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Letzte Änderung für Artikel Wuppertaler Stadtwerke AG (Versorgung): 05.02.2006 13:37

Wuppertaler Stadtwerke AG (Versorgung)

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Bereits am 2. November 1825 beschloss der Rat der Stadt Elberfeld die Einführung einer Gasstraßenbeleuchtung . Dieses Vorhaben konnte allerdings erst am 4. Oktober 1838 ausgeführt werden, als mit der belgischen Firma "Doignon, Blaton-Doignon & Comp." ein Vertrag über die Gasbeleuchtung geschlossen wurde. Ein erstes Gaswerk wurde am Brausenwerth errichtet, dem ein zweites im Ortsteil Nützenberg folgte. Gasbeleuchtungsanlagen und Gaswerke gingen am 1. September 1868 in den Besitz der Stadt Elberfeld über. Das am 13. Januar 1883 eröffnete Gaswerk in der Varresbeck ersetzte die beiden älteren am Brausenwerth und auf dem Nützenberg.

Schwebebahn mit Werbung für Strom der WSW.
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Als eine der ersten Städte in Deutschland gründete die Stadt Barmen im Jahre 1846 eine eigene (städtische) "Gaserleuchtungs-Gesellschaft". Sie nahm im gleichen Jahr ihr erstes Gaswerk in Unterbarmen in Betrieb und ein weiteres in Oberbarmen im Jahre 1862. 1911 schloss Barmen mit der August-Thyssen-Hütte einen Vertrag über die Lieferung von so genanntem Ferngas, das über eine 52 km lange Rohrleitung aus Hamborn bezogen wurde. Die beiden Gaswerke wurden stillgelegt. Genauso verfuhren die Städte Ronsdorf, Langerfeld und Cronenberg , die zwischen 1863 und 1896 eigene Gaswerke errichtet hatten, und 1915, 1917 bzw. 1928 auf Ferngas vom Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerk ( RWE ) bzw. von der Ruhrgas AG umstiegen. Die Stadt Elberfeld fuhr zweigleisig. Die Ferngaslieferung der ThyssenKrupp AG ergänzte ab 1919 die Eigenerzeugung im Gaswerk Westende (Varresbeck).

Als im Jahre 1929 die ehemals selbständigen Städte Barmen, Elberfeld, Cronenberg, Ronsdorf und Vohwinkel zur Stadt Wuppertal vereinigt wurden, entstand auch ein gemeinsames Gaswerk Wuppertal als Teil der Städtischen Werke, die die Gas-, Strom- und Wasserversorgung sicher stellten.

Nach Gründung der Wuppertaler Stadtwerke AG durch die Vereinigung von Städtischen Werken und Wuppertaler Bahne AG im Jahre 1948 wurde aufgrund des steigenden Gasbedarfs das bisherige Niederdrucknetz durch ein Hochdrucknetz ergänzt. 1952 wurde in Oberbatmen ein 60.000 Kubikmeter fassender Scheibengasbehälter errichtet, der bis 1997 in Betrieb war. Im Juni wurde das Gaswerk Westende stillgelegt. Gleichzeitig entstand im Ortsteil Sonnborn der mit einem Durchmesser von 47,3 Metern und einem Fasungsvermögen von 250.000 Normalkubikmetern seinerzeit größte Kugelgasbehälter der Welt. In den Jahren 1968 bis 1970 wurde in ganz Wuppertal die Gasversorgung auf Erdgas umgestellt.

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