Doerner Institut
Das 1937 gegründete Doerner Institut dient zur Betreuung der Bestände der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.
Bereits um 1932 plante Walter Gräffs eine "Untersuchungs- und Forschungsanstalt für Gemälde und andere Werke der bildenden Kunst". 1937 erfolgte dann die Gründung des Institutes durch Max Doerner , der Landschaftsmaler und Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München war.
Die Aufgabe des Instituts bestand ursprünglich darin sich mit der Maltechnik der Alten Meister zu befassen und diese in praktischen Versuchen zu rekonstruieren. Diese Arbeit wurde jedoch durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. 1958 wurde das Doerner Institut an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert und 1977 mit Restaurierungswerkstätten vereint. In der Folge erlangte das Institut unter Christian Wolters und Hubertus Falkner von Sonnenburg Weltfruf. Das seit 2003 von Andreas Burmester geleitete Institut hat zurzeit zwischen 35 und 40 Mitarbeiter.
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Kategorien : Kultur (München) | Kunst | Technik der Malerei
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