Bebelplatz (Berlin)
Der heutige Berliner Bebelplatz am Rande der Straße Unter den Linden wurde in den Jahren 1741 bis 1743 als Platz am Opernhaus errichtet und wurde später als Opernplatz bezeichnet. Der ehemals grüne Schmuckplatz trug von 1911 bis 1947 den Namen Kaiser-Franz-Josef-Platz. Seit dem 31. August 1947 ist er nach August Bebel benannt.
In der Mitte ist eine Glasplatte ins Pflaster eingelassen, die zur Erinnerung an die Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten am 10. Mai 1933 auf dem Opernplatz den Blick auf das Mahnmal Bibliothek des israelischen Künstlers Micha Ullmann freigibt.
Unter dem Platz befindet sich seit Dezember 2004 eine Tiefgarage in zwei Etagen für 462 Pkw mit direktem Zugang zum Opernhaus.
Koordinaten:
52° 30′ 59" n. Br., 13° 23′ 34" ö. L.
Kategorie : Platz in Berlin
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