fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Mariagrube: 16.02.2006 12:12

Mariagrube

Wechseln zu: Navigation, Suche

Mariagrube ist der Name einer 1848 gegrĂŒndeten Steinkohlenzeche auf dem Gebiet von Höngen bei Aachen. Den Namen erhielt sie nach der Ehefrau des ersten Betriebsdirektors Lovis Honigmann.

1853 betrug die Belegschaft der Zeche 265 Mann. Die Grubenverwaltung ließ zwanzig Arbeiterwohnungen bauen, nachdem bereits einige GeschĂ€ftsleute nahe bei der Grube ihre HĂ€user errichtet hatten. Nach dem Namen der Zeche wurde auch die dazugehörige erste Ansiedlung der Bergleute ebenfalls Mariagrube genannt. Sie lag in einem ausgedehnten WaldstĂŒck, dem Höngener Erbwald, der Teil des Propsteier Waldes ist. Dieser Wald ist bis auf einen kleinen Rest zwischen Eschweilerstrasse und Am SĂŒdpark abgeholzt.

Der Name der Ortschaft wurde, wie bei Eintragungen im Grundbuchamt zu erkennen ist, ab 1876 mehr und mehr verdrĂ€ngt und schließlich gĂ€nzlich in "Mariadorf" umbenannt.

Im Zuge der Einrichtung einer Bahnstrecke wurden zwei Bahnhöfe errichtet, auch um den Arbeitern den Fußmarsch von Höngen zur Grube zu ersparen. Um Verwechslungen mit dem ersten Bahnhof des Ortes Mariadorf zu vermeiden, wurde der zweite Bahnhof in Mariadorf "Mariagrube" gennant.

Die GebÀude in der NÀhe dieses Bahnhofes und die Zeche Maria Hauptschacht gehörten immer zu Mariadorf, waren aber durch eine Bahnlinie vom Dorf getrennt. Von US-amerikanischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg wurden diese Gegend deshalb als eigene Ortschaft "Mariagrube" wahrgenommen.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mariagrube aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Mariagrube verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de