Der Konrad-Wolf-Preis ist ein Kunstpreis, der von Akademie der Künste für Leistungen auf dem Gebiet der darstellenden Kunst und der Film- und Medienkunst vergeben wird. Er ist benannt nach dem Filmregisseur und langjährigen Präsidenten der Akademie der Künste der DDR , Konrad Wolf und gehört zu den in die vereinigte Akademie übernommenen Kunstpreise mit bedeutendem Prestige. Der seit 1986 jährlich zu vergebende Preis gilt der Auszeichnung herausragender künstlerischer Leistungen vornehmlich auf dem Gebiet der Darstellenden Kunst und der Film- und Medienkunst. Er ist mit 5000 Euro dotiert. (Selbstdarstellung)

Preisträger

• 2005 - Andres Veiel - Mit dem Konrad-Wolf-Preis zeichnet die Jury, der in diesem Jahr die Akademiemitglieder Frank Beyer , Andreas Dresen und Wolfgang Kohlhaase angehören, den Autor und Regisseur Andres Veiel aus. Andres Veiel, 1959 geboren, wurde durch Filme bekannt, die zugleich Dokumente und Essays sind und die in den Geschichten besonderer Menschen die Gesellschaft in unseren Jahren beschreiben: " Balagan " (1993), " Die Ãœberlebenden " (1996), " Black Box BRD " (2001), " Die Spielwütigen " (2004). Mit seinem Theaterstück "Der Kick", das Veiel in diesem Jahr in Berlin inszeniert hat, fragt er nach den Gründen für ein schockierendes Verbrechen in einem Dorf in der Uckermark (Pressemitteilung, 28. September 2005)
• 2004 - Lars von Trier
• 2003 - Abbas Kiarostami
• 2001 - Agnès Varda
• 1997 - Volker Schlöndorff
• 1996 - Christoph Marthaler
• 1995 - Ken Loach
• 1994 - Jürgen Flimm
• 1993 - Margarethe von Trotta
• 1992 - Peter Konwitschny
• 1991 - Katharina Thalbach
• 1988 - Ruth Berghaus