Der Landesbetrieb Straßenbau NRW ist zum 1. Januar 2001 gegründet worden. Er ist als Straßenbauverwaltung vordergründig verantwortlich für die Planung, den Bau und die Unterhaltung des Straßennetzes (Bundesautobahnen, Bundes- und Landesstraßen) in Nordrhein-Westfalen. Betriebssitz ist seit dem 13. Dezember 2004 Gelsenkirchen. Die Niederlassungen des Landesbetriebes für das operative Geschäft verteilen sich auf 19 Städte (Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Coesfeld, Essen, Euskirchen, Gummersbach, Hagen, Hamm, Köln, Krefeld, Meschede, Minden, Mönchengladbach, Niederlassung Münster , Paderborn, Siegen, Wesel)in Nordrhein-Westfalen; hinzu kommen zahlreiche Straßen- und Autobahnmeistereien für die laufende Unterhaltung des Straßennetzes. Der Landesbetreieb beschäftigt in NRW insgesamt über 6.000 Mitarbeiter.

Bis zum Ende des Jahres 2000 waren die vorgenannten Aufgaben für den überregionalen Straßenbau in NRW von den kommunalen Landschaftsverbänden (LVR in Köln und LWL in Münster) wahrgenommen worden. Just zum 100sten Gründungsjubiläum wurden deren Straßenbauverwaltungen vom Landesgesetzgeber in Düsseldorf aufgelöst und in einer eigens dafür neu gegründeten Landesbehörde als „Landesbetrieb Straßenbau NRW”, abgekürzt „Strassen.nrw”, zusammengelegt. Bis Anfang Dezember 2004 wurden die bisherigen Standorte Köln und Münster in zwei Betriebssitzen beibehalten.

Zwar beschäftigt der Landesbetrieb seitdem viele neue Mitarbeiter und auch haben Arbeitnehmer ihren Wohnsitz näher zum Standort Gelsenkirchen verlegt, aber das Gros der über 440 Mitarbeiter der Zentralverwaltung fährt seitdem täglich einen weiten Weg mit dem Auto oder mit der Bahn von ihrem Wohnort zum neuen Betriebssitz.

Der Landesbetrieb beschäftigt Menschen aus vielen Berufssparten, wie Ingenieure verschiedener Fachrichtungen, Verwaltungsfach- und Kaufleute, aber auch Geographen, Vermesser und Handwerker, sowie Mitarbeiter aus sonstigen Berufen.

Weblinks

• www.strassen.nrw.de
• alle Niederlassungen