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Museum im Schloss Frohburg in Frohburg

MuseumMuseum im Schloss Frohburg

Aus der Region

HausanschriftFlorian-Geyer-Straße 1
04654 Frohburg
Telefon(034348) 5 15 63
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

Montag geschlossen
Di-Fr 9.00-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr (ganzjährig)
Sa 14.00-17.00 Uhr (Mai-Oktober)
So./Feiertage 11.00-17.00 Uhr (Mai-Oktober)

Das schreibt das Museum Museum im Schloss Frohburg, Frohburg über sich

Schloss Frohburg gehört zum kulturhistorisch wertvollen Denkmalbestand in Sachsen und präsentiert sich heute als wahres Kleinod für Besucher mit besonderem Interesse an Heimatgeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte sowie Denkmalpflege. Seine Besonderheit besteht weniger in seinem äußeren Erscheinungsbild als vielmehr in seiner Lage und teilweisen Gründung auf Felsen. Denkmalpfle-gerische Wertschätzung kommt der erhaltenen inneren Anlage und den Architekturverzierungen zu.
Das Schloss bildete bis 1945 mit 977 ha das Zentrum eines der größten Rittergüter in Sachsen. Nach 1945 wurde die Stadt Eigentümerin des Schlosses.

Nach restauratorischen Befunden der letzten Jahre im Zusammenhang mit den umfangreichen Sanierungsmaßnahmen waren drei romanische Türme (1220 – 1250) Ausgangspunkt der heutigen Schlossanlage. Diese zunächst durch Mauern verbundenen steinernen Bauten wurden über die Jahrhunderte hinweg zu dem heutigen Schlossbau zusammengefügt. Bauliche Erweiterungen, Um- und Ausbauten in der Gotik, der Renaissance, der Barockzeit und im Klassizismus dokumentieren sich noch heute an den verschiedenen Fassaden und im Inneren des Schlosses.

Schloss Frohburg hat sich in den vergangenen Jahren mit seinem vielfältigen Veranstaltungs- und Ausstellungsangebot zu einem kulturellen Kleinod mit reizvollem historischen Ambiente entwickelt.

Um 1800 erfolgte unter dem sächsischen Legationsrat Baron von Blümner auf Frohburg im Inneren des Schlosses eine Neugestaltung im klassizistischen Stil. Diese von modischen Verzierungen, vor allem allegorischen Zimmerausmalungen, geprägten Veränderungen ließen das Schloss über die sächsische Landesgrenze hinaus für ganz Deutschland mustergültig werden. Erhaltene Dokumente aus dieser Zeit sind der Steinsaal sowie der Bildersaal mit seiner kassettierten Rosettendecke. Das 1917 gegründete Museum befindet sich seit 1974 in den Räumen des Schlosses und beherbergt eine ca. 800 Exponate umfassende Sammlung an Keramiken von Kurt Feuerriegel, einem der bedeutendsten Kunstkeramiker des 20. Jahrhunderts in Sachsen. Die meisterlichen Erzeugnisse in verschiedenen Techniken zeigen ine e staunliche Vielfalt an Farben, Formen und Verzierungen.
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