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Letzte Änderung für Artikel Braunichswalde: 17.02.2006 19:05

Braunichswalde

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Wappen Karte
Wappen von Braunichswalde Deutschlandkarte, Lage von Braunichswalde hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis : Greiz
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 48′ N, 12° 13′ O
50° 48′ N, 12° 13′ O
Höhe : 325 m ü. NN (Sonnenland)
Fläche : 5,18 km²
Einwohner : 699 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 135 Einwohner je km²
Postleitzahl : 07580
Vorwahl : 036608
Kfz-Kennzeichen : GRZ
Gemeindeschlüssel : 16 0 76 009
Gemeindegliederung: Kerngemeinde, 1 Ortsteil
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 35 A
07580 Braunichswalde
Politik
Bürgermeister : Heinz Klügel ( CDU )

Braunichswalde ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Greiz. Administrativ gehört sie zur Verwaltungsgemeinschaft Ländereck.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Braunichswalde gehört zum ostthüringer Lößgebiet und liegt am Fuchsbach, einem kleinen Zufluss der Weißen Elster.

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Gauern, Linda bei Weida, Rückersdorf und Seelingstädt im Landkreis Greiz sowie die Stadt Crimmitschau im sächsischen Landkreis Zwickauer Land.

Gemeindegliederung

Einzige Teilgemeinde von Braunichswalde ist Vogelgesang.

Geschichte

Braunichswalde wurde erstmals 1307 als „Villa-Brunswalde“ erwähnt. Von 1950 bis 1990 war der Ort stark vom Uranbergbau der SDAG Wismut geprägt, jedoch wurden danach umfangreiche Maßnahmen durchgeführt, die das Dorf wieder attraktiver machten und 1998 zur Verleihung der Silberplakette im Bundeswettbewerb Unser Dorf soll schöner werden führten.

Religionen

Braunichswalde gehört zum Bistum Dresden-Meißen .

Eingemeindungen

Im Jahre 1958 wurde Vogelgesang nach Braunichswalde eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

Braunichswalde: Oberer Dorfteil
Braunichswalde: Oberer Dorfteil

1933 hatte Braunichswalde 674 und Vogelgesang 129 Einwohner. Für das Jahr 1939 waren es 669 beziehungsweise 143 Einwohner.

Von 1995 bis 2001 konnte Braunichswalde dem allgemeinen Trend der Bevölkerungszuwanderung in ländliche Gegenden folgen und somit seine Einwohnerzahl steigern. Einen wesentlichen Anteil daran hatte die Neuausweisung einer Einfamilienhaussiedlung (Sonnenland) und die Auffüllung bestehender Baulücken.

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994 – 664
  • 1995 – 655
  • 1996 – 673
  • 1997 – 678
  • 1998 – 689
  • 1999 – 709
  • 2000 – 714
  • 2001 – 715
  • 2002 – 712
  • 2003 – 708
  • 2004 – 708
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Von den 708 Einwohnern gegen Ende des Jahres 2003 waren 368 männlichen und 340 weiblichen Geschlechts.

Politik

Gemeinderat

Seit der Kommunalwahl vom 27. Juni 2004 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:

  • CDU - 6 Sitze (69,3 %)
  • PDS - 1 Sitz (11,5 %)
  • FFWVeV - 1 Sitz (14,1 %)

Die FDP erhielt bei 5,1 % keinen Sitz im Gemeinderat.

Bürgermeister

Bei der Bürgermeisterwahl 2004 erhielt Heinz Klügel von der CDU 57,1 % der Stimmen, sein Gegenkandidat Mathias Kretzschmar (parteilos) 42,9 %.

Wappen

Der Baum rechts oben steht für den Ortsteil Braunichswalde, der Vogel links unten für den Ortsteil Vogelgesang. Die Mauern in den anderen beiden Vierteln zeigen die typische lokale Bauweise mit Grünstein .

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Dorfplatz mit Brunnen
Dorfplatz mit Brunnen

Durch den Ortsteil Vogelgesang führt die Landesstraße von Ronneburg nach Werdau. Seit der Einstellung des Reisezugverkehrs auf der Verbindung Wünschendorf – Werdau befindet sich der nächstgelegene Personenbahnhof im acht Kilometer entfernten Ronneburg. Durch Braunichswalde führt die ehemalige Werkbahn der Wismut, die heute noch täglich mit Sandzügen befahren wird. Die Gemeinde besitzt zwei Bushaltestellen , die von der RVG (Regionalverkehr Gera) und dem privaten Busunternehmen Piehler bedient werden.

Ansässige Unternehmen

Die Wirtschaft des Ortes ist von kleinen bis mittelständigen Unternehmen geprägt. Anfang der 1990er Jahre wurden im Süden der Gemeinde mit dem 6,3 ha großen Gewerbegebiet Morgensonne neue Gewerbeflächen geschaffen.

Medien

Sendemast bei Braunichswalde
Sendemast bei Braunichswalde

Im Norden von Braunichswalde, jedoch bereits zur Gemarkung Rückersdorf gehörend, befindet sich eine Sendeanlage für UKW und TV, die einen abgespannten Stahlfachwerkmast als Antennenträger benutzt.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Braunichswalde aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Braunichswalde verfügbar.

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