fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Landkreis Regenwalde: 26.01.2006 00:08

Landkreis Regenwalde

Wechseln zu: Navigation, Suche
Das Kreisgebiet 1905
Das Kreisgebiet 1905

Der Landkreis Regenwalde ist ein ehemaliger Landkreis in Pommern und bestand als preußisch-deutscher Landkreis in der Zeit zwischen 1818 und 1945.

Der Landkreis Regenwalde umfasste am 1. Januar 1945 :

  • die 4 Städte Labes , Plathe , Regenwalde und Wangerin
  • sowie 99 weitere Gemeinden mit weniger als 2.000 Einwohnern

Inhaltsverzeichnis

Verwaltungsgeschichte

Königreich Preußen

Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat nach dem Wiener Kongress entstand mit dem 1. Januar 1818 der Kreis Regenwalde im Regierungsbezirk Stettin in der preußischen Provinz Pommern . Dieser umfasste meist ländliche Gebiete um die Städte Labes , Plathe, Regenwalde und Wangerin. Das Landratsamt war in Labes.

Norddeutscher Bund/Deutsches Reich/ Großdeutsches Reich

Seit dem 1. Juli 1867 gehörte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich .

Zum 30. September 1929 fand im Kreis Regenwalde entsprechend der Entwicklung im übrigen Preußen eine Gebietsreform statt, bei der alle bisher selbstständigen Gutsbezirke aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden.

Mit dem 1. Oktober 1938 trat der Kreis Regenwalde vom Regierungsbezirk Stettin zum Regierungsbezirk Köslin . Zum 1. Januar 1939 führte der Kreis Regenwalde entsprechend der jetzt reichseinheitlichen Regelung die Bezeichnung Landkreis.

Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt und trat danach unter polnische Verwaltung. Das Gebiet des Landkreises Regenwalde gehört heute überwiegend zum Powiat Łobeski .

Kommunalverfassung

Die Landkreis Regenwalde gliederte sich zunächst in die Stadtgemeinden Labes, Plathe, Regenwalde und Wangerin, in Landgemeinden und – bis zu deren nahezu vollständigen Auflösung – in selbstständige Gutsbezirke.

Mit Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. Dezember 1933 gab es ab 1. Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung für alle preußischen Gemeinden. Die bisherigen Stadtgemeinden führten jetzt die Bezeichnung Stadt.

Mit Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 trat zum 1. April 1935 im Deutschen Reich eine einheitliche Kommunalverfassung in Kraft, wonach die bisherigen Landgemeinden nun als Gemeinden bezeichnet wurden.

Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen; es galt weiterhin die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. März 1881 .

Ortsnamen

Die durchweg deutschen Ortsnamen wurden im wesentlichen bis 1945 beibehalten.

Literatur

  • Heimatbuch des Kreises Regenwalde von Gerhard Wachholz, Juni 1970, erschienen bei Ernst Gieseking, Bethel b. Bielefeld

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Landkreis Regenwalde aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Landkreis Regenwalde verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de