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Letzte Änderung für Artikel Kienzle Apparate: 30.11.2005 18:08

Kienzle Apparate

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Die Kienzle Apparate GmbH, dessen Name 1928 zum ersten mal im Handelsregister der Stadt Villingen auftauchte, nachdem Jakob Kienzle die Villinger Firma C. Werner übernahm und diese in Kienzle Apparate umnannte, war anfangs mit der Produktion von Taxametern und Tachographen befasst. Jakob Kienzle hatte 1883 in die Familie Schlenker in Schwenningen eingeheiratet und damit die Firma Kienzle-Uhren gegründet, welche zuvor für kurze Zeit Schlenker und Kienzle hieß.

Lange Zeit war die Kienzle Apparate GmbH mit der SABA eine der größten Firmen in Villingen-Schwenningen. Anfangs wurden hier in mehreren Werken zum einen Computer für Firmen sowie zum anderen Fahrtenschreiber , Taxameter , Parkuhren und Tank-Buchungsautomaten produziert. Nach Übernahme / Verkauf an die Mannesmann AG wurde die Computersparte an die Firma Digital Equipment Corporation verkauft, welche später in die Firma Ditec ausgelagert wurde. Der Bereich Fahrtenschreiber wurde später in die Mannesmann VDO überführt.

Eine Kienzle-Buchungsmaschine, Klasse 200
Eine Kienzle-Buchungsmaschine, Klasse 200

Einige Mitarbeiter der Mannesmann VDO in Villingen überlegten, sich an der Ausschreibung des Bundes für eine zweite Mobilfunksparte zu beteiligen. Diese wurde später zu Mannesmann D2 (heute Vodafone). Danach wurde die Mannesmann AG von Vodafone aufgekauft. Vodafone war aber nur an der Mobilfunksparte interessiert und veräußerte alle anderen Teile wieder. Die Mannesmann VDO wurde nun von Siemens Automotive AG aufgekauft und in die Siemens VDO Automotive AG überführt.

Mittlerweile ist der Villinger Teil der Siemens VDO für die LKW-Sparte zuständig. Hier werden heute Fahrtenschreiber, die Maut-OBU , Kombiinstrumente für LKW und Busse, Steuergeräte, und ganze Fahrer-Arbeitsplätze für Busse produziert.

Die abgebildete Buchungsmaschine wurde ab Ende der 1950er - bis in die 1960er -Jahre produziert. Sie hatte bis zu 24 mechanisch addierende Speicher. Dieses Modell war mit einem alphanumerischem Zusatztext ausgestattet. Später gab es auch einen elektrischen Konteneinzug. Die Maschine wurde im Handel, in Banken und im mittelständischen Gewerbe eingesetzt.

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