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Letzte Änderung für Artikel Die Päpstin: 14.02.2006 15:19

Die Päpstin

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Die Päpstin (engl. Titel: Pope Joan) ist ein Roman von Donna Woolfolk Cross aus dem Jahr 1996 , der die Geschichte der legendären Päpstin Johanna literarisch verarbeitet.

Johanna kommt im Jahr 814 nach Christus, als Tochter des Dorfpriesters von Ingelheim und seiner sächsischen Frau Gudrun zur Welt. Schon bei der Geburt bekommt man die Abneigung des Vaters zu spüren, dass er wirklich an das glaubt, was die Kirche schreibt, auch wenn er es mit dem Zölibat nicht so genau nimmt. Ihr Vater ist ein fanatischer Religiöser, der, als er entdeckt, dass Johanna lesen lernt (was sie von ihrem Bruder Mathias beigebracht bekommt hat), ihr die Schuld gibt, dass ihr Bruder gestorben ist und beschimpft sie als Wechselbalg. Trotzdem erhält Johanna die Möglichkeit zu lernen und nutzt sie. Ihr Lehrmeister nach ihrem Bruder Mathias war Aeskulapius, ein Grieche, der ihr Latein und Griechisch beibringt. Das einzigse was sie dafür ihn kauf nehmen musste, ist dass ihr Bruder Johann mit ihr gemeinsam lernt. Ihr Bruder Johann hasst es zu lernen, da er nicht sonderlich begabt ist und alles nur sehr schwer behalten kann. Er möchte viel lieber als Krieger leben und nicht als Mönch, darum hasst er seine Schwester, da es die Bedingung des Vaters war, dass sie nur lernen darf wenn ihr Bruder auch Unterricht bekommt. Als Aeskulapius dann endgültig nach Griechenland muss, hat er beim Bischof zu Dorstadt ein gutes Wort eingelegt und ihr ein Buch geschenkt. Da sie in ihrem ganzen Leben nur ein einziges Buch gesehen hat, die Bibel von ihrem Vater, war sie besonders begeistert von diesem Geschenk. Leider durfte ihr Vater davon nichts mitbekommen, weswegen sie nur nachts bei Kerzenschein lesen kann. Eines Nachts wird sie dann von ihrem Vater überrascht. Als er das Buch lesen will, sieht er, dass er es nicht kann, da die eine Hälfte auf Griechisch ist. Er versucht es zu übersetzen, schafft es aber nicht, darum droht er, es zu verbrennen wenn Johanna nicht sagt was darin steht, was sie nicht kann, da der Inhalt ihrem Vater ketzerisch vorgekommen wäre. Aber als er dann mit der Verbrennung droht, sagt sie ihm, das die andere Hälfte auf Latein ist. Nachdem er es durchgelesen hat, kommt er mit einem Schaber und zwingt sie, das Pergament zu bearbeiten damit man es wieder verwerten kann. Sie schafft es nur die ersten beiden Buchstaben wegzukratzen, dann weigert sie sich, weil sie es seelisch nicht kann. Man muss bedenken, dass das buch vorher nur auf Griechisch war und Aeskulapius hat alles selber abgeschrieben und den letzten Rest übersetzt. Ihr Vater prügelt sie dann halb Tod und die Narben, die sie dadurch erhalten hat, sind bis zu ihrem Tod geblieben. Als das dann passiert ist, kam nach einigen Tagen ein Bote und will Johanna mitnehmen. Aber ihr Vater erlaubt es nicht und lügt den Boten an und sagt, dass es ihr Bruder Johannes ist, den ner mitnehmen soll. Das wäre nicht so schlimm gewesen, aber ihre Mutter sagt zu dem Boten, dass es Johanna ist, den er mitnehmen soll. Als der Bote mit Johannes wieder fort reitet, ist Johanna abgehauen und hat dann auf der Strecke ihren Bruder wieder gefunden, da der Bote von einem Räuber getötet worden ist und Johannes fliehen konnte. Als sie dann an ein Dorf kamen haben sie die Kollegen des Boten gefunden und sich denen angeschlossen bzw. die haben die beiden Kindern mitgenommen. Von ihrer enormen Gelehrsamkeit beeindruckt, erlaubt ihr Bischof Fulgentius zu Dorstadt ihre Studien an der hiesigen Domschule aufzunehmen. Nur der Direktor der Schule hasst sie, da sie ihn in einem Gespräch besiegt hat in dem es um Adam und Eva ging. Später ist das ein Nachteil. Dort lernt Johanna den Mann kennen, der sie in ihrem Leben begleiten wird. Sie verliebt sich in den Markgrafen Gerold, der – obwohl er mit seiner Frau Richild verheiratet ist und 2 Töchter hat – ihre Gefühle erwidert. Zur seiner Frau hegt er sowieso keine Gefühle da die beiden nur geheiratet haben weil es politisch für beide Familie ein Vorteil war. Doch Richild bemerkt dies, weil der Direktor der Schule beide beim Küssen erwischen weil sie im Wald waren und eine alte Erfindung ausprobiert haben die auf altem Pergament war das sie auf einem Jahrmarkt gefunden haben. Auf dem Markt besucht sie eine Wahrsagerin und bekommt eine Prophezeiung. Als Richild dann davon informiert worden ist bestach sie den Bischof das er zu einer heirat zwischen dem Sohn des Hufschmieds und Johanna zustimmt. Doch während die Hochzeit im Gange ist, die weder Johanna noch der Sohn wollte, überfallen die Normannen den Ort. Johanna kommt knapp mit dem Leben davon, doch ihr Bruder stirbt heldenhaft. Sie verkleidet sich als ihr Bruder Johannes und geht nach Fulda ins Kloster. Im Fuldaer Kloster erwirbt sie sich großes Ansehen wegen ihrer Gelehrsamkeit und ihrer medizinischen Kenntnisse. Ihr Lehrmeister von dem sie viel über Medizin lernt ist Bruder Benjamin der leider starb während sie dort war. Da sie griechisch kann ha sie die Bibliothek durch gelesen und wurde dann zum Priester ernannt wegen ihrem wissen. Sie wird jedoch eines Tages so krank, dass sie sich selbst in Behandlung begeben muss. Um der Entdeckung ihres wahren Geschlechts zu entgehen, muss sie fliehen: in die ewige Stadt Rom. Sie steigt in ein kleines unbemanntes Fischerboot und wird dann bewusstlos als sie erwacht befindet sie sich am Ufer und eine Gruppe Männer kommen. Sie versucht sich dann aus dieser Gruppe zu befreien in dem sie boxt wird aber dann mit einem schlag bewusstlos geschlagen. Als sie wieder erwacht befindet sie sich in einem Raum auf einem bett in Frauen Kleider und nicht mehr in der Mönchskutte. Sie hat zuerst angst die aber verfliegt weil das haus einem Mann gehört den sie kennt. Sie hat seine Mutter geheilt weil es aussah das sie Aussatz hat aber es war nur eine Krankheit die aussah wie Aussatz. Der Mann bedankt sich bei ihr weil sie ihm rechnen beigebracht hat und weil sie den käse die die produzieren mit in das Kloster genommen hatte und die dann deswegen reich wurden. Der Mann versucht sie zum bleiben zu überreden aber sie will nach Rom. Als er merkt das er sie nicht überreden kann versucht er sie dazu zu überreden das sie noch 3 Monate bleibt was ihm auch gelingt. In diesem 3 Monaten bringt sie dem Mädchen einiges bei weswegen das Mädchen nachher sehr nützlich ist. Als die 3 Monaten dann endlich vorbei sind kommen Händler und sie geht mit diesen Händlern nach Rom, als Mann. In Rom macht sie sich dann als Arzt einen Namen weswegen sie dann zu den Ärzten des kranken Papstes gerufen wird. Diese Ärzte wollen sie prüfen da es gesagt wird dass sie an dem Urin die Krankheit erkennen kann. Die Ärzte geben aber nicht das Urin des Papstes wie sie es gesagt haben, sondern das Urin einer schwangeren Frau. Natürlich bemerkt sie diese Täuschung darf aber es nicht offen sagen das diese Ärzte solche Täuscher sind weil die ein hohe Stellung aber drum sagt sie folgenden Satz:„ Hier sind keine Dämonen am Werk, sondern der Herrgott selbst. Er tut ein Wunder. In spätestens einem Monat wird der heilige Vater Mutter.“ Dadurch, und durch die Heilung des Papstes, wird sie zum Leibarzt des Papst ernannt. Aber dann erleidet der Papst einen Rückschlag und stirbt. Der nächste Papst ist Leo. Ein junger Mann der voller Elan ist und auch der Stadt wieder neues Glück bringt durch errichten einer mauer die noch während dem bau ihm Ruhm einbringt und dann Leoanischen mauer genannt wird. Als Leo stirbt, wird Johanna zum Papst gewählt und besteigt den Thron als Papst Johannes Anglicus. Sie renoviert viele Kirchen und baut eine schule für Frauen. Sie setzt sich auch für die armen und schwachen ein. Was ihr bei einem Hochwasser beinahe zum Verhängnis geworden wäre. Doch es gibt Menschen, denen ihr Pontifikat ein Dorn im Auge ist, z.B. Arsenius und dessen gelehrter Sohn Anastasius. Arsenius will seinen Sohn als Papst sehen und trachtet mit allen Mitteln danach, Johanna zu stürzen. Während eines Hochwassers in Rom schwängert Gerold Johanna, als beide versuchen die armen zu retten die in den Häusern eingeschlossen sind. Beide werden dann mit ihrem boot in ein haus geschleudert und verbringen dort ein paar Tage. Johanna versucht ihr Kind abzutreiben, doch es funktioniert nicht. Und sie hat dadurch eine Nacht lang schmerzen und schläft dann ein. Als sie am nächsten Morgen dann aufwacht sind die schmerzen weg und das Kind leider noch lebendig ich ihr drinnen. 5Monate später an Ostern wird Gerold dann in eine falle gelockt und dabei getötet. Johanna rennt zu Gerold als er gerade die letzten Atemzüge macht und stirbt als ihr Kind zu früh geboren wird. Zwar ist heißt sie als Papst Papst Johannes Anglicus, also wie ihr Bruder diesen Namen hat sie sich ja angeeignet nach seinem Tod, aber alle nennen sie dann Päpstin Johanna nach ihrem Tod. Anastasius veröffentlicht nach dem Tod von Johanna dann die Liber Pontificalis, die Chroniken der Päpste. Absichtlich „vergisst“ er Johanna in dem Buch zuerwähnen. Eines Tages kam dann ein Erzbischof und bat um die Erlaubnis das Buch abzuschreiben. Was Anastasius nicht wusste war das dieser Erzbischof auch eine Frau war. und zwar das Mädchen das Johanna kennen gelernt hat nach dem sie aus dem Kloster in Fulda abgehauen ist. Sie hat extra um diese Erlaubnis gebeten weil sie wusste das Johanna absichtlich vergessen worden ist und hat sie dann hinzugefügt in ihrer Kopie an der richtigen stelle.

Literatur

  • Donna Woolfolk Cross: Die Päpstin (1998) ISBN 3-7466-1400-7

Johanna kommt im Jahr 814 nach Christus, als Tochter des Dorfpriesters von Ingelheim und seiner sächsischen Frau Gudrun zur Welt.

Schon bei der Geburt bekommt man die Abneigung des Vaters zu spüren, seine dogmatischen, religiösen Fanatismus, auch wenn er das gerade aufkommende Gebot der Enthaltsamkeit ignoriert.

Als er entdeckt, dass Johanna von ihrem Bruder Mathias lesen lernt, stellt er es als Strafe Gottes dar als Mathias am Fieber stirbt.

Ein glücklicher Zufall führt den griechischen Gelehrten Aeskulapius ins Haus des Dorfpriesters, der Johanna und - vom Vater erzwungen - auch dem widerstrebenden Bruder Johann Unterricht in Latein und Griechisch, sowie in antiker Philosophie gibt. Während Johann von einer Karriere als Krieger träumt, saugt Johanna sämtliches Wissen in sich auf.

Ihre Welt zerbricht, als Aeskulapius zurück nach Griechenland muss. Zum Abschied gibt er ihr ein Buch in griechischer Sprache und lateinischer Übersetzung, sowie das Versprechen, ein gutes Wort für sie einzulegen.

In der Nacht und im Verborgenen liest Johanna das verbotene Buch und wird natürlich von ihrem Vater entdeckt. Als sie sich weigert es zu zerstören, schlägt er sie fast tot. Johanna erholt sich durch die Fürsorge ihrer im Herzen immer noch heidnischen Mutter Gudrun von ihren Verletzungen. Allerdings sieht sie nun ein, dass das Leben als Frau für sie keine anderen Möglichkeiten bietet, als zu gehorchen.

Erst als nach einigen Tagen ein Bote des Bischofs Fulgentius aus Dorstadt angeritten kommt und Johanna an die Domschule mitnehmen möchte, sieht sie die große Hoffnung auf einen Ausweg aus ihrem eingesperrten Leben. Allerdings verraten sie ihre Eltern - aus unterschiedlichen Gründen. Der Vater ist immer noch der Ansicht, dass eine Frau, welche lesen und schreiben kann, wider die Natur ist. Ihre Mutter möchte das einzige ihrer Kinder, dem sie ihr heidnisches Wissen weitergegeben hat nicht ziehen lassen. Deshalb schicken sie Johann auf die Schule, welcher damit ebenfalls sein Leben beendet sieht.

Entsetzlich vom Verrat der Mutter gekränkt beschließt Johanna ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und verlässt ihr zu Hause in der nächsten Nacht für immer. Sie hofft den Boten einzuholen und doch noch in die Domschule aufgenommen zu werden. Zwischenzeitlich wurden Johann und der Bote von einem Räuber angegriffen. Während der bischöfliche Reiter von einem Pfeil getötet wird, kann Johannes fliehen. Durch diesen Umstand finden die Geschwister wieder zueinander, treffen auf die Gefährten des Boten und werden von ihnen nach Dorstadt eskortiert.

Von ihrer enormen Gelehrsamkeit beeindruckt, erlaubt Bischof Fulgentius zu Dorstadt Johanna ihre Studien an der hiesigen Domschule aufzunehmen. Einzig der Direktor der Schule hasst sie, da sie ihn in einem Streitgespräch in Gegenwart des Bischofs und seines Hofes bloßgestellt hat.

Da es Johanna als Mädchen nicht gestattet wird in der Domschule zu leben wird sie auf dem Gut von Markgraf Gerold untergebracht, zu dem sie von diesem Augenblick an eine große Liebe verbindet. Obwohl er mit seiner Frau Richild verheiratet ist und 2 Töchter hat erwidert er ihre Gefühle. Da Gerold seine Frau nur aus politischen Gründen geheiratet hat, hegt er ihr gegenüber sowieso keine Gefühle.

Eines Tages treffen sich der Markgraf und Johanna im Wald um eine antike Erfindung auszuprobieren und kommen sich im Überschwang ihrer Freude über das gelungene Experiment (eine hydraulische Türöffnungsvorrichtung) näher. Zwischen den Bäumen steht jedoch der Direktor der Domschule und beobachtet die Bestätigung all seiner Vorurteile von unkeuschen, frevelhaften Frauen. Umgehend meldet er den Vorfall Markgräfin Richhild.

Von seinen Gefühlen aufgewühlt beschließt Gerold für einige Wochen auf Reisen zu gehen. In der Zwischenzeit nutzt seine Frau ihren Einfluss um Johanna mit dem Sohn des Schmieds zwangszuverheiraten. Durch Richhilds Worte verunsichert und am Boden zerstört, willigt Johanna der Ehe widerwillig ein.

Doch während die Hochzeit im Gange ist, die weder Johanna noch der Schmiedsohn wollten, überfallen Normannen den Ort. Johanna kommt knapp mit dem Leben davon, doch ihr Bruder stirbt im heldenhaften Kampf. Einer Eingebung folgend verkleidet sie sich als ihr Bruder Johannes und geht nach Fulda ins Kloster, wo sie sich großes Ansehen wegen ihrer Gelehrsamkeit und ihrer medizinischen Kenntnisse erwirbt. Ihr Lehrmeister von dem sie viel über Medizin lernen sollte ist Bruder Benjamin welcher im Verlaufe der Geschichte verstirbt.

Da Johanna des Griechischen mächtig ist, ist sie in der Lage alle Werke der Bibliothek zu lesen. Ihre Bildung übersteigt in der Zwischenzeit das all ihrer Mitbrüder, weswegen sie auch bald zum Priester geweiht wird.

Als die Pest in Fulda Einzug hält, kämpft Johanna anfangs erfolgreich gegen die Krankheit. Doch auch sie infiziert sich mit dem Erreger. Aus Angst vor Entdeckung während der Behandlung flieht sie aus dem Kloster. In einem kleinen Fischerboot treibt sie im Fieberwahn den Fluss entlang, bis sie von einem ihrer ehemaligen Schüler aus dem Dorf entdeckt und gesund gepflegt wird. Als Dank unterrichtet sie die kleine Tochter des Mannes.

Wieder muss sich Johanna entscheiden, ob sie ein sicheres, jedoch begrenztes Leben als Frau führen, oder doch lieber als Mann all ihre Fähigkeiten ausschöpfen möchte. Sie entscheidet sich für letzteres und zieht als Pilger nach Rom.

Durch ihre Kenntnisse der Schriften von antiken Ärzten wird sie auch in Rom bald ein angesehener Mediziner. Eines Tages wird sie auch zum kranken Papst geholt. Obwohl sie Ausländer und somit nicht Mitglied des römischen Ärztebundes ist. Um Johanna zu prüfen soll sie am Urin des Papstes dessen Krankheit herausfinden. Die Ärzte geben ihr aber nicht den Urin des Papstes, wie sie es gesagt haben, sondern den Urin einer schwangeren Frau. Natürlich bemerkt sie diese Täuschung, wagt aber nicht es offen sagen. Einer Eingebung folgend verkündet sie daraufhin:„ Hier sind keine Dämonen am Werk, sondern der Herrgott selbst. Er tut ein Wunder. In spätestens einem Monat wird der heilige Vater Mutter.“

Dadurch, und durch die Heilung des Papstes, wird sie zum Leibarzt ernannt. Aber dann erleidet der Papst einen Rückfall und stirbt.

Der folgende Papst ist Leo. Ein junger Mann voller Elan, welcher auch der Stadt wieder neues Glück bringt. Durch Errichten einer Mauer, welche ihm noch während der Bauzeit Ruhm einbringt, schützt er die Stadt vor den Einfällen der Mauren.

Als Leo am Gift seiner Widersacher stirbt, wird Johanna unvermutet zum Papst gewählt und besteigt den Thron als Papst Johannes Anglicus.

Sie renoviert viele Kirchen und baut eine Schule für Frauen. Sie setzt sich auch für die Armen und Schwachen ein, was ihr bei einem Hochwasser im Armenviertel beinahe zum Verhängnis geworden wäre.

Doch es gibt Menschen, denen ihr Pontifikat ein Dorn im Auge ist, z.B. Arsenius und dessen gelehrtem Sohn Anastasius. Arsenius will seinen Sohn als Papst sehen und trachtet mit allen Mitteln danach, Johanna zu stürzen.

Auch Ritter Gerold hat es nach dem Tod seiner Familie bei dem Normannenüberfall auf Dorstadt nach Rom verschlagen. Mittlerweile glüht die Liebe zwischen ihm und Johanna wie eh, aus Angst vor Entdeckung müssen sie sich jedoch auf Zusammenarbeit im Rahmen ihrer Ämter beschränken. Als sie gemeinsam während des Hochwassers in Rom in einem Haus stranden schwängert Gerold Johanna.

Johanna versucht ihr Kind abzutreiben, doch es funktioniert nicht. Sie leidet dadurch eine Nacht lang Schmerzen bevor sie endlich einschläft. Als sie am nächsten Morgen erwacht sind die Schmerzen weg und das Kind noch lebendig.

Fünf Monate später, an Ostern, wird Gerold in eine Falle gelockt und dabei getötet. Johanna läuft zu ihm als er gerade seine letzten Atemzüge aushaucht und stirbt selbst als ihr Kind während einer Prozession zu früh geboren wird.

Zwar bestieg sie den Pastthron als Papst Johannes Anglicus, nach ihrem Tod, und damit ihrer Enttarnung, nennen sie jedoch alle Päpstin Johanna. Anastasius veröffentlicht nach dem Tod von Johanna die "Liber Pontificalis", die Chroniken der Päpste. Absichtlich „vergisst“ er Johanna in dem Buch zu erwähnen.

Erst als eines Tages ein Erzbischof um Erlaubnis bittet das Buch abzuschreiben, wird Johannas Pontifikat eingefügt. Ihr Werk war nicht vergeblich - der Erzbischof ist keine andere als die kleine Tochter des Mannes, der Johanna nach ihrer Flucht aus dem Kloster zu Fulda gesund gepflegt hatte.

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