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Letzte Änderung für Artikel Burgruine Steinenschloss: 22.01.2006 20:01

Burgruine Steinenschloss

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Steinenschloss bei Thaleischweiler-Fröschen, Blick über den Haupteingang zur Oberburg.
Steinenschloss bei Thaleischweiler-Fröschen, Blick über den Haupteingang zur Oberburg.

Die Burgruine Steinenschloss liegt oberhalb des Zusammenflusses des Schwarzbachs und der Rodalb in der Gemarkung von Thaleischweiler-Fröschen. Die genaue Gründung der Burg ist unbekannt, die Erbauung der Burg wird in die Zeit um 1100 geschätzt. Graf Emisch I. von Leiningen wird hier als Gründer und Erbauer urkundlich erwähnt. Wegen der strategisch günstigen Lage diente die Burg möglicherweise als Grenzburg des Reichslandes zu Kaiserslautern.

Die Burg besteht aus einer Oberburg und einer Unterburg. Dominierend an der Oberburg ist der grosse massive Rundturm. Die Oberburg beherbergte die Wohngebäude, also den Palas , die Rüstkammer und den Bergfried/Wohnturm. Die Unterburg wurde durch Wirtschaftsgebäude, ein Wohnhaus und das Eingangsportal gebildet. Durch einen in Fels gehauenen Aufgang gelangte man zur Oberburg.

Schon gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Burg durch einen Brand zerstört und nicht wieder aufgebaut.

Inhaltsverzeichnis

Historie

  • 1024-1125 Bau der Burg
  • 1125-1266 Errichtung des wuchtigen Rundturms
  • 1168 lässt Kaiser Barbarossa Burgen schleifen. Im Zuge der Zerstörung des Saarbrücker Schlosses fällt vermutlich auch das Steinenschloss.
  • 13.-18. Jh. hier wechselt der Besitzer mehrfach. Es werden aufgeführt: die Grafen Leiningen-Dagsburg, Zweibrücken-Bitsch, Leiningen-Hardenburg, Leiningen-Hardenburg-Dagsberg und Hanau-Lichtenberg.
  • 19. Jh. Die Anlage wird als Steinbruch verwendet. Grosse Teile der restlichen Anlage werden abgetragen und in der Umgebung für den Hausbau verwendet. So sollen auch einige Steine im nahen Bahnhof von Pirmasens-Nord (Biebermühle) verbaut worden sein.
  • Ende 19. Anfang 20. Jh: Grabungen und geschichtliche Erforschung.
  • Ende 20. Jh. Restaurierung des Mauerrings und des gewaltigen Burgturms. Gründung eines sehr aktiven Burgenvereins.

Maße

  • Grösste Länge der Burg: 70 m
  • Grösste Breite der Burg: 46 m
  • Dicke der Umfassungsmauer: 1.80 m bis 2.50 m
  • Dicke der Innenmauern: 0.80 m bis 0.90 m
  • Aussendurchmesser des Turms: 13.50 m
  • Innendurchmesser des Turms: 8.50 m
  • Dicke der Turmmauern: 2.50 m
  • Breite des Eingangstores: 2.50 m
  • Höhe des Eingangstores: 3.15 m

(Quelle: Tafel an der Burg)

Galerie

Weblinks

Wikipedia

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