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Letzte Änderung für Artikel Adolf (Anhalt): 11.12.2005 20:25

Adolf (Anhalt)

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Adolf, Fürst von Anhalt-Zerbst (* 16. Oktober 1458 ; † 24. März 1526 in Merseburg) war Bischof von Merseburg und einer der Gegner Luthers bei seinem ersten Austreten.

Als Sohn Adolfs I., bezog er 1471 die Universität Leipzig. Obwohl er sich zum Eintritt in den geistlichen Stand entschloss, behielt er doch noch während längerer Zeit Anteil an der Regierung seiner Stammlande, auf die er erst 1508 förmlich verzichtete. 1488 wurde er Dompropst in Magdeburg, erhielt 1490 die Priesterweihe , wurde 1507 von Bischof Thilo von Merseburg zum Koadjutor angenommen und folgte diesem 1514 als Bischof.

Seine Verwaltung des Stiftes war umsichtig und gedeihlich. Daneben predigte und lehrte er. Obwol in der Rechtfertigungslehre mit Luther einverstanden, war er doch allen Eingriffen in die bestehende Kirchenordnung in seinem friedlichen Sinne abhold. Luthers Bücher ließ er 1520 verbrennen und verbot 1522 das Lesen seiner Bibelübersetzung. 1523 (nicht 1524) bewog er Herzog Georg zur Ausweisung des Magister Fröschel aus Leipzig.


Dieser Artikel beruht auf dem gleichnamigen Artikel von Liliencron in der Allgemeinen Deutschen Biographie , Band 1, S. 120. Die Urheberrechte sind abgelaufen.

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