Röttiger-Kaserne
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Die Röttiger-Kaserne in Hamburg-Fischbek, 1937–1944 für die deutsche Wehrmacht in die Heidelandschaft gebaut, diente nach dem Krieg teils als britische Kaserne, teils als Entnazifizierungslager, Auffanglager für Flüchtlinge sowie als Altenheim.
Sie wurde im Zuge des Aufbaus der Bundeswehr 1959 durch die Bundeswehr übernommen und umfangreich ausgebaut. Die Kaserne erstreckt sich auf einer Fläche von 62 ha und besitzt einen angeschlossenen Truppenübungsplatz (3,8 km²), einen eigenen Bahnhof, die Kleiderkammer Nord sowie andere militärische Infrastruktur. Hier waren der Stab sowie Einheiten der Panzergrenadierbrigade 7, wie die Panzergrenadierbataillone 72 und 173 sowie die nicht zum Verband gehörende Feldjägerkompanie 5 und das Flugabwehrregiment 2 stationiert.
Die Kaserne wurde im Zuge der Sparmaßnahmen der Bundeswehr 2005 geschlossen und die etwa 1300 Soldaten zogen ab, wenige Teile des Areals wurden verkauft, ein Teil der Gebäude wurde unter Denkmalschutz gestellt, der Rest wird als Lager für alte Fahrzeuge des Bundes genutzt und noch bewacht.
Auf dem nun verbotenerweise als Freizeitanlage genutzten Truppenübungsplatz sollen eine gigantische Sportanlage sowie eine Wohnsiedlung entstehen.
Weblinks
- Röttiger-Kaserne: Antreten zum Wegtreten in Die Welt vom 20. Nov 2003.
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