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Automatik-Museum der HTWK Leipzig (FH) in Leipzig

MuseumAutomatik-Museum der HTWK Leipzig (FH)

Aus der Region

HausanschriftNikolaikirchhof 2
04109 Leipzig
Telefon(03 41) 30 76 62 19
Fax(03 41) 30 76 64 56
Urlwww.et.htwk-leipzig.de/muse...
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

1) Historische Exponate zur industriellen
Automatisierungstechnik im Untergeschoss
der Alten Nikolaischule ständig zu besichtigen
2) Historische Versuchsgeräte "zum Anfassen"
Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr
und nach Voranmeldung


Das schreibt das Museum Automatik-Museum der HTWK Leipzig (FH), Leipzig über sich

Das Automatik-Museum eröffnete seine Dauerausstellung im Juni 1996 im Untergeschoss der Alten Nikolaischule. Dort können Besucher etwa 150 Objekte zur Geschichte der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (Automatisierungstechnik) besichtigen und zum Teil betätigen. Grundlage des Automatik-Museums ist eine seit 1973 wachsende Sammlung von inzwischen ca. 1300 Objekten. Die im Schaumagazin gelagerten Objekte können auf Anfrage besichtigt werden (Wächterstraße 13). Anfangs als "Gerätesammlung zur Geschichte der Automatisierungstechnik" der Ingenieurhochschule bzw. Technischen Hochschule Leipzig begonnen, wurde die Sammlung seit 1992 von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig übernommen und weitergeführt. Im Rahmen von Lehrveranstaltungen dient das Automatik-Museum u. a. der museologischen und technikgeschichtlichen Ausbildung. Anhand von Automatiken, die nach mechanischen, hydraulischen, pneumatischen und elektrischen Prinzipien funktionieren, vermittelt die Dauerausstellung Einblicke in die Geschichte der industriellen Automatisierungstechnik in Deutschland. Die Besucher können Geräte in Gang setzen bzw. mit ihnen experimentieren, um sich so die technischen Zusammenhänge zu veranschaulichen. Zum Beispiel ist ein über zwei Meter hoher Fliehkraftregler in Funktion zu sehen. Er sorgte für konstante Drehzahlen an einer Dampfmaschine. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gelang ihr mit Hilfe des Fliehkraftreglers der wirtschaftliche und technische Durchbruch. Andere Regelungsvorrichtungen zeigen die einfallsreichen Konstruktionen von Ingenieuren, die zu Zeiten arbeiteten, als es noch keine Computer und Prozessrechentechnik gab. Die Exponate verdeutlichen die Entwicklung der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, die vor etwa 100 Jahren zu einer der entscheidenden Voraussetzungen zur Automatisierung innerhalb der industriellen Entwicklung wurde. Die schnelle technische Entwicklung auf diesem Gebiet seit Mitte des vorigen Jahrhunderts bezeugen neben verschiedenen Mess- und Regelgeräten beispielhaft ein Analogrechner (Baujahr 1960), der zur Erforschung regelungstechnischer Vorgänge diente, das Kleinrechnersystem KRS 4201 von Robotron zur Überwachung und Steuerung industrieller Prozesse (Baujahr 1975) und der Arbeitsplatzcomputer A 7150 (Baujahr 1989).

Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.et.htwk-leipzig.de/muse... zu suchen.

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