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Letzte Änderung für Artikel Radeburg: 05.02.2006 17:42

Radeburg

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Wappen Karte
Wappen Deutschlandkarte, Position von Radeburg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk : Dresden
Landkreis : Meißen
Höhe : 149 m ü. NN
Fläche : 54,00 km²
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 12' N, 13° 45' O
51° 12' N, 13° 45' O
Einwohner : 7.872 (30. April 2005)
Bevölkerungsdichte : 146 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 01469 - 01471
Vorwahl : 035208
Kfz-Kennzeichen : MEI
Gemeindeschlüssel : 14 2 80 320
Stadtgliederung: 5 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Heinrich-Zille-Straße 6
01471 Radeburg
Website: www.radeburg.de
E-Mail-Adresse: rathaus@radeburg.de
Politik
Bürgermeister : Dieter Jesse ( parteilos )

Radeburg ist eine Kleinstadt im sächsischen Landkreis Meißen. Sie liegt circa 12 Kilometer nördlich von Dresden an der Autobahn A 13 von Dresden nach Berlin.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Moritzburg im Landkreis Meißen, Laußnitz und Ottendorf-Okrilla im Landkreis Kamenz sowie Ebersbach und Tauscha im Landkreis Riesa-Großenhain.

Stadtgliederung

  • Radeburg
  • Bärnsdorf
  • Bärwalde
  • Berbisdorf
  • Großdittmannsdorf / Boden
  • Kurort Volkersdorf

Geschichte

Radeburg wurde nach 1150 an einer Furt über die Röder planmäßig angelegt und erstmals 1248 urkundlich erwähnt. 1288 wurde Radeburg erstmals als oppidum erwähnt, weshalb Radeburg zu diesem Zeitpunkt bereits Stadtrecht ( Magdeburger Recht ) besessen haben muß. Im 30jährigen Krieg verlor Radeburg mehr als die Hälfte seiner Bevölkerung, während des Nordischen Krieges lagerten die Schweden bei Radeburg ("Schwedenstein"), im Siebenjährigen Krieg die Preußen , 1813 Napoleon . Am 16. September 1884 erhielt die Stadt mit der Lößnitzgrundbahn nach Radebeul einen Schmalspurbahnanschluss , der noch heute besteht. Von der Industriellen Revolution blieb Radeburg weitgehend verschont. Bedeutend waren lediglich die Schamotte - und die Glasindustrie. In den 70er Jahren wurde die industrielle Geflügelhaltung ( KIM ) zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der Stadt. Diese ist jedoch seit der Wende 1989/90 nur noch von geringer Bedeutung. Seit 1993 besitzt Radeburg ein Industrie- und Gewerbegebiet, das unmittelbar an der 1935 in Betrieb genommenen Autobahn A13 liegt.

Religionen

1539 wurde die Reformation eingeführt. Die Mehrheit der konfessionell gebundenen Einwohner gehört der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde an, die ein eigenes Pfarramt und ein Kirchgebäude besitzt. Kirchen stehen auch in den Ortsteilen Bärwalde, Berbisdorf, Großdittmannsdorf sowie Bärnsdorf, das auch ein eigenes Pfarramt hat. Für eine katholische Minderheit steht eine katholische Kapelle zur Verfügung.

Eingemeindungen

1970: Bärwalde 1999: Bärnsdorf, Berbisdorf, Großdittmannsdorf

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1998 31. Dezember):

  • 1834 - 1.967
  • 1990 - 7.512 1
  • 1998 - 7.902
  • 1999 - 7.854
  • 2000 - 7.903
  • 2001 - 7.915
  • 2002 - 7.874
  • 2003 - 7.844
  • 2004 - 7.865
Datenquelle ab 1998: Statistisches Landesamt Sachsen

1 3. Oktober

Politik

Stadtrat

Im Stadtrat vertretene Parteien

  • CDU
  • SPD
  • FDP
  • FW
  • PDS

Bürgermeister

Dieter Jesse (parteilos)

Städtepartnerschaften

Persönlichkeiten

Am 10. Januar 1858 wurde in Radeburg der bekannte Maler Heinrich Zille als Sohn eines Uhrmachers geboren. Sein Geburtshaus ist 1859 abgebrannt. Das an dessen Stelle errichtete neue Gebäude trägt eine Gedenktafel. 1861 zog die Familie Zille zunächst nach Potschappel (Freital) und 1867 nach Berlin. Im Heimatmuseum Radeburg gibt es eine ständige Ausstellung zu Leben und Werk des Malers. Eine Straße, die Mittelschule und der Stadtpark sind nach ihm benannt. Im Stadtpark befindet sich außerdem ein Gedenkstein. Eine Skulptur, der Vorentwurf des in Berlin stehenden Zille-Denkmals des Berliner Bildhauers Heinrich Drake steht vor der Heinrich-Zille-Schule. In Radeburg findet außerdem alljährlich ein Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt statt.

Dialekt

In Radeburg wird eine spezielle Form des Sächsischen Dialektes gesprochen: das Südostmeißnische , welches einen der fünf Meißnischen Dialekte darstellt.

Weblinks

Wikipedia

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