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Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum Dippoldiswalde in Dippoldiswalde

MuseumLohgerber-, Stadt- und Kreismuseum Dippoldiswalde

Aus der Region

HausanschriftFreiberger Straße 18
01744 Dippoldiswalde
Telefon03504-61 24 18
Fax03504-61 24 18
Urlwww.museum.dippoldiswalde.de
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 17.00 Uhr
Sonnabend, Sonntag und an Feiertagen: 13.00 bis 17.00 Uhr
Montag geschlossen.

Das schreibt das Museum Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum Dippoldiswalde, Dippoldiswalde über sich

Dippoldiswalde, das "Tor zum Osterzgebirge", besitzt ein historisches Stadtbild mit zahlreichen unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden. Dazu gehört auch der im 18. Jahrhundert erbaute Gebäudekomplex der alten Lohgerberei Ulbrich. Im Jahr 1975 fasste die Stadt den Beschluss, hier ein Museum einzurichten. Schritt für Schritt erfolgte die originalgetreue Restaurierung und Rekonstruktion des Wohn- und Gewerbegebäudes. Heute besitzt das Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum eine wertvolle und umfangreiche Sammlung zum lederherstellenden Gewerbe, zur Stadtgeschichte und zur geschichtlichen Entwicklung im Ostererzgebirge. Die ständigen Ausstellungen sind in die Abteilungen "Lohgerbermuseum", "Stadtgeschichte Dippoldiswalde" und "Regionalgeschichte im Osterzgebirge" gegliedert. Während die ehemaligen Wohnräume des Gerbermeisters im barocken Vordergebäude für die regional- und stadtgeschichtlichen Ausstellungen genutzt werden, dient das Gewerbegebäude als technisches Denkmal des Lohgerberhandwerkes. In den drei Etagen des Werkstattgebäudes sind neben technischen Gerätschaften und Dokumenten des Lohgerberhandwerks eine Wasserwerkstatt und Gerberei, eine Zurichtstube, der Trockenboden, das Lederlager sowie die Gesellenkammer zu sehen. Das Museum widmet sich in seinen umfangreichen Forschungsarbeiten der geschichtlichen Entwicklung des Lohgerberhandwerks von seinen Anfängen bis zum Übergang zur Lederindustrie und zeigt Wege des Einsatzes pflanzlicher Gerbmittel bei der Lederherstellung auf. Die museale Nutzung einer Lohgerberwerkstatt des 18. Jahrhunderts ist einmalig in Europa. In 22 Ausstellungsräumen sind Gegenstände des örtlichen Handwerks und der Industrie, u. a. der Seilerei, Töpferei, Zinngießerei, Schlosserei und des Bauwesens sowie Stadtmodelle zu sehen wie auch eine Sammlung zur Regionalgeschichte mit Hausrat, Bauernmöbeln und Objekten der Strohflechterei, Schnitzerei und Drechslerei. Ergänzt wird die Darstellung der Arbeits- und Lebensweise im Erzgebirge durch Modelle, u. a. von verschiedenen Hausformen, Kohlenmeilern und einem mechanisch betriebenen Bergwerksmodell. Mehrmals jährlich stattfindende Sonderausstellungen zur Volkskunst, Regionalgeschichte, Bildenden und Angewandten Kunst ergänzen das Ausstellungsangebot. Das Museumsvordergebäude verwandelt sich alljährlich von November bis Februar in ein Weihnachtshaus. An den Wochenenden führen Volkskünstler verschiedener Gewerke ihr Handwerk vor.

Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.museum.dippoldiswalde.de zu suchen.

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