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Letzte Änderung für Artikel Oberste Heeresleitung (Band): 16.02.2006 23:06

Oberste Heeresleitung (Band)

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OHL
Gründung: 1980
Auflösung: 1986
Reunion: 1993
Genre: Deutschpunk
Website: Offizielle Homepage
Gründungsmitglieder
Gesang : Deutscher W.
Gitarre : Stiebel Eltron
Bass : Dr. Saubermann
Schlagzeug : Läusie
Weitere ehemalige Mitglieder
Gitarre : Falkland
Bass : Reagan
Schlagzeug : Ingo Ost
Gitarre : Sama
Bass : Oppenheimer
Schlagzeug : Nero
Gitarre : Rob West
Gitarre : Der Kaiser
Gitarre : Steiner
Gitarre : Gerd Saatze
Aktuelle Besetzung
Gesang : Deutscher W.
Gitarre : Stalin
Gitarre : L. Kaida
Bass : Egon Krenz
Schlagzeug : Kalashnikov

Die Punkband OHL (Namensgeber ist die im ersten Weltkrieg in Deutschland bedeutsame oberste Heeresleitung ) wurde im Januar 1980 von einem Sänger mit Künstlernamen "Deutscher W" in Leverkusen gegründet. Vier Jahre nach der Punkwelle in Großbritannien gehörte OHL damit zu einer ersten Welle deutscher Punkbands. Die Band gab sich wie die meisten Punkbands wild, unangepasst und provokativ, provozierte aber im Gegensatz zu den sich damals in der Mehrzahl tendenziell links(extrem)-anarchistisch und antinational gebenden Punkbands durch militärisch-nationale Töne in Verbindung mit kaum eindeutig ironisierter Gewalt- und vor allem Kriegsverherrlichung, die OHL in der Öffentlichkeitsrezeption in die Nähe des Faschismus , vor allem des deutschen Nationalsozialismus erscheinen ließen.

Bis 1986 veröffentlichte die Band fünf Alben. 1987 löste "Deutscher W" die Band auf.

1993 ließ er den namen OHL mit neuen Musikern um sich wieder in Erscheinung treten und gab auch wieder Konzerte.

Seit der Neugründung gewinnt die Band im Umfeld ihrer Fans durch das Image einer missverstanden, angeblichen Naziband, die doch in Wirklichkeit gegen Diktaturen aller Art kämpfe, Rückhalt. Öffentlichkeit und veranstalter stehen OHL jedoch weiterhin eher skeptisch gegenüber.

Diskographie

  • 1981 - Oberste Heeresleitung (EP)
  • 1981 - Live (EP)
  • 1981 - Heimatfront
  • 1982 - Die Deutschen kommen (Samplerbeitrag, indiziert)
  • 1982 - 1000 Kreuze
  • 1983 - Oktoberrevolution
  • 1983 - Verbrannte Erde
  • 1983 - The Kids Are United (Split-EP mit The Skeptix )
  • 1986 - Jenseits von gut und böse
  • 1993 - Die Auferstehung
  • 1994 - Alptraummelodie 2 (Samplerbeitrag)
  • 1994 - Das 7. Zeichen
  • 1996 - Die Stunde der Wahrheit
  • 1996 - Spionage (Single)
  • 1997 - Im Westen nichts neues
  • 1998 - Blitzkrieg
  • 2002 - Wir sind die Türken von Morgen
  • 2003 - Zurück zur Front
  • 2004 - Klänge des Widerstands (Demo von 1980 )
  • 2005 - Heimkehr

Weblinks

Wikipedia

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