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Letzte Änderung für Artikel Bahretal: 16.02.2006 10:47

Bahretal

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Wappen Karte
Wappen der Gemeinde Bahretal Deutschlandkarte, Position von Bahretal hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk : Dresden
Landkreis : Sächsische Schweiz
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 53' 15" N, 13° 54' 0" O
50° 53' 15" N, 13° 54' 0" O
Höhe : zwischen 240 und 370 m ü. NN
Fläche : 36,48 km²
Einwohner : 2.372 (30. April 2005)
Bevölkerungsdichte : 65 Einwohner je km²
Postleitzahl : 01819 (alt: 8301)
Vorwahl : 03 50 23 (Gersdorf)
03 50 25 (alle anderen Ortsteile)
Kfz-Kennzeichen : PIR
Gemeindeschlüssel : 14 2 87 040
Gemeindegliederung: 8 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gersdorf Nr. 31
01819 Bahretal
Website:
E-Mail-Adresse: bahretal@gmx.de
Politik
Bürgermeisterin :
(26. März 2000)
Brigitte Kolba ( parteilos )
Gemeinderat :
(13. Juni 2004)
Bürgervereinigung für Bahretal - 11 Sitze
PDS - 3 Sitze

Die sächsische Gemeinde Bahretal (nicht zu verwechseln mit Bahratal, einem Ortsteil von Bad Gottleuba-Berggießhübel) liegt südlich von Pirna. Sie erstreckt sich über die Nordabdachung des östlichen Erzgebirges, das so genannte Elbtalschiefergebiet zwischen Gottleuba und Dohna. Sie ist seit dem Jahr 2000 Teil der Verwaltungsgemeinschaft Bad Gottleuba-Berggießhübel.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Gemeinde ist durch eine hügelige Mittelgebirgslandschaft geprägt. Die Dörfer sind als Reihendörfer in hoch- und spätmittelalterlichen Rodungsgebieten (Waldhufenflur) entstanden (mit der Ausnahme von Niederseidewitz, das zum Teil ein erweiterter Rundling in einer Blockflur ist) und liegen zwischen 240 und 370 m ü. NN in den Tälern der Bahre und Seidewitz sowie auf den Höhen dazwischen. Einige markante Erhebungen auf dem Gemeindegebiet sind die Berge Schärfling (418 m ü. NN), Herbstberg (442 m ü. NN), Roter Berg (428 m ü. NN), Mühlberg (339 m ü. NN) und Bahreberg (295 m ü. NN).

Blick über Borna nach Gersdorf
Blick über Borna nach Gersdorf

Die Gemeinde durchzieht das Flüsschen Bahre , welches als Bahrebach ca. 1,5 km nördlich des Ortes Breitenau (Stadt Bad Gottleuba-Berggießhübel) bei 505 m ü. NN entspringt und bei Gersdorf durch drei weiter Quellbäche (Gersdorfer Bach, Wingendorfer Bach und Bornaer Bach) gespeist wird. Zwischen den Ortsteilen Borna-Gersdorf und Friedrichswalde-Ottendorf wurde 1970 ein Rückhaltebecken fertig gestellt, welches im Ergebnis des Hochwassers der osterzgebirgischen Flüsse (Gottleuba, Bahre , Seidewitz, Müglitz ) von 1957 geplant wurde.

Blick über Gersdorf nach Friedrichswalde. Ganz im Hintergrund erkennt man das Elbtal zwischen Dresden (links) und Pirna (rechts).
Blick über Gersdorf nach Friedrichswalde. Ganz im Hintergrund erkennt man das Elbtal zwischen Dresden (links) und Pirna (rechts).

Durch die Ortsteile Nentmannsdorf und Niederseidewitz fließt auch die Seidewitz, die kurz hinter Zuschendorf die Bahre in sich aufnimmt und in Pirna in Höhe des Senioren- und Pflegeheimes an der Einsteinstraße in die Gottleuba fließt, welche kurz darauf in die Elbe mündet.

Ortsgliederung

Bahretal besteht aus den Ortsteilen Borna, Friedrichswalde, Gersdorf, Göppersdorf, Nentmannsdorf, Niederseidewitz, Ottendorf und Wingendorf.

Geschichte

Die Entwicklung der Orte im Mittelalter (ca. ab 1300 ) wird wesentlich durch die Familien von Bünau auf Liebstadt und Weesenstein und von Bernstein , von Lindenau und von Carlowitz in Ottendorf geprägt. Sie wurden hauptsächlich über das Schloss Ottendorf (erbaut im 16./17. Jh.) sowie das Rittergut Gersdorf verwaltet.

Entstehung und Namensgebung

Gersdorf wurde erstmals 1299 als Gerhardisdorf urkundlich erwähnt. Der Name stammt von einem sog. Lokator (Locator, lateinisch so viel wie Verpachter, Vermieter), der die Besiedlung im Auftrag der zuständigen Feudalgewalt (wahrscheinlich aus Liebstadt oder Pirna) organisierte und Siedler anwarb. Ähnliches trifft auf die Ortsnamen von Ottendorf, Friedrichswalde und Göppersdorf zu. In der genannten Urkunde wurde auch der heutige Ortsteil Gabel als „Villa Gabele“ erwähnt. Der Name stammt vermutlich vom slawischen „Jablonne“ ab. Dies bedeutet soviel wie „Apfelbaumort“.

Der Name Bornas leitet sich vom wendischen „Borne“ ab, was „Lehmbach“ oder „Lehmfeld“ bedeutet. Seine erstmalige Erwähnung stammt aus dem Jahre 1388 .

1311 wird Friedrichswalde sowie seine Kirche erstmals urkundlich bezeugt. Seine Gründung geht aber wahrscheinlich schon auf Friedrich von Karaz zurück, der zwischen 1206 und 1220 mehrfach urkundlich erwähnt wird.

Wie alle Dörfer der Region wurden auch Göppersdorf und Wingendorf (auch Groß- und Kleingöppersdorf) durch fränkische und thüringische Bauern besiedelt. Das „große und cleyne“ Gotfridersdorf (wiederum der Name eines Lokators ) wurde erstmals um 1437 urkundlich erwähnt. Im 16. Jahrhundert erhielt der Ortsname seine heutige Gestalt. Die Waldhufendörfer gehörten bis 1855 zur Herrschaft Liebstadt. 1486 heißt es erstmals „im dorffe zcu Wenigißdorff, kleyne Gopperßdorff genannt“. Über Namensformen wie „Weinigsdorff“, „Wiengendorff“, „Windtorff“ und „Wittichendorff“ erhielt der Ortsteil 1557 seinen heutigen Namen.

Der Name von Nentmannsdorf ist sächsisch und leitet sich vom Namen Nantwin ( althochdeutsch so viel wie "nantha" = wagemutig oder kühn, "wini" = Freund ), der wahrscheinlich auch als Heiliger verehrt wurde, ab. Die erste Erwähnung geht auf 1338 , die des Namens Nentmannsdorf auf 1417 zurück, die von Niederseidewitz auf das Jahr 1411 . Zu Nentmannsdorf wird auch der Laurich (früher ein Gasthof) gerechnet. Niederseidewitz setzt sich aus den Teilen Ober- und Niederseidewitz, der Eulmühle und Zwirtzschkau zusammen.

Ottendorf wird 1299 erstmals erwähnt. Wahrscheinlich fällt die erste urkundliche Erwähnung sogar auf 1294 . Die Urkunde zeigt aber (irrtümlich) 1344 als Datum. Die handelnden Personen verweisen aber auf das Jahr 1294 . Die Gründung des Ortes geht wahrscheinlich schon auf Otto von Donin zurück und könnte somit zu Beginn des 13. Jahrhunderts liegen. Der Name variiert in der Folgezeit nur wenig: Othendorff und Ottindorff.

Historische Besitzverhältnisse, Gerichts- und Schankwesen sowie Parochie

Borna

In der Entstehungszeit gehört das Dorf wahrscheinlich zunächst zur Burg Dohna, gelangte aber im Ergebnis der Dohnaischen Fehde zu Weesenstein. 1406 erscheint es in einem Lehnbrief des Günther von Bünau auf Weesenstein. Einige Jahre später ( 1455 ) wird es im Gesamtlehnbrief derer von Bünau für Liebstadt erwähnt. Dies wird auch in weiteren Lehnbriefen bis 1554 immer wieder bestätigt. Danach wechseln die Besitzer mehrfach. Der Ort wird als Pfandobjekt eingesetzt oder verkauft. Er gehörte in den Folgejahren den Besitzern (von Bernstein, von Bünau, von Reichenbach, von Meczsch, von Wolffersdorff, von Leyser, von Carlowitz) der umliegenden Schlösser in Liebstadt, Weesenstein, der Rittergüter in Gersdorf, Ottendorf, Krebs oder Giesenstein. 1731 befindet es sich sogar im Besitz des Grafen Moritz von Sachsen .
Gesamtansicht von Borna um 1860
Gesamtansicht von Borna um 1860

Seit dem 17. Jahrhundert ist in Borna auch ein Richtergut ( Erb- und Lehngericht ) nachweisbar. Seit 1507 unterlag Borna auch dem Liebstädter Bier- und Salzzwang (gemäß einem Vergleich der Städte Lauenstein und Liebstadt von 1494 ). Allerdings wird bereits zwei Jahre später mit Rücksicht auf Klagen des Rates zu Pirna angewiesen, dass die zu Liebstadt gehörenden Dörfer ihr Bier auch in Pirna kaufen dürfen. Der Vergleich von 1494 wird noch bis in das 18. Jahrhundert hinein immer wieder bestätigt.

Die Kirche wird wie der Ort bereits 1388 in einer Urkunde der Dohnaer Burggrafen erwähnt. Vermutlich war sie zu dieser Zeit selbständig. Später ( 1495 ) gehört sie zu Pirna und zum Archidiakonat Nisan. Mit der Reformation, hier 1539 eingeführt, kommt die Bornaer Kirche zu Liebstadt. Als Pfarrhaus diente das Diakonat in Liebstadt. Allerdings bekam Borna 1894 ein eigenes Standesamt.

Friedrichswalde

Der Ort gehörte, soweit Urkunden vorliegen, zur Herrschaft des Schlosses Weesenstein. 1553 werden Zwistigkeiten wegen des Bierschankes im Ort zwischen Weesenstein und dem Rat zu Pirna beigelegt. 1649 wird der Besitzer des Friedrichswälder Lehngerichtes salzschankberechtigt. Trotz des Pirnaer Bierzwanges wird um 1699 in Friedrichswalde Weesensteiner Bier ausgeschänkt. 1816 bekommt das Erblehngericht das Recht zur Einkehr, des Schlachtens, Backens, Handelns, des Branntweinbrennens und –verkaufs sowie des Bierschanks mit beliebigen Bezugsort.

Die Kirche wird wie der Ort 1311 erstmals urkundlich erwähnt. Wie Borna gehört sie 1495 zu Pirna und zum Archidiakonat Nisan. Seit 1501 werden Teile von Niederseidewitz nach Friedrichswalde gepfarrt. Von 1640 bis 1644 wird die Friedrichswälder Kirche mangels eines Pfarrers von Ottendorf aus verwaltet.

Gersdorf

Rittergut Gersdorf um 1860
Rittergut Gersdorf um 1860
Gersdorf teilt sich bis ins 17. Jahrhundert in Obergersdorf oder Gabel und Niedergersdorf. Dabei diente Niedergersdorf in den ersten urkundlichen Erwähnungen lediglich der Lagebeschreibung des Dorfes Gabel („in villa Gabele infra Ottendorf et Gerhardisdorf sita“). Beide Dörfer gehörten zu dieser Zeit offensichtlich zur Landgerichtsbarkeit der Dresdner Pflege (Ende 13. und Anfang 14. Jahrhundert unter der Herrschaft von Markgraf Friedrich von Dresden). Im Jahre 1304 werden Gersdorf und Ottendorf ausdrücklich aus der Belehnung der Burggrafen zu Dohna mit der Dresdner Pflege herausgenommen. Mit Einschränkung der burggräflichen Rechte gehören beide Dörfer aber laut Zinsregister von 1378 schließlich doch zu Dohna. Mit dem Ausgang der Dohnaischen Fehde dürfte der Besitz der beiden Dörfer wieder an den Markgrafen gefallen sein. In den Folgejahren werden verschiedene Einzelpersonen mit einzelnen Gütern, Personen oder Dingen belehnt (z. B. die Familie von Bernstein auf Ottendorf oder von Nebelschütz). Weiterer Besitz lag offensichtlich auch bei zwei in Niedergersdorf ansässigen Adelsfamilien. Eine ist wahrscheinlich die Familie von Körbitz („de Gurbewicz“, „von Gorwicz“), als Besitzer des Vorwerks, welches später zum Rittergut ausgebaut werden wird. Die andere ist wahrscheinlich die Familie von Wurgwitz als Besitzer des Niedervorwerks. 1473 fällt das Vorwerk durch Verkauf an einen Heintzen von Rottwerndorff unter Mitbelehnung von Hans und Georg von Rottwerndorff. 1578 besitzt die Familie von Bünau auf Liebstadt ganz Gersdorf. 1639 wird Gersdorf an den Obersten Ludwig von Kahlen verkauft, 1657 gehört es Bernhard Adolph von Meczsch, 1734 befindet es sich im Besitz des Grafen Moritz von Sachsen und 1752 im Besitz der Familie von Leyser. Nach Klara Auguste von Ponikau ( 1784 ) wird der Generalleutnant von Leyser Besitzer (noch 1840 nachweisbar), der das Rittergut ausbaut, die Gersdorfer Ruine bauen lässt und einiges für die wirtschaftliche Entwicklung des Dorfes tut (Musterwirtschaft, Edel-Schäferei, Gartenbau).

Gersdorf hat nie über eine eigene Kirche verfügt und wurde seit alters nach Ottendorf gepfarrt.

Über die Gerichtsbarkeit gibt es bis auf die Erwähnung eines Richters im Jahre 1788 keinerlei gesicherte Angaben.

Göppersdorf und Wingendorf

Göppersdorf und Wingendorf gehörte zunächst der Familie von Bernstein zu Ottendorf. 1447 erfolgt der Verkauf an eine Elizabeth von Cziko(w), die allerdings ebenfalls eine Geborene von Bernstein ist. Mitbelehnt werden Ihre Brüder und Vetter. Bereits 1455 erscheinen die Dörfer im Besitz von Liebstadt (Gesamtlehnbrief derer von Bünau). Allerdings verblieb offensichtlich ein Teil von Wingendorf bei der Familie von Bernstein.

Kirchlich gehören die Dörfer ebenfalls zu Liebstadt. Bereits zur Reformationszeit werden beide Orte dahin gepfarrt.

Das Richtergut (Kretschmar) wird gelegentlich im Zusammenhang mit der Nennung eines Richters und seiner Besteuerung (erstmals 1661 ) erwähnt. Beide Dörfer gehören mit Ober- und Erbgerichten bis zur Aufhebung der Patrimonialgerichtsbarkeit durch die Reichsjustizgesetze 1877 zur Gerichtsbarkeit des Liebstädter Rittergutes.

Nentmannsdorf

Nentmannsdorf wird in seinen ersten urkundlichen Erwähnungen ( 1417 ) als zur Herrschaft Wehlen zugehörig bezeichnet. In den Lehnbriefen wird diese Zugehörigkeit noch 1515 bestätigt. Allerdings gehören die Vasallen von Nentmannsdorf bereits zur Pflege Dohna ( 1445 , 1458 ) bzw. zum Amt Pirna ( 1548 ). Später werden einzelne Güter oder Rechte an verschiedene Besitzer vergeben (von Wurgwitz, Nebelschitz, von Rottwerndorf, von Bernstein und von Bünau). 1586 erhält schließlich ein Hans von Lindemann zu Ottendorf das Dorf einschließlich des Kalksteinbergwerks. Es verbleibt in Ottendorf bis zur Aufhebung der Patrimonialgerichtsbarkeit.

Das Richtergut wird 1472 als zu von Wurgwitz gehörig bezeichnet. 1484 wird Hans von Bernstein „mit eynem halben gericht“ belehnt. Nentmannsdorf unterstand noch 1699 dem Pirnaer Bierzwang, hat sich aber nicht daran gehalten.

Nentmannsdorf wird 1501 und 1548 nach Liebstadt gepfarrt, nach 1617 wahrscheinlich, ab 1634 sicher nach Burkhardswalde.

Seidewitz (Nieder- und Oberseidewitz, Zwirtzschkau)

Die Güter gehören in der Entstehungszeit verschiedenen Besitzern (von Torgaw, von Biberach, von Gorwicz, von Mogelin, von Karlewitz, von Worgewitz). 1501 und 1542 erscheint auch die Familie von Bünau (Weesenstein) als Besitzer. Aber auch unter dieser Herrschaft werden verschiedenen Dienste (z. B. Pflugdienste, Geschirrdienste), Zinsen und ähnliches anderen Orten oder Personen zugewiesen. 1724 werden Nieder- und Oberseidewitz dem Bünauischen Rittergut Meusegast zugeordnet. 1733 gehören sie wieder zu Weesenstein.

1501 werden Niederseidewitz nach Friedrichswalde und Oberseidewitz nach Dohna gepfarrt. 1539 gehören beide Orte zur Parochie Friedrichswalde.

Ottendorf

1304 belehnt Markgraf Friedrich den Burggrafen Otto von Dohna mit der Landgerichtsbarkeit bis zur Lockwitz, behält sich aber die Gerichtsbarkeit über Ottendorf und Gersdorf ausdrücklich vor. 1400 verleiht der Landesherr Sitz und Vorwerk an eine Barbara von Sullwitz. 1412 werden schließlich etliche Mitglieder der Familie Karas und von Torgaw mit Ottendorf belehnt. 1445 befindet sich das Dorf im Besitz der Familie von Bernstein. Kurzzeitig verschwinden die Bernsteins aus den Akten, tauchen aber 1529 wieder auf. Wegen hoher Schulden müssen sie das Gut schließlich einem Schwager (Dedo Rauchhaubt) 1582 verkaufen. Dieser veräußert es bereits ein Jahr später an Thamme von Sebottendorff zu Rottwerndorff. Schließlich kommt Ottendorf 1586 in den Besitz von Hanns von Lindenau. Die Familie von Lindenau verkauft 1598 an Rudolf von Bünau zu Weesenstein. Nach seinem Tode ( 1661 ) werden Sebastian Hildebrand von Metzsch und Albrecht Christian von Kromsdorf als Besitzer geführt. 1681 taucht erstmals ein von Carlowitz (zunächst als Pächter) auf. 1682 bis 1709 wird schließlich Georg Heinrich von Carlowitz als Lehns- und Gerichtsherr zu Ottendorf genannt. Ottendorf bleibt bis 1945 im Besitz der Familie von Carlowitz.

Das Richteramt zu Ottendorf war walzend, d. h. der Erbherr konnte einen Einwohner des Ortes damit beauftragen oder es wieder von ihm nehmen.

Das Kirchlehen wird erstmals 1447 erwähnt. Die Kirche wird 1522 bis 1524 renoviert. 1698 wird das Schiff gewölbt und 1900 findet ein weiterer größerer Umbau statt. Der noch heute genutzte Friedhof wurde 1885 mit einer Totenhalle angelegt. Zur Kirchgemeinde zählten Ottendorf, Gersdorf und Dohma.

Geschichtliche und wirtschaftliche Entwicklung bis 1945

Kalksteinabbau wird in Borna schon seit 1551 betrieben. 1713 lieferte Borna den Marmor für den Plattenbelag in der alten Katholischen Hofkirche Dresden . Durch die Kalkbrüche erlangten die Bornaer einen gewissen Wohlstand.

Wie in Borna wurde auch in Nentmannsdorf seit 1586 Kalkstein abgebaut (heute wird im Hartsteinwerk Nentmannsdorf im Seidewitztal durch die Sächsische Baustoffunion SBU Dresden Amphibolit und durch ProStein in Friedrichswalde Diabas abgebaut). Der Bergbau verhalf auch den Nentmannsdorfern zu einigem Wohlstand. Der Untertageabbau erlebte um 1878 mit dem Bau der Talstraße von Pirna nach Liebstadt noch einmal einen kräftigen Aufschwung. In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden die Brüche aber aus Rentabilitätsgründen stillgelegt.

Durch die Lage an der Alten Dresden Teplitzer Poststraße brachten die kriegerischen Auseinandersetzungen und die marodierenden Truppen im 30-jährigen und im 7-jährigen Krieg sowie besonders während des Napoleonischen Krieges 1813 (hier lieferten sich Russen und Franzosen auch in den Nentmannsdorfer Kalkbrüchen blutige Gefechte), von dem noch die sog. „Napoleonschanze“ bei Herbergen zeugt, Not und Elend über die Bewohner der Region.

1877 wurde die Freiwillige Feuerwehr Gersdorf gegründet. Ihre Feuertaufe musste sie bereits ein Jahr später bestehen. Sie löschte vier brennende Wohnhäuser in Berggießhübel und ging als „Retter von Berggießhübel“ in die dortige Stadtgeschichte ein.

Aber auch in Gersdorf selbst hatte sie große Bewährungsproben zu bestehen: So z. B. beim Brand des Rittergutes am 19. Juli 1888 , zu dem sie vormittags um 10.45 Uhr alarmiert wurde. Durch den Sturm fielen aber weitere 13 Häuser den Flammen zum Opfer.

Das Hochwasser im Jahr 1927 , man wollte gerade das 50-jährige Feuerwehrjubiläum begehen, war eine weitere Bewährungsprobe. Das Fest am 28. August 1927 musste ausfallen. Es wurde am 28. und 29. Februar 1928 nachgeholt. Die Schäden, die das Hochwasser hinterließ, waren immens. Der Pirnaer Anzeiger schrieb über „beträchtliche Wald- und Flurschäden“.

Geschichtlicher Ãœberblick nach 1945

1955 brannte der Turm des Rittergutes Gersdorf ab, so dass die Gesamtansicht des Ortes eine deutliche Veränderung erfuhr.

Als grenznahe Gemeinde zu Tschechien waren die Dörfer 1968 durch den Truppenaufmarsch der Roten Armee stark betroffen. Starke Panzerverbände blockierten während des Prager Frühlings die Straßen der Region.

1970 und 1973 erfolgten erste Zusammenlegungen der Dörfer zu den Gemeinden Friedrichswalde-Ottendorf, Nentmannsdorf-Niederseidewitz und Borna-Gersdorf. Mit der Gemeindegebietsreform von 1994 wurden diese Gemeinden zusammen mit Göppersdorf und dem Ortsteil Wingendorf zur Gemeinde Bahretal zusammengelegt.

2000 haben sich die Städte Bad Gottleuba-Berggießhübel und Liebstadt mit der Gemeinde Bahretal zu einer Verwaltungsgemeinschaft zusammengeschlossen mit Bad Gottleuba-Berggießhübel als erfüllender Gemeinde.

Das Hochwasser vom Sommer 2002 hat auch vor der Gemeinde Bahretal nicht halt gemacht. Da die Gemeinde sich über die Täler der Bahre und Seidewitz erstreckt, war sie auch von den Schäden dieser beiden Flüsse betroffen. Besonderen Schaden nahm die Infrastruktur der Gemeinde, insbesondere Straßen und Brücken. Allein im Tal der Bahre mussten fünf Brücken neu gebaut bzw. saniert werden. Dazu kamen umfangreiche Arbeiten zur Sanierung der Flussläufe, ihrer Stützmauern und der Straßen. Mit der Sanierung der Dorfstraße in Borna wurden diese Arbeiten zum größten Teil Ende 2004 abgeschlossen. Insgesamt summierten sich die Schäden in der Gemeinde auf ca. 10 Millionen EUR.

Kultur, Sport und Bildung

Sehenswürdigkeiten

Die Gemeinde Bahretal verfügt über drei Kirchen in den Ortsteilen Ottendorf, Friedrichswalde und Borna.

Die Kirche in Ottendorf ist romanischen Ursprungs und damit die älteste in der Gemeinde. Im 14. Jahrhundert wurde sie gotisch erneuert. Besonders sehenswert sind Fresken im Chorraum mit Abbildungen der Apostel und Evangelisten , die um 1500 entstanden sind, aber erst in letzter Zeit wieder entdeckt wurden. Eng verbunden ist die Geschichte der Kirche mit den Besitzern des Ottendorfer Schlosses. Hans von Lindenau stiftete der Kirche 1591 eine komplette Innenausstattung. Besonders beeindruckend ist der geschnitzte, dreigeschossige Renaissancealtar von Franz Dittrich d. Ä. sowie das Portrait des Stifters, eine Arbeit von Lucas Cranach d. J. Später wurde die Kirche die Grablege der Familie von Carlowitz . Davon zeugen zahlreiche Epitaphien in Chorraum und Kirchenschiff .

Der heutige Kirchenbau in Friedrichswalde geht bis auf das Jahr 1647 zurück. Im Dreißigjährigen Krieg mussten der Ort Friedrichswalde und auch die Kirche schwere Verwüstungen hinnehmen.

Aus den Trümmern erstand die heutige Kirche. Der Turm und der Westgiebel kamen Ende des 19. Jahrhunderts hinzu, und die Innenausstattung wurde dem Zeitgeschmack angepasst und neogotisch erneuert. Zu den Gottesdiensten erklingt eine Orgel der Gebrüder Jehmlich , gebaut 1905 .

Die Kirche in Borna wurde erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt. Damals war sie eine Kapelle für die Bergleute. 1752 war sie schließlich so baufällig, dass sie abgerissen werden musste. Bereits ein Jahr später stand an ihrer Stelle die heutige Kirche mit schlichtem Äußerem, dafür aber weithin sichtbar auf einem Hügel.

Kirche zu Ottendorf
Kirche zu Ottendorf
Kirche zu Borna
Kirche zu Borna
Kirche von Friedrichswalde
Kirche von Friedrichswalde

Umso bemerkenswerter ist die Innenausstattung mit dem spätbarocken Ädikula -Kanzelaltar ( 1756 ), ein Werk des Dresdner Hofmarmorierers Andrea Salvatore Aglio . Der Marmor stammt aus den Bornaer Brüchen. Der Altar ist ein Geschenk an die Bornaer - als Gegenleistungen für Marmorlieferungen an den Dresdner Hof . Die Orgel stammt vom Dresdner Orgelbauer Jahn und wurde 1858 geweiht. 1981 wurde sie vom Nentmannsdorfer Siegfried Creuz restauriert. 1880 erfuhr die Kirche eine weitere Renovierung im Innern. Ihre drei Bronzeglocken (eine ältere Glocke trug die Jahreszahl 1563) musste die Kirche in den letzten beiden Weltkriegen jeweils zur Waffenproduktion abgeben. Sie wurden durch Stahlgussglocken ersetzt. 1976 konnte mit den Spenden der 100 Gemeindemitglieder ein neues Bronzegeläut in der Apoldaer Glockengießerei in Auftrag gegeben werden. 2003 feierte die Kirche ihr 250. Jubiläum und wurde aus diesem Anlass außen renoviert.


In Nentmannsdorf (Nr. 35a) wurde 1995 von Norbert Creuz (einem gelernten Porzellanmaler) im Seitengebäude seines Bauernhofes ein Bauernmuseum mit der so genannten „Garagenorgel“ (seit 1978 ) seines Vaters Siegfried Creuz eröffnet. Nach vorheriger Anmeldung kann man auch eine „Hörprobe“ dieses Instruments erleben. Bis 1989 wurde sie auch zu Konzerten gespielt.

Oberhalb von Gersdorf ist die Gersdorfer Ruine (388 m ü. NN - um das Jahr 1800 ) zu besichtigen. Diese wurde als künstliche Ruine errichtet und sollte als Jagdunterkunft dienen. Die Ruine gilt als Ausdruck romantischer Naturschwärmerei im beginnenden 19. Jahrhundert .

Zuletzt ist vor allem die landschaftliche Lage der Gemeinde mit ihren Hügeln und Tälern hervorzuheben. Hinzu kommen zwischen Gersdorf, Cotta und Berggießhübel interessante Sandsteinformationen, die so genannten Felsenbrücken (399 m ü. NN) und die Zehistaer Wände.

Die Ruine von Gersdorf - Radierung von Ludwig Richter um 1820
Die Ruine von Gersdorf - Radierung von Ludwig Richter um 1820

Kulturelle Höhepunkte und Freizeitaktivitäten

Kultureller Höhepunkt ist das Ortsfest in Gersdorf (seit 1968 ). Es findet jährlich Anfang August statt. Das Ortsfest hat dabei immer in Verbindung mit dem Vogelschießen der Freiwilligen Feuerwehr stattgefunden. Erstmals wurde dieses Vogelschießen 1885 veranstaltet.

Zu einer Tradition soll „Borna singt und musiziert“ werden. Diese Veranstaltung fand 2003 erstmalig statt.

Eine weitere Tradition wird zurzeit durch die im Ort ansässige Pizzeria "Da Silva" etabliert, welche seit 2003 alljährlich im September ein großes Pizzawettessen veranstaltet. Der Erlös dieses Wettbewerbes kommt der Stiftung "Ars vivendi saxonia" zugute, der Sieger erhält das Pizzablech in Silber .

Weitere Veranstaltungen werden regelmäßig durch den Heimatverein Borna-Gersdorf e. V. und die Freiwillige Feuerwehr Bahretal (sie entstand aus den Ortswehren Borna-Gersdorf, Göppersdorf-Wingendorf, Friedrichswalde-Ottendorf und Nentmannsdorf-Niederseidewitz) organisiert. Auch die Sportvereine und die in der Gemeinde ansässigen Betriebe und Handwerker beteiligen sich regelmäßig an den kulturellen Aktivitäten in den Ortsteilen.

Gelegentlich bildet auch das Schloss Ottendorf die Kulisse für kleinere klassische Konzerte, Lesungen oder Rockkonzerte.

Die Jugend, besonders aus Ottendorf und Friedrichswalde, trifft sich gern im Club am Rückhaltebecken, einer ehemaligen Baubaracke, zum Quatschen, Billard oder Tischtennis spielen oder zum Feiern. Weitere Jugendclubs befinden sich in Borna und Göppersdorf.

In Niederseidewitz bietet „Nr. 3 Management für Kultur, Fortbildung und Freizeit“ Urlaub, Reiten und Musik auf einem etwas anderen Bauernhof als spezielles Angebot nicht nur für Kinder und Jugendliche an.

Seit dem 01.01. 2000 hat auch der Landesverband Sachsen der Jeunesses Musicales Deutschland die Nr. 3 in Niederseidewitz zu seinem Sitz gewählt. Die Jeunesses Musicales Deutschland, Landesverband Sachsen e. V. versteht sich ebenso wie der Bundesverband als Fachverband für junge Musiker, veranstaltet mehrere Kurse pro Jahr, fördert den internationalen Austausch von jugendlichen Künstlern und ist bei "Jugend musiziert" engagiert.

Sport

Seit den 90er Jahren haben sich zwei Sportvereine gebildet, die das sportliche Leben der Gemeinde bestimmen: die Volleyballmannschaften des SV Nentmannsdorf e. V. und die Eishockeymannschaft der Borna-Gersdorfer Büffel ( 1999 ).

Reiten bieten neben dem o. g. „Nr. 3 Management für Kultur, Fortbildung und Freizeit“ auch der Pferdehof Löwe in Niederseidewitz und das Fjord-Gestüt Sächsische Schweiz in Gersdorf (Gabel) an.

Schule

Schulen gibt es in den Ortsteilen Friedrichswalde ( 1555 ), Gersdorf ( 1842 ), Göppersdorf ( 1806 ), Nentmannsdorf ( 1830 ) und Ottendorf ( 1548 , aber bereits 1419 soll in einem Vertrag der Schulgarten erwähnt worden sein). Die noch existierenden Schulgebäude stammen aus den Jahren 1837 (Nentmannsdorf), 1842 (Gersdorf), 1868 (Göppersdorf) und 1892/93 (Ottendorf).

Bereits in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts gab es eine Konzentration auf die Schule in Gersdorf. Dazu wurde Mitte der 60er Jahre in Gersdorf ein neues Schulgebäude gebaut. Da dennoch die Raumkapazitäten nicht reichten und einzelne Unterrichtsstunden in den Nachbargemeinden abgehalten werden mussten sowie die Bausubstanz den Erfordernissen eines modernen Unterrichts nicht mehr stand hielt, wurde in den 80er Jahren eine gänzlich neue Schule gebaut. Dieser typische DDR - Plattenbau wurde 1989 eingeweiht.

Mit dem Schulgesetz für den Freistaat Sachsen vom 3. Juli 1991 wurden zum Schuljahresbeginn am 1. August 1991 aus der Allgemeinbildenden Polytechnischen Oberschule ( POS ) Borna-Gersdorf die Grund- und die Mittelschule Gersdorf.

Aber auch die Gemeinde Bahretal ist nicht vom Rückgang der Geburtenrate und damit der Schülerzahlen verschont geblieben. Somit musste die Grundschule zum 1. August 2001 schließen. Die Beschulung der Grundschüler erfolgt seitdem in der Grundschule in Liebstadt.

Ein ähnliches Schicksal wird auch die Mittelschule ereilen. Nachdem die Stadt Liebstadt seinen Einwohnern empfohlen hat, ihre Kinder in der Mittelschule in Bad Gottleuba anzumelden, wird auch die Mittelschule Bahretal schließen müssen. Bereits seit 2003 darf in Gersdorf keine neue 5. Klasse mehr eingerichtet werden.

Wirtschaft und Verkehr

Wirtschaft

Haupterwerbszweige waren und sind die Landwirtschaft und der Bergbau ( Marmor , Kalkstein , Diabas oder „ Grünstein “, Amphibolit ). Mit der endgültigen Schließung des Kalkwerkes Borna (von 1965 bis 2000 prägten die drei Hochöfen das Bild Bornas) im Jahr 2000 ist ein wesentlicher Arbeitgeber in der Region weggefallen. Zu DDR-Zeiten wurden in Nentmannsdorf noch Fotoapparate repariert. Später nutzte das Grundstück eine Präzisionssysteme-Firma, die, weil sie nicht erweitern konnte, ins Gewerbegebiet nach Dohna abwanderte. Geblieben sind neben der Landwirtschaft, 2 Steinbrüche in Nentmannsdorf und Friedrichswalde sowie eine Reihe von Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe sowie seit 2003 die österreichische Anlagenbau-Firma Zeta, die Nentmannsdorf als Ausgangspunkt für ihre Expansion auf den deutschen Markt nutzen will.

Verkehr

Die Gemeinde durchziehen von Pirna her mehrere Staats- bzw. Kreisstraßen . Die S173 ist dabei eine Hauptmagistrale, die zwar das Gemeindegebiet im Osten nur streift, aber als Zubringerstraße zum Grenzübergang Bahratal von großer Bedeutung ist.

Weitere Tangenten führen in den Tälern der Bahre (K8757) und der Seidewitz (S176) sowie auf der Höhe von Pirna-Zuschendorf nach Herbergen (Stadt Liebstadt – K8760) durch das Gemeindegebiet.

Das Gemeindegebiet liegt an der historischen Alten Dresden Teplitzer Poststraße , die durch die historischen Postmeilensäulen (eine Ganzmeilensäule von 1729 am Ehrlichtteich in Göppersdorf, eine Halbmeilensäule von 1729 zwischen Niederseidewitz und Nentmannsdorf (nach einem Verkehrsunfall wurde diese bis zur Fertigstellung der A17 vom Straßenbauamt eingelagert) sowie ein Viertelmeilenstein von 1729 in Niederseidewitz) bekannt ist.

Mit dem Bau der Autobahn A17 erhält die Gemeinde Bahretal eine Abfahrt in Höhe der Ortsteile Nentmannsdorf und Friedrichswalde. Nach Fertigstellung (voraussichtlich Ende 2006 ) wird die A17 auf insgesamt 11 km beginnend mit der Autobahnbrücke über das Seidewitztal bis nach Börnersdorf (Stadt Bad Gottleuba-Berggießhübel) das Gemeindegebiet durchschneiden.

Im Zuge des Autobahnbaus ist auch eine Umfahrung (S170) der Ortsteile Friedrichswalde und Ottendorf in Richtung der S173 geplant (Baubeginn 2005 ).

Die Gemeinde wird durch den öffentlichen Nahverkehr seitens der Verkehrsgesellschaft Sächsische Schweiz mbH mit den Linien von Pirna nach Wingendorf, Berggießhübel und Bad Gottleuba bzw. nach Liebstadt (zum Teil auch im Zuge des Schülertransportes) erschlossen. Ende 2004 mussten wegen mangelnder Nachfrage die Verbindungen am Wochenende eingestellt werden.

Der nächste Bahnhof befindet sich in Pirna.

Quellen

Weblinks

Bilder der Fotothek der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden

Weitere Bilder

Wikipedia

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