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Letzte Änderung für Artikel Macellum von Pompeji: 21.12.2005 03:31

Macellum von Pompeji

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Das Macellum von Pompeji war der Lebensmittelmarkt der antiken Stadt. Er befand sich am Forum und war somit einer der Mittelpunkte der Stadt.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Plan von Pompeji (das Macellum ist die Nummer 3)
Plan von Pompeji (das Macellum ist die Nummer 3)

Das Macellum von Pompeji befindet sich an der äußersten Nordostecke des Forums. Mit dem fortschreitendem Wachstum der Stadt war es nötig, das Forum zu entlasten. Bei der Entdeckung dachten die Ausgräber wegen der 12 Sockel in der Mitte zuerst, es währe eine Art mehreren Göttern geweihtes Pantheon. Als man jedoch bei späteren Grabungen in den Räumen an der Nordseite Getreide und Früchte sowie in der Mitte des Hofes Fischgräten und Fischschuppen fand, wusste man, dass es sich hier um einen Markt handelt.

Das Macellum hatte drei Zugänge, zwei Haupt- und einen Nebeneingang. Der erste Haupteingang befand sich in der Mitte der Westseite, am Forum. Der zweite Haupteingang war in der Mitte der Nordseite, an der Via degli Augustali. Ein Nebeneingang befindet sich im Osten der Südseite. Er ist nur über eine kleine Treppe zu benutzen. Die Orientierung des Macellum weicht von der des Forums ab. Sie wird durch den Verlauf der Via degli Augustali und des Vico del Balcone Pensile im Süden bestimmt. Damit diese Abweichung kompensiert werden konnte, nimmt die Größe der Läden, die an der Westseite zum Forum hin liegen, vom Norden zum Süden ab.

Der Portikus, die Vorhalle, der Eingang und die Westseite

Macellum von Pompeji - Ansicht von außen auf die tabernae
Macellum von Pompeji - Ansicht von außen auf die tabernae

Vor der Fassade stehen noch drei stark restaurierte Marmorsäulen vom Portikus des Forums mit korinthischen Kapitellen . Im unteren Drittel sind zwei der Säulen mit einem Rundstab verziert, der obere Teil ist unkanneliert . Auf den Kapitellen liegt heute noch ein Teil des Gebälks. Die Vorhalle des Macellum war ganz besonders eng mit dem Portikus des Forums verschmolzen. Auf zwei Stufen erhoben sich zwei Säulenreihen übereinander. Der Zwischenboden war fortgelassen. So wirkte der Portikus eher wie eine Fassade. Es befinden sich auch noch die Sockel für die Ehrenstatuen, die hinter jeder Säule standen, an Ort und Stelle. Ihnen fehlt aber ihre ursprüngliche Marmorverkleidung. Weitere Sockel für weitere Ehrenstatuen befanden sich vor den Eckpfeilern der tabernae (der Läden) an der Vorderseite des Baus. Diese Räume aus opus incertum waren wahrscheinlich Wechselstuben. Im Macellum selbst soll noch ein weiterer Portikus gestanden haben, von dem aber keine Säulen mehr erhalten sind. Erkennbar sind nur noch eine Wasserrinne und darin Standspuren von Säulen.

Der Haupteingang wurde von einer zweisäuligen Ädikula für eine Statue mit zwei eleganten korinthischen Säulen in zwei Durchgänge unterteilt. Hier stand vermutlich eine Statue des Kaisers. So ist anzunehmen, dass der Kaiserkult schon mit dem Eintritt ins Macellum begann. Die korinthischen Säulen sind beide mit Chimären verziehrt, die ursprünglich nicht vom Macellum stammten. Sie gehörten eigentlich zu einem der großen Gräber, zur Tomba delle Ghirlande (Girlandengrab) der Via del Sepolchri (Gräberstraße) vor dem Herkulaner Tor. Sie wurden wahrscheinlich nicht in Pompeji hergestellt, sondern stammen wohl aus einer Werkstatt in Griechenland . Möglicherweise wurden sie aber auch in einer neoattischen Werkstatt in Neapel oder Puteoli gearbeitet.

Außerdem hat sich an der Westseite noch ein Beispiel einer Dekoration des 4. Stils erhalten. Sie stammt offenbar aus der Zeit nach 62 . Oberhalb des Sockels sind schwarze, mit Rot eingefasste Felder gemalt. In deren Mitte sind Bilder mit mythologischen Szenen dargestellt. Auf ihnen erkennt man Penelope , wie sie Odysseus wiedererkennt, Io von Argos bewacht, sowie als drittes die über den Tod ihrer Kinder nachsinnende Medea . Zwischen den einzelnen Wandfeldern befinden sich Architekturdurchblicke vor weißem Hintergrund, mit perspektivisch dargestellten grünen und blassroten Gebäuden. Die zarten architektonischen Elemente überragen die schwarzen Wandfelder und untergliedern die Oberzone in Felder, auf die vor blauem Hintergrund einzelne Figuren gemalt sind. Man erkennt ein Mädchen mit Opfergeräten sowie einen Aulos blasenden Satyr . Darüber sind auf großen Wandfeldern Stilleben mit Vögeln, Geflügel, Weinkrügen, Früchten, Blumen, Körben und Fischen in einem der Volkskunst nahenstehenden Stil gemalt. Diese Darstellungen erleichtern natürlich auch die Deutung des Gebäudes als Macellum. Ein weiteres Bild zeigt einen Esel, der von Eroten mit Girlanden bekränzt wird. Daneben erkennt man Mühlsteine. Diese Malerei symbolisiert wahrscheinlich das Fest des Vesta , an dem die Esel von ihrer Arbeit befreit wurden.

Der Innenhof

Von den Eingängen betritt man einen weiträumigen Hof. Vom Porticus, der hier sein sollte, fand man keine Reste mehr. Höchstwahrscheinlich waren die Wiederaufbauarbeiten nach dem Erdbeben von 62 noch nicht abgeschlossen. Bei Nachgrabungen fand man tatsächlich die aus Travertin gearbeiteten Standflächen (den Stylobat ) für die Säulenreihe an der Nordseite sowie für ein kleines Stück an der Westseite. Wahrscheinlich waren die Säulen des Portikus überhaupt noch nicht aufgestellt worden. Aber das war nicht die einzige Stelle, an der man die Arbeiten des Wiederaufbaus erkennen konnte. Auch die inneren Umfassungsmauern sowie die Räume im Süden und Osten gehen auf die Restaurierungen nach 62 zurück. Sie bestehen aus opus incertum. Nur die Eckpfeiler sind aus Backsteinen sowie kleinen Tuffquadern in opus listatum gemauert.

Die Nordseite

Zu beiden Seiten neben dem Seiteneingang lagen 12 (11?) Lebensmittelläden. Sie lagen an der Nordseite, damit ihre Ware vor der starken Sonneneinstrahlung geschützt und frisch gehalten wurde. Man fand hier Feigen, Trauben, Kastanien, Hülsenfrüchte, Brot, Kuchen, Amphoren sowie Früchte in Gläsern (heute alles im Museum von Neapel). Die tabernae waren nur zur Via degli Augustali geöffnet und hatten keinerlei Verbindung zum Innenraum des Macellum. Die Ostwand sowie westliche Teile der Nordwand sind bis zu einer Höhe von 1,35 m aus opus incertum gearbeitet, darüber bestand sie aus Kalkstein und Tuff.

Die Südseite

An der Südseite, an der Via del Balcone Pensile, befindet sich der dritte Eingang. Er ist direkt neben der Fleisch- und Fischhalle. Die Via del Balcone Pensile wurde nach Errichtung des Laren -Heiligtums zu einer Sackgasse . Die Außenmauer auf dieser Seite wurde bis auf die Höhe des Laren-Heiligtums (ca. 13 m) aus opus reticulatum gefertigt. Dieses Mauerwerk besteht aus verschiedenfarbigen, in Reihen angeordneten Tuffsteinen, die von Pilastern aus Ziegelsteinen eingefasst wurden. Ein Stucküberzug war aufgrund dieser feinen Buntheit unnötig. Nach Meinung einiger Archäologen ist dieses das wohl schönste Beispiel einer Mauer aus der letzten Bauphase Pompejis. Daran schließt sich eine Mauer aus opus incertum an (ein deutlich älteres Mauerwerk, wohl aus einer älteren Bauphase). Im Inneren des Macellum gibt es an der Südseite zwölf Läden. Sie haben alle in etwa die gleiche Größe und den gleichen Aufbau. Gedacht waren sie alle zum Verkauf von Lebensmitteln, wahrscheinlich für Fleisch und Fisch.

Der Mittelbau

In der Mitte des Macellum, stehen wie schon erwähnt, zwölf Sockel. Man dachte zuerst, sie seien Überreste eines Rundbaus oder einer Tholos. Darin sollen sich ein Becken und ein Brunnen befunden haben. Man vermutete, der Rundbau sei nach dem Vorbild anderer, wie etwa der in den großartigen ostgriechischen und afrikanischen, oder auch der römischen Macella wie in Puteoli gestaltet worden. Die Grabungen Amadeo Maiuris hingegen ergaben Klarheit über die Aufgabe der Sockel und der zwölfeckigen Fläche. Wie die zahlreichen Fischgräten und Fischschuppen beweisen, die in dem bis zur Mitte führenden Abwasserkanal gefunden wurden, war der Platz für den Verkauf von Fischen bestimmt. Sie wurden hier abgeschuppt und geputzt. Die Sockel waren nur zur Halterung von zwölf Holzpfählen bestimmt, die in die Erde steckten und an den Sockeln verankert wurden. Die Holzpfähle trugen ein hölzerndes Dach. In der Mitte des Zwölfecks befand sich wohl ein Brunnen. Ein Becken gab es aber nicht. Die Sockel wurden im 19. Jahrhundert stark restauriert, nachdem sie in einem sehr schlechten Zustand gefunden wurden. Sie bestehen aus Tuff und sind zu einem Polygon angeordnet. Der innere Bezirk wird von einer niedrigen Leiste aus Marmor begrenzt. Diese kleine Leiste sollte verhindern, dass das Wasser aus dem mittleren Bezirk nach außen floss. Der Fußboden besteht aus einem Gemisch von zerstoßenen Steinziegeln, aus Travertin , Marmor und aus Mörtel . Als man unter Giuseppe Fiorelli diesen Bereich ausgrub, dachte man wie eingangs schon erwähnt, es wäre eine Art Pantheon und nannte diesen Bereich zuerst auch so.

Der Kaiserkultraum

An der Ostseite befanden sich drei weitere Räume. Sie sind im Vergleich zum übrigen Macellum erhöht. Der Raum in der Mitte war ein der kaiserlichen Familie geweihter Raum, der Kaiserkultraum . In einigen Quellen wird dieser Raum als sacellum (Kapelle) bezeichnet. Man betritt ihn über eine fünfstufige Treppe. Dieser Raum ist im Vergleich zur übrigen Ausstattung recht einfach gestaltet. Der Eingang war mit einem Stabmuster verziert. An der Rückwand befindet sich ein Sockel und in den Seitenwänden sind beidseitig je zwei Nischen eingelassen. In den Nischen auf der rechten Seite stehen zwei Gipsabgüsse (nach Meinung einiger Archäologen – schlechte Kopien) der zwei Statuen, die hier gefunden wurden. Die Originale befinden sich heute im Nationalmuseum von Neapel. Man hielt sie irrtümlicherweise für Bildnisse des Marcellus und der Octavia . Marcellus war der Schutzherr Pompejis, also lag diese Vermutung nahe. In der anderen Nische wurden Agrippina und Nero vermutet. Heute nimmt man an, es müsse sich um zwei andere, noch nicht identifizierte Mitglieder der kaiserlichen Familie handeln. Außerdem fand man hier einen Arm mit einem Globus in der Hand. Er gehörte vielleicht zur Kaiserstatue. Laut Heinrich Nissen wurde die Rückwand des Raumes schon in der Antike während einer Grabung durchbrochen. Dabei wurden drei der fünf Statuen geborgen. Außerdem meint er, es gebe nur zwei mögliche Kombinationen der Statuen:

  1. In der zentralen Position steht eine Statue von Augustus als Jupiter , mit einer Weltkugel in der Hand; in den rechten Nischen stehen Livia und Drusus , sowie in den linken Nischen Tiberius und Germanicus .
  2. Die laut Nissen wahrscheinlichere Möglichkeit, da sich seiner Meinung nach Augustus als noch Lebender niemals als Jupiter mit der Weltkugel darstellen lassen würde: Zentral an der Rückwand, auf der Basis steht eine Statue Jupiters und in den Nischen links Livia und Augustus, sowie rechts Drusus und Tiberius.

Die beiden erhaltenen Statuen sind nach Nissens Meinung Livia und Drusus. Er meint es damit beweisen zu können, indem er ausführt, unter der Statue der vermeintlichen Livia sei möglicherweise (!) die Inschrift:

</table> gefunden worden. Paul Zanker meinte mehr als hundert Jahre später, dass sich Augustus sehr wohl im Jupitertypus darstellen lassen würde und dass in der rechten Nische Honoratioren der Stadt, die sich um den Markt verdient gemacht hatten, standen. Der Mann, der zum Zeitpunkt der Aufstellung der Statue wohl schon verstorben war, wurde nach prinzipalem Vorbild mit einem Hüftmantel und mit freiem Oberkörper heroisch überhöht dargestellt. Die Frau ist als Priesterin mit Kranz und Weihrauchkästchen dargestellt. Sie war vielleicht die sacerdos publica, die eine große Rolle als Stifterin innehatte. Die Wände hier sind aus opus listatum und opus incertum. Die Mauern zu Seiten der Treppe sind aus opus latericum gefertigt. Leider sind nur noch wenige Reste des ursprünglichen Stucküberzuges erhalten.

Der Kollegienraum

Der Raum links vom Kaiserkultraum wurde vermutlich für Opfergelage zu Ehren des Kaiserkultes, also von dem Kollegium, dem der Kaiserkult oblag, für dessen religiöse Feierlichkeiten genutzt. Es ist in Anbetracht der Umgebung nicht anzunehmen, dass hier andere Götter als der Genius des Kaisers geehrt wurden. Anderen Theorien zufolge war es der Bankettraum einer kaufmännischen Kooperation oder es hätte hier das Marktgericht seinen Sitz gehabt. Unmittelbar links vom Eingang fand man über 1000 Münzen. Das könnte die Collegienkasse gewesen sein oder die Tageseinnahme eines Kaufmannes (andere Quellen berichten, der Schatz wäre direkt am Nordeingang oder im Fleischverkaufsraum gefunden worden). Man sieht noch einen nach rechts gerückten Altar . Er besteht aus zwei Marmorstufen und einer darauf liegenden Basaltplatte . Die Platte hat einen erhöhten Rand und in einer Ecke ein Loch. Das lässt darauf schließen, dass der Altar für Trankopfer genutzt wurde. Welche Bedeutung das mit Marmor verkleidete Podium an der Südwand hatte, ist bis heute unklar. Es wird vermutet, dass es, wie auch die großen seitlichen Nischen am Gebäude der Eumachia , den praecones und den argentarii als Standplatz diente. Dieser Hypothese steht jedoch die anscheinend religiöse Bedeutung des Raumes entgegen. Hier fand man auch zwei kleine Wandmalereien mit Eroten. Auf dem einen Bild sieht man sie Wein trinkend und Lyra spielend, auf dem anderen sind sie opfernd abgebildet. Nissen meint, das Podium könnte vielleicht den Larenbildnissen als Standort gedient haben. Vor diesem Raum wurden Schafskelette, Ochsenschädel und Knochen gefunden. Vermutlich befand sich hier ein Verschlag für Opfertiere oder – ganz allgemein – ein Käfig für die zum Verkauf stehenden Tiere.

Der Fleisch- und Fischverkaufsraum

Im Raum rechts des Kaiserkultraumes wurde Fisch und Fleisch verkauft. An drei Seiten (Norden, Osten, Süden) läuft hier ein Ladentisch herum. In der Mitte der Ostwand ist er einmal unterbrochen und an der Südwand ist der Tisch nach etwa drei Viertel der Strecke zu Ende. Die linke Hälfte des Ladentisches ist mit einer besonderen Vorrichtung versehen, die dazu diente, das Wasser zu sammeln und zu einem kleinen Abwasserkanal an der Südseite hinzuleiten. Diese Hälfte war wohl zum Verkauf der Fische gedacht. Der gesamte Tisch ist etwas geneigt, damit Flüssigkeiten abfließen konnten.

Zur Baugeschichte

Über den Läden sollen auch Mansarden gewesen sein, in denen die Fleischerknechte und anderes Personal lebten. Vor den Mansarden wurde eine Holzgalerie entlanggeführt. Da im Inneren des Macellum keine Treppen gefunden wurden muß der Zugang wohl von außerhalb erfolgt sein.

Die baugeschichtliche Erforschung geht auf Maiuri zurück. Das heute sichtbare Gebäude wird auf 130 bis 120 v. Chr. datiert. Jedoch hatte es einen Vorgängerbau von ähnlichen Ausmaßen am selben Ort. Dieser hatte jedoch keinen Rundbau in der Mitte. Auf der Nord- und Südseite entsprach der Verlauf des ursprünglichen Portikus dem des späteren, jedoch auf der Ost- sowie der Westseite war er geräumiger. An der Südseite befanden sich eine Reihe von tabernae, die weniger tief und anders eingeteilt waren. An der Ostseite lagen einige Räume mit einer schönen Wanddekoration des ersten Stils und mit einer zweiten Säulenreihe an der Vorderseite. Die Fassade entsprach nicht dem späteren Zustand. Sie stand weiter vorne, zum Forum hin. Der offene Marktplatz war mit einem sorgfältig geglätteten und ordentlich festgestampften Steinpflaster bedeckt. Die tabernae hatten einen Fußboden aus Steinsplittern und einer Mörtelschicht. In den Räumen an der Ostseite war der Mörtel mit zerriebenen Ziegelsteinen vermischt (opus signinum). Auf dem unüberdachten Platz war der Bodenbelag bis 62 n. Chr. in Benutzung, in den überdachten Räumen wurde er allmählich durch opus signinum ersetzt. In julisch-claudischer Zeit wurde das Gelände neu geordnet und erhielt seine endgültige Form. Die ursprünglichen Kolonnaden aus Tuff wurden zunächst beibehalten, aber auf der Westseite durchschnitten, um hier eine sehr bald wieder in Vergessenheit geratene geheiligte Ädikula aus opus incertum zu errichten. Zu dieser Bauphase gehören auch die tabernae an der West- und der Nordseite. Der größte Teil des Gebäudes stammt jedoch aus der Zeit nach dem Erdbeben von 62 n. Chr., das dann auch zur völligen Beseitigung der Tuffkollonaden führte.

Literatur

  • Claire de Ruyt: Macellum. Marché alimentaire des Romains, Louvain-La-Neuve 1983.
  • H. Nissen: Pompeianische Studien, Leipzig 1877
  • Paul Zanker : Pompeji, von Zabern, Mainz 1988

AVGVSTAE.IVLIAe
DRVSI.F
DIVI.AVGVSTI
D.D.42

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