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Letzte Änderung für Artikel Liszt-Haus Weimar: 29.09.2005 08:50

Liszt-Haus Weimar

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Liszts späteres Wohnhaus in Weimar (das heutige Liszt-Haus) wurde 1798 / 99 als Hofgärtnerwohnung erbaut. Die Pläne für das Haus entwarf der Hofarchitekt Johann Friedrich Rudolf Steiner . Gegenüber des Gebäudes entstand 1816 / 17 ein ähnliches Gebäude, welches von Steiner und Clemens Wenzeslaus Coudray entworfen wurde. Beide Gebäude, die damals am Südrand des Stadtgebietes lagen, bilden eine Art Eingangstor zur Stadt.

Im Erdgeschoss wohnten bis zum Jahr 1918 die Weimarer Hofgärtner. Von 1854 bis 1868 wurden die oberen Räume von den Kunstmalern Friedrich Preller d.A. und Hermann Wislicenus genutzt. Liszt wohnete, bevor er das Haus an der Marieenstraße bezog, von 1848 bis 1861 in der sogenannten Altenburg in Weimar. Carl Alexander stellte 1869 Franz Liszt die obere Etage des Hofgärtnerhauses zur Verfügung, in dem der Komponist bis zu seinem Tod 1886 jährlich mehrere Monate wohnte.

Nach dem Tode Liszts am 31. Juli 1886 verfügte Carl Alexander, dass die obere Etage museal genutzt werden soll. Der Bechstein -Flügel ist ein Geschenk der Herstellerfirma an das neu Gegründete Museum und kam 1886 in die musealen Räume. 1918 wurde das Liszthaus Eigentum des Landes Thüringen und wurde vom Goethe-Nationalmuseum verwaltet. Im zweiten Werltkrieg wurde das Haus stark beschädigt und in den folgenen Jahren wieder repariert und teilweise umgebaut. 1954 übernahm die NFG (heute ein Teil der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen) das Gebäude, die in den Folgejahren umfangreiche Instandsetzungsarbeiten durchführte.

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