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Letzte Änderung für Artikel Schleusingen: 27.01.2006 15:38

Schleusingen

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Wappen Karte
Wappen am Rathaus
Wappenabbildung
auf www.ngw.nl
Deutschlandkarte, Position von Schleusingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis : Hildburghausen
Fläche : 36,82 km²
Einwohner : 5.868 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 159 Einwohner je km²
Höhe : 372 m ü. NN
Postleitzahl : 98553
Vorwahl : 036841
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 31' N, 10° 45' O
50° 31' N, 10° 45' O
Kfz-Kennzeichen : HBN
Gemeindeschlüssel : 16 0 69 043
Stadtgliederung: 7 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 9
98553 Schleusingen
Offizielle Website: www.schleusingen.de
E-Mail-Adresse: rathaus@schleusingen.de
Politik
Bürgermeister : Klaus Brodführer ( CDU )

Schleusingen ist eine Kleinstadt am südlichen Abhang des Thüringer Waldes und liegt im thüringischen Landkreis Hildburghausen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Stadt Schleusingen erhielt ihren Namen vom Fluss Schleuse, die durch ihre Ortsteile Ratscher, Geißenhöhn und Rappelsdorf fließt. Die Stadt selbst liegt aber an der Nahe.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schleusingen im Jahre 1232 als villa Slusungen. 1412 erhielt der Ort das Stadtrecht . Bis 1583 war Schleusingen Sitz der Grafen von Henneberg. 1544 wurde die Reformation eingeführt. Durch Stadtbrände wurden 1353 , 1679 , 1765 , 1773 und 1876 ganze Stadtteile zerstört.

Ab 1815 gehörte Schleusingen zu Preußen . 1888 wurde eine Eisenbahnstrecke nach Themar, 1904 nach Ilmenau und 1911 nach Suhl gebaut. Seit dem späten 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zum Erholungsort.


Zeittafel

  • 1232 Ersterwähnung der Villa Slusungen (Bau der Bertholdsburg durch Graf Poppo VII., ungefähr von 1226 bis 1232)
  • 1274 Teilungsvertrag der Henneberger Grafen. Schleusingen wird dauernde Residenz der Schleusinger Linie
  • 1353 Der große Brand der Stadt; danach Anlegung des Wassergrabens
  • 1412 Schleusingen erhält Stadtrecht
  • 1502 Gründung des Barfüßerklosters durch Graf Wilhelm IV.
  • 1533 Die Stadt erhält das Marktrecht
  • 1544 Einführung der Reformation durch Johannes Forster
  • 1566 Die Ägidienkapelle der St. Johanniskirche wird Begräbnisstätte der Henneberger Grafen
  • 1577 Stiftungsurkunde des Schleusinger Gymnasiums
  • 1583 Tod des Grafen Georg Ernst; Schleusingen geht an die Ernestiner und Albertiner unter gemeinsamer Verwaltung
  • 1634 Marschall von Herrengosserstädt rettet die Stadt von der völligen Zerstörung durch die Kroaten
  • 1660 Sächsischer Teilungsvertrag; Schleusingen an Sachsen-Zeitz
  • 1679 Der große Brand an der Südseite des Marktes
  • 1718 Schleusingen fällt nach Erlöschen der Linie Sachsen - Naumburg - Zeitz an Kursachsen (Dresden)
  • 1725 Großer Umbau der St. Johanniskirche; die Stadtkirche entsteht im Barockstil
  • 1765 Brand an der Südseite des Marktes
  • 1773 Brand an der Nordseite des Marktes
  • 1815 Schleusingen an Preußen
  • 1816 Schleusingen wird Kreisstadt (bis 1946)
  • 1817 Bau der Kunststraßen nach Suhl, Hildburghausen, Burgstraße, Königstraße, Kloster Veßra, Ilmenau
  • 1830 Preußische Städteordnung; Vereinigung von Ober- und Unterstadt
  • 1846 - 1847 schwere Hungerjahre
  • 1848 Bürgerliche Revolution - große Volksversammlung und Krawalle auf dem Markt
  • 1849 Straßenbau nach Eisfeld
  • 1870 - 1874 Gymnasium - Neubau
  • 1876 Der große Brand in der Bertholdstraße, Walchstraße und Klosterstraße
  • 1888 Eröffnung der Bahnstrecke Themar - Schleusingen
  • 1891 Gründung des Wilhelm - Augusta - Stiftes
  • 1893 Einweihung des Städtischen Krankenhauses (Stockelmann - Stiftung)
  • 1897 Gründung der Wiesenbauschule, spätere Ingenieurschule für Wasserwirtschaft
  • 1904 Eröffnung der Bahnstrecke Ilmenau - Schleusingen
  • 1911 Eröffnung der Bahnstrecke Suhl - Schleusingen
  • 1929 Verlegung des Landratsamtes nach Suhl
  • 1934 Eröffnung der Dr.-Franke-Ausstellung in der Bertholdsburg
  • 1945 Besetzung durch amerikanische, später sowjetische Truppen
  • 1945 Eingliederung des Kreises Schleusingen in das Land Thüringen, vormals Preußen
  • 1946 Der Kreis Schleusingen wird in Kreis Suhl umbenannt
  • 1950 - 1952 Die Stadt gehört für 2 Jahre zum Landkreis Hildburghausen
  • 1951 Auflösung des Amtsgerichtes Schleusingen
  • 1952 Schleusingen kehrt in den Kreis Suhl zurück
  • 1953 Eröffnung des Heimatmuseums in der Berholdsburg
  • 1956 Fachschule für Wasserwirtschaft (ehem. Wiesenbauschule) wird nach Magdeburg verlegt
  • 1982 750 Jahrfeier Schleusingen
  • 1984 Eröffnung des Naherholungszentrums „Bergsee Ratscher“
  • 1990 die 1973 untersagte Abi-Taufe findet jährlich wieder statt
  • 1994 Die Stadt wird wieder in den Kreis Hildburghausen eingegliedert

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember ):

  • 1791 - 2.050
  • 1831 - 2.725
  • 1852 - 3.105
  • 1960 - 5.310
  • 1994 - 5.585
  • 1995 - 5.605
  • 1996 - 6.007
  • 1997 - 5.995
  • 1998 - 5.990
  • 1999 - 5.949
  • 2000 - 5.923
  • 2001 - 5.854
  • 2002 - 5.892
  • 2003 - 5.868

Politik

Stadtrat

Seit der Kommunalwahl vom 27. Juni 2004 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:

  • CDU - 12 Sitze (57,6 %)
  • PDS - 3 Sitze (15,6 %)
  • SPD - 3 Sitze (13,1 %)
  • FWG - 2 Sitze (9,8 %)
  • FDP - 0 Sitze (3,9 %)

Die Wahlbeteiligung lag bei 51,6 %.

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Bertholdsburg, die Stadtkirche und die Teutsche Schule.

Außerdem gibt es das Hennebergische Gymnasium "Georg Ernst", das mit 425 Jahren (Stand 2002) eines der ältesten Gymnasien Deutschlands ist.

Weblinks

http://www.schleusingen.de

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Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

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Wikipedia

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