Sächsische VIII 2
Die Gattung VIII 2 der Sächsischen Staatsbahn (Baureihe 13.70 der Deutschen Reichsbahn ) war eine Schnellzuglokomotive mit der Achsfolge 2'B. Sie wurde ab dem Jahr 1891 von der Firma Hartmann hergestellt. Sie lehnte sich die Preußische S 2 an, hatte allerdings ein Zweizylindernassdampftriebwerk, welches anfangs mit 98,0 N / cm² Kesselüberdruck betrieben wurde. Erst ab 1894 wurde der Druck auf 117,7 N/cm² erhöht.
Sachsen erwarb 20 Fahrzeuge dieses Typs, die die Bahnnummern 101 bis 120 erhielten. Die Nummer 111 war die 2.000. von Hartmann gebaute Lokomotive und erhielt den einprägsamen Namen "Zweitausend". Die übrigen Lokomotiven trugen Namen europäischer Haupt- und Großstädte, mit Ausnahme der Nr. 119, die "Priestewitz" genannt wurde, zur Erinnerung an einen kleinen Bahnhof, auf dem die Saxonia im Jahr 1838 einen Unfall gehabt hatte.
Die Reichsbahn übernahm noch 12 Lokomotiven mit den Betriebsnummern 13 7001 - 13 7012. Sie waren bis 1928 ausgemustert.
Die Lokomotiven waren mit Schlepptendern der Bauart sä 3 T 12 und sä 2'2' T 21 ausgestattet.
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