Oßling
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Freistaat Sachsen |
Regierungsbezirk : | Reg.-Bez. Dresden |
Landkreis : | Kamenz |
Fläche : | 43,58 km² |
Einwohner : | 2.609 (30. September 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 60 Einwohner je km² |
Höhe : | 126 m ü. NN |
Postleitzahl : | 01920 |
Vorwahl : | 035792 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 22′ N, 14° 10′ O 51° 22′ N, 14° 10′ O |
Kfz-Kennzeichen : | KM |
Gemeindeschlüssel : | 14 2 92 410 |
Gemeindegliederung: | 9 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Schulstraße 10 01920 Oßling |
Offizielle Website: | www.ossling.de |
E-Mail-Adresse: | info@ossling.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Hans Hetmann |
Oßling ist eine kreisangehörige Gemeinde in Sachsen . Sie ist eine verwaltungsgemeinschaftsfreie Gemeinde.
Inhaltsverzeichnis |
Geographie und Verkehr
Die Gemeinde liegt innerhalb ausgedehnter Wälder im Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet etwa 12 km nordöstlich von Kamenz und 15 km südwestlich von Hoyerswerda. Sie liegt südöstlich der Bundesstraße 97 . Durch den Ort fliesst die Schwarze Elster.
Ortsgliederung
Oßling besteht aus den Ortsteilen Döbra, Liebegast, Lieske, Milstrich, Otterschütz, Oßling, Scheckthal, Skaska, Trado und Weißig.
Sehenswürdigkeiten
- Oßlinger Kirche aus dem Jahr 1805
- Oßlinger katholische Kapelle (aus einem Lokschuppen entstanden)
- Naturschutzgebiet Dubringer Moor, das größte Moor der Lausitz bei Scheckthal
- Weißiger Schloss, im Jahr 1908 erbaut
- Missionshof Lieske mit Brauerei, sowie Wild- und Affengehege
Geschichte
Der Ortsname Oßling kommt aus der sorbischen Sprache von Wosling was soviel wie Steinberg bedeutet. Die Namensgebung dürfte sich auf den Oßlinger Berg beziehen An dem schon in Frühzeiten Grauwacke abgebaut wurde. Nach dem Wiener Kongress kam Oßling wie große Teile der Lausitz im Jahr 1815 zu Preußen, wurde aber im Jahr 1818 wieder dem Königreich Sachsen zugeordnet. Seit dem Jahr 1896 gehört der Ortsteil Lieske zur Gemeinde. Im Jahr 1994 wurde die Großgemeinde Oßling im Zuge der sächsischen Gebietsreform gebildet.
Der Ortsteil Trado wurde im Jahr 1374 erstmals als Matei Tradow erwähnt. Der Name dürfte ebenfalls aus dem Sorbischen stammen und bedeutet soviel wie tradacz = Mangel.
Der Ortsteil Döbra wurde im Jahr 1374 erstmals als Dobry (was soviel wie Tal oder Gut bedeutet) urkundlich erwähnt. Im Jahr 1992 wurden südlich von Döbra Spuren der Besiedlung aus der Jungbronzezeit (1000 bis 800 v.u.Z.) gefunden.
Der Ortsteil Liebegast wurde im Jahr 1408 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name ist auf den Ortsgründer Lubogost zurückzuführen, später wurde der Name dann zu Liebegast eingedeutscht.
Berühmte Persönlichkeiten
- Bernhard Schneider, sorbischer Komponist
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Kategorie : Ort in Sachsen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Oßling aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Oßling verfügbar.