Ebeleben
Wappen | Karte |
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Wappenabbildung auf ngw.nl | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Thüringen |
Landkreis : | Kyffhäuserkreis |
Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 17' N, 10° 44' O 51° 17' N, 10° 44' O |
Höhe : | 245 m ü. NN |
Fläche : | 40,74 km² |
Einwohner : | 3.118 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 77 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 99713 |
Vorwahl : | 036020 |
Kfz-Kennzeichen : | KYF |
Gemeindeschlüssel : | 16 0 65 014 |
Stadtgliederung: | 4 Ortschaften |
Adresse der Stadtverwaltung: | Hauptstraße 2 99713 Ebeleben |
Website: | www.stadt-ebeleben.de |
Bürgermeister : | Gerhard Meißner |
Ebeleben ist eine Stadt im thüringischen Kyffhäuserkreis.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Ebeleben liegt in Nordthüringen und ist im Norden von der Hainleite, im Westen vom Dün und im Süden von den Heiliger Höhen umgeben.
Stadtgliederung
Zur Stadt Ebeleben gehören die vier Ortschaften Allmenhausen, Gundersleben , Rockensußra und Wiedermuth . Für die Gemeinden Abtsbessingen, Bellstedt, Freienbessingen, Holzsußra, Rockstedt , Thüringenhausen und Wolferschwenda fungiert Ebeleben als Verwaltungsstandort.
Geschichte
Die Gründung des Ortes durch Angeln und Warnen wird für die Zeit zwischen dem 4. Jahrhundert und dem 6. Jahrhundert n. Chr. angenommen. Der Ebelebener Ortsteil Marksußra wird 732 in der Bonifatiuslegende genannt und 772 auch urkundlich nachwiesen. Ebeleben selbst wird erstmals 1198 urkundlich erwähnt.
Im Jahr 1544 wurde in Ebeleben die Reformation durch Ritter Hans von Ebeleben eingeführt.
1928 bekam der Ort Ebeleben das Stadtrecht verliehen.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges zerstörten amerikanische Truppen 1945 noch das Ebelebener Schloss; Kirche, Domäne, fünf Häuser und fünfzehn Wirtschaftsgebäude sowie die Ziegelei wurden beschädigt. Um das Vorrücken dieser Truppen zu verhindern, sprengte die SS Brücken.
Als unmittelbare Folge des Krieges zogen Vertriebene in großer Zahl nach Ebeleben, das um 1.000 Neubürger anwuchs. Mit der Übergabe der Besatzungsmacht in Thüringen durch die Amerikaner an die Russen wurde auch die Stadt Ebeleben Teil der sowjetischen Besatzungszone.
Ein schweres Hochwasser überschwemmte 1947 unter anderem der Ortsteil Marksußra.
Eingemeindungen
Im Jahr 1994 wurde die Einheitsgemeinde Ebeleben gegründet. Dabei wurden die bisher selbständigen Orte Allmenhausen, Rockensußra und Wiedermuth eingemeindet. Sie behielten jedoch als kommunale Vertretung eigene Ortschaftsräte.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat der Stadt besteht aus 17 Personen. Neben dem Bürgermeister setzt er sich seit der letzten Kommunalwahl im Juni 2004 so zusammen:
- FVW 6 Sitze
- SPD 5 Sitze
- CDU 3 Sitze
- PDS 2 Sitze
Unter den Ratsmitgliedern befinden sich lediglich drei Frauen, jeweils eine in der Fraktion der SPD, der CDU und der PDS.
Bürgermeister
Derzeitiger Bürgermeister ist Gerhard Meißner. Stellvertretender Bürgermeister ist Uwe Vogt von der SPD.
Wappen
Das Wappen der Stadt zeigt im Schild auf blauem Grund einen goldenem Bienenkorb auf einem silbernen Bodenbrett.Um den 7 Bienen fliegen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft Ebelebens ist gekennzeichnet von klein- und mittelständichen Betrieben, mit Schwerpunkt Bau und Futtermittel. Ebeleben ist zwar noch an das Schienennetz angeschlossen, der reguläre Personenverkehr und der überwiegenden Teil des Güterverkehrs auf den hier kreuzenden Bahnen Hohenebra-Ebeleben , Ebeleben-Mühlhausen und Greußen-Keula aber schon seit Jahre wegen Bedeutungslosigkeit eingestellt.
Weblinks
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Kategorie : Ort in Thüringen
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Hotel Thüringer Hof | 99713 | Ebeleben | @ | 036020 / 787-0 |
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Wikipedia
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