten bei großen Schneeresten schwieriger werden. Auf dem langen Gipfelgrat gibt es einige ausgesetzte Stellen. Schwindelfreiheit dringend erforderlich. Aufstieg von Au aus 4,5 bis 6,5 Stunden. Ähnlich lang auch von Schoppernau aus.
Von Süden (1.500 Höhenmeter) eher eintöniger, unüblicher Anstieg, ebenfalls Schwierigkeit I bis II über Grasschrofen und Fels, manchmal kaum sichtbare Wegspuren. Aufstieg von Buchboden aus 3,5 bis 5 Stunden.
Erste Besteigung laut "Flaig, Alpenvereinsführer Bregenzerwald und Lechquellengebirge" im Jahre 1878.
Aussicht ...
... auf das gesamte Lechquellengebirge im Süden, hier unter anderem auf den Misthaufen, die Rote Wand, die Braunarlspitze, im Westen und im Norden auf Teile des Bregenzerwaldes und im Osten auf die Allgäuer Alpen.
Karten
Kompass-Karte 2 - Bregenzerwald und Westallgäu (Top. Karte 1:50.000)
Kategorien : Zweitausender | Gebirgsgruppe in Vorarlberg
Wikipedia
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