Ernst Gnoß
Ernst Gnoß (* 22. Juli 1900 in Mülheim-Styrum, †12. März 1949 in Davos) war ein deutscher Politiker ( SPD ).
Leben und Werk
Nach der Volksschule durchlief Gnoß einen Ausbildung zum Schriftsetzer. Er engagierte sich früh in der SPD und bekleidete in der Zeit der Weimarer Republik mehrere Parteiämter, vor allem im Bereich der Jugendarbeit. Nach der Machtübernahme durch die NSDAP wurde er 1935 verhaftet und zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Er konnte nach der Entlassung aus der Haft zunächst wieder in seinem erlernten Beruf arbeiten, wurde aber 1944 zur Organisation Todt verpflichtet.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vertrat er seine Partei von 1946 bis 1949 im ernannten Landtag von Nordrhein-Westfalen und war 1946 für einige Monate Landtagspräsident und bis 1948 Vizepräsident. Im Kabinett Arnold I bekleidete er den Posten des Ministers für Wiederaufbau.
Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Gnoß, Ernst |
| ALTERNATIVNAMEN | |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker ( SPD ) |
| GEBURTSDATUM | 22. Juli 1900 |
| GEBURTSORT | Mülheim-Styrum |
| STERBEDATUM | 12. März 1949 |
| STERBEORT | Davos |
Kategorien : Mann | Deutscher | Landesminister (Nordrhein-Westfalen) | SPD-Mitglied | Geboren 1900 | Gestorben 1949
Wikipedia
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