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Letzte Änderung für Artikel Reichsabtei St. Maximin: 07.01.2006 15:59

Reichsabtei St. Maximin

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Die Reichsabtei St. Maximin ist eine ehemalige Benediktinerabtei in Trier.

Geschichte

Das Kloster wurde der Legende nach durch Maximin von Trier im 4. Jahrhundert gegründet. Nach der Zerstörung durch die Normannen 882 erfolgte 942 bis 952 der Wiederaufbau. Im 13. Jahrhundert erfolgte nach einem Brand der Wiederaufbau nach dem alten Grundriß. Die Reichsunmittelbarkeit des Klosters war lange umstritten und wurde durch Kurtrier (das politische Herrschaftsgebiet des Erzbischofs von Trier) angefochten. 1669 unterwarfen sich Abt und Konvent endgültig unter Verzicht auf die Reichsunmittelbarkeit der kurtrierischen Landeshoheit. 1674 wurde das Kloster von französischen Truppen wiederum völlig zerstört und von 1680 bis 1684 unter dem Abt Alexander Henn vom Baumeister Hans N. Kuckeisen unter Erhalt gotischer Formen neu aufgebaut.

Nach der Säkularisierung des Klosters 1802 wurde der Bau umgestaltet und als Kaserne, Garnisonskirche, Gefängnis und Schule genutzt. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Abteibauten zerstört. 1979 bis 1995 wurde die Kirche St. Maximin zum profanen Mehrzweckbau umgestaltet und 1995 als Konzertraum mit ca. 1200 Plätzen eröffnet, der für seine hervorragende Akustik bekannt ist. Seit 1983 gibt es auch eine Staatlich anerkannte Hauptschule in Trägerschaft des Bistums Trier neben der ehemaligen Abteikirche.

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