fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Landkreis Franzburg-Barth: 18.09.2005 00:58

Landkreis Franzburg-Barth

Wechseln zu: Navigation, Suche
Das Kreisgebiet 1905
Das Kreisgebiet 1905

Der preußisch-deutsche Landkreis Franzburg-Barth (früher: Franzburg) ist ein ehemaliger Landkreis in Mecklenburg-Vorpommern und bestand in der Zeit zwischen 1818 und 1945.

Der Landkreis Franzburg-Barth umfasste am 1. Januar 1945 :

  • die 4 Städte Barth, Damgarten, Franzburg und Richtenberg
  • sowie 72 weitere Gemeinden,
  • und 1 Gutsbezirk (Forsten)

Inhaltsverzeichnis

Verwaltungsgeschichte

Königreich Preußen

Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat nach dem Wiener Kongress bestand 1818 der Kreis Franzburg im Regierungsbezirk Stralsund in der preußischen Provinz Pommern . Dieser umfasste meist ländliche Gebiete um die Städte Barth, Franzburg und Stralsund. Das Landratsamt war in Franzburg.

Norddeutscher Bund/Deutsches Reich/ Großdeutsches Reich

Seit dem 1. Juli 1867 gehörte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich .

1874 schied die Stadtgemeinde Stralsund aus dem Kreis Franzburg aus und bildete fortan einen eigenen Stadtkreis .

Am 1. Oktober 1925 wurde das Landratsamt von Franzburg nach Barth verlegt. Am 1. Februar 1928 erhielt der Kreis Franzburg die Bezeichnung Franzburg-Barth.

Zum 30. September 1929 fand im Kreis Franzburg-Barth entsprechend der Entwicklung im übrigen Preußen eine Gebietsreform statt, bei der alle bisher selbstständigen Gutsbezirke bis auf einen aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden.

Zum 1. Oktober 1932 wurde der Regierungsbezirks Stralsund aufgelöst. Der Kreis Franzburg-Barth trat zum Regierungsbezirk Stettin.

Zum 1. Januar 1939 führte der Kreis Franzburg-Barth entsprechend der jetzt reichseinheitlichen Regelung die Bezeichnung Landkreis.

Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt und trat danach zur sowjetischen Besatzungszone.

Sowjetische Besatzungszone/Deutsche Demokratische Republik

Bundesrepublik Deutschland

Kommunalverfassung bis 1945

Die Landkreis Franzburg gliederte sich in Stadtgemeinden, in Landgemeinden und – bis zu deren nahezu vollständigen Auflösung – in selbstständige Gutsbezirke.

Mit Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. Dezember 1933 gab es ab 1. Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung für alle preußischen Gemeinden. Die bisherigen Stadtgemeinden führten jetzt die Bezeichnung Stadt.

Mit Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 trat zum 1. April 1935 im Deutschen Reich eine einheitliche Kommunalverfassung in Kraft, wonach die bisherigen Landgemeinden nun als Gemeinden bezeichnet wurden. Diese waren in Amtsbezirken zusammengefasst.

Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen; es galt weiterhin die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. März 1881 .

Ortsnamen

Die durchweg deutschen Ortsnamen wurden im wesentlichen bis heute beibehalten. Nur einige kleinere Änderungen von Ortsnamen sind für die 1930er Jahre belegt:

  • Camitz: 1930: Semlow,
  • Cummerow: 1935: Kummerow,
  • Divitz: 1935: Diwitz,
  • Kückenshagen: 1938: Kückenhagen.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Landkreis Franzburg-Barth aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Landkreis Franzburg-Barth verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de