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Römisches Museum Augsburg in Augsburg

MuseumRömisches Museum Augsburg

Aus der Region

HausanschriftDominikanergasse 15
86150 Augsburg
Telefon0821 / 324-4131, -4132 oder -4134 (Kasse)
Fax0821 / 324-4133
Urlwww.augsburg.de/Seiten/augs...
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Öffnungszeiten:

Dienstag - Sonntag: 10 - 17 Uhr
Montags geschlossen

Unser Museum verfügt über eine Behindertentoilette und ist für Rollstuhlfahrer benutzbar

Das schreibt das Museum Römisches Museum Augsburg, Augsburg über sich

Zu Beginn des Rundgangs präsentiert das Römische Museum vorgeschichtliche Bodenfunde aus Augsburg und Schwaben: u.a. ein Frauengrab der Glockenbecher-Zeit (ca. 2400 v. Chr.), Werkzeuge der Jungsteinzeit sowie einen Satz Bronzegeschirr und Goldbecher aus der Bronzezeit (9.-8. Jh. v. Chr.).
Eines der ältesten Wagengräber Mitteleuropas der Hallstattzeit (8. Jh. v. Chr.) mit reicher Keramikausstattung und einem hauchdünnen Goldschälchen konnten Archäologen in der Nähe von Augsburg ausgraben.
Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet jedoch die römische Epoche.
Die etwa vier Jahrhunderte römischer Zivilisation und Geschichte in Augsburg beginnen mit dem ältesten Militärplatz Augsburg-Oberhausen (9 v. Chr.) und römischen Reiterkastellen. Hieraus haben sich Ausrüstungs- und Waffenteile von Fuß- und Reitersoldaten, Teile von Pferdegeschirren, aber auch zahlreiche Metallwerkzeuge erhalten.
Unser Museum verfügt über die älteste und bedeutendste Sammlung von Steindenkmälern in Bayern, darunter Sarkophage und Grabdenkmäler mit Szenen aus dem wirtschaftlichen Leben (z.B. Weinverkauf, Transport von Weinfässern oder Textilhandel). Ehreninschriften der Kaiser Diocletian und Probus oder ein ehemals vergoldeter bronzener Pferdekopf eines kaiserlichen Reiterstandbildes zeigen den hohen Rang der Provinzhauptstadt.
Einblick in das religiöse Leben erhält man durch kleine bronzene Götter-Statuetten aus Hausaltären, Steinreliefs mit Bildnissen der römischen Götterwelt (vor allem Merkur-Verehrung) sowie Relikten orientalischer Kulte (Sol-Elagabal, Isis).
Vom Wohlstand der römischen Bürger zeugt u.a. ein Goldmünzenschatz mit 52 Münzen, wertvoller Schmuck aus Gräbern und zahlreiche qualitätvolle Keramikgefäße des täglichen Lebens.
Die unruhige Endphase der römischen Herrschaft ab dem 3. Jh. wird belegt durch Wertgegenstände, die vor plündernden Alamannen verborgen wurden - gleichzeitig finden sich aus dieser Zeit aber noch wertvolle Handelsartikel aus dem gesamten römischen Reich, wie Öllämpchen aus Tunesien oder eine Glasschliffschale aus Rom.
Besonders wichtig für die gesamte Provinzgeschichte ist der Siegesaltar aus dem Jahre 260 n. Chr. Der derzeit früheste Nachweis des Christentums aus Augsburg ist eine Glasschliffschale aus dem ersten Drittels des 4. Jh. Sie zeigt Adam und Eva beim Sündenfall und wurde wohl in einer Kölner Werkstatt hergestellt.

Den Abschluss des Rundgangs bilden Grabbeigaben des Frühmittelalters (Schmuck, Waffen und Keramikgefäße) aus Gräberfeldern Schwabens und aus der Zeit des frühen Christentums in Augsburg (Klerikergräber von St. Ulrich und Afra).

Auf der Empore zeigen wir Schenkungen Augsburger Bürger (ägyptische, griechische Kleinkunst aus dem Mittelmeerraum). Die Dauerausstellung wird laufend ergänzt durch Funde aus aktuellen Ausgrabungen der Augsburger Stadtarchäologie und wechselnden Sonderausstellungen mit Leihgaben aus dem In- und Ausland.

Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.augsburg.de/Seiten/augs... zu suchen.

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