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Letzte Änderung für Artikel Philipp II. von Daun: 23.06.2005 08:51

Philipp II. von Daun

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Graf Philipp II. von Daun-Oberstein (* 1463 ; † 12. Februar 1515 ) war von 1508 bis 1515 Erzbischof des Erzbistums Köln.

Leben

Philipp war der vierte Sohn des Grafen Wirich IV. von Daun-Oberstein und dessen Ehefrau Margaretha von Leiningen. Er hatte drei Brüder und vier Schwestern. Als vierter Sohn war er früh für den geistlichen Stand bestimmt worden. Er wurde Domherr in Köln, 1488 Domscholaster und 1489 Domdechant in Köln. Zudem Domherr in Trier, wählte ihn das Kölner Domkapitel am 13. November 1508 zum Erzbischof von Köln. Er setzte sich gegen den Herzog Erich von Sachsen-Lauenburg durch, der dann seine Kandidatur doch zurückgezogen hatte. Nachdem er am 31. Januar 1509 die päpstliche Bestätigung erhalten hatte, erhielt er am 3. April 1509 die Legatenwürde und am 18. April 1509 das Pallium. Die Bischofsweihe empfing er am 14. November 1509 durch den Bischof von Lüttich, Eberhard von der Mark .

Als Ratgeber seines Vorgängers war Philipp von Daun mit dessen Herrschaftsorganisation nicht nur vertraut, sondern wohl auch einverstanden. Denn er übernahm seine Hofordnung ohne Änderungen und bestätigte sie. Ähnlich wie sein Vorgänger geriet er mit der Stadt Köln über die Hoheitsrechte in Streit. Von seinem geistlichen Wirken sind seine regelmäßigen Provinzialsynoden bekannt.

Philipp von Daun-Oberstein verstarb zu Bonn-Poppelsdorf und wurde neben seinem Vorgänger Hermann IV. von Hessen beigesetzt.

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