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Letzte Änderung für Artikel Kernkraftwerk Lingen: 15.02.2006 16:32

Kernkraftwerk Lingen

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Das Kernkraftwerk Lingen (KWL) in Lingen war ein Siedewasserreaktor mit einer Leistung von 240 MW, hiervon 82 MW aus einem fossilen Ãœberhitzer.

1968 nahm der VEW-Konzern in der damals noch selbstständigen Gemeinde Darme das Kernkraftwerk Lingen in Betrieb. Es war eines der ersten kommerziellen Kernkraftwerke Deutschlands. Im Jahr 1977 wurde der nukleare Teil des Kraftwerks nach einem Schaden im Dampferzeugersystem stillgelegt und befindet sich seither im gesicherten Einschluss, der für 30 Jahre, also bis 2007 ausgelegt ist. Danach soll das Kraftwerk total beseitigt werden.

1989/90 erlangte das Kraftwerk noch einmal eine gewisse Bekanntheit, als dort Molkepulver dekontaminiert wurde, das nach der Katastrophe von Tschernobyl verstrahlt worden war.

Das Kraftwerk gehörte ursprünglich dem VEW -Konzern. Seit dessen Fusion mit RWE gehören sie zur RWE Power AG.

Südlich des Standortes befindet sich das Kernkraftwerk Emsland.

Siehe auch: Liste der Nuklearanlagen in Deutschland

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