Zörbig
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Landkreis : | Bitterfeld |
Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 37′ 0" N, 12° 7′ 0" O 51° 37′ 0" N, 12° 7′ 0" O |
Höhe : | 89 m ü. NN |
Fläche : | 106,74 km² |
Einwohner : | 9.766 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 91 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 06780 |
Vorwahl : | 034956 |
Kfz-Kennzeichen : | BTF |
Gemeindeschlüssel : | 15 1 54 045 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Am Markt 12 06780 Zörbig |
Politik | |
Bürgermeister : | Rolf Sonnenberger |
Zörbig ist eine Stadt im Süden von Sachsen-Anhalt zwischen Bitterfeld und Köthen .
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Zörbig und die Zörbig umgebende Landschaft gehören im weitesten Sinne zum Altmoränengebiet der Norddeutschen Tiefebene , im engeren Sinne zum Köthener Ackerland als Lößstandort von hoher Bonität. Klimatisch ist die Landschaft um die Stadt dem Gebiet des stärker kontinental beeinflussten Ostdeutschen Binnenland-Klimas zuzuordnen. Durch den Regenschatten des Harzes bedingt treten relativ geringe Niederschlagsmengen auf.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner | Nach heutigem Gebietsstand | |
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1970 | 5.774 | 13.253 | |
2005 | 9.766 |
Ortsgliederung
- Zörbig
- Mößlitz
- Löberitz
- Salzfurtkapelle
- Wadendorf
- Großzöberitz
- Spören
- Prussendorf
- Schrenz
- Rieda
- (Siegelsdorf)
- Stumsdorf
- Werben
- Göttnitz
- Löbersdorf
- Quetzdölsdorf
- Cösitz
- Priesdorf
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museum
- Heimatmuseum
Bauwerke
- Ev. Stadtkirche St. Mauritius, spätgotisch, 1202 erstmals erwähnt
- Kathol. Kirche "St. Antonius" (1911)
- Schloß mit weithin sichtbarem Bergfried , heute Heimatmuseum, stammt in ältesten wohl aus dem 12. Jahrhundert., unvollendete Dreiflügelanlage.
- weiß verputzter Torturm (1556) des 1897 abgerissenen „Halleschen Tores“, mit vier Renaissancegiebeln als Teil einer ehem. Stadtbefestigung
- Rathaus, Backksteinbau aus dem Jahr 1846
- Kursächsische Postmeilensäule auf dem Marktplatz
- Wasserturm in der Spörener Straße, mit Klinkern verblendeter Stahlbeton aus dem Jahr 1929 des Bitterfelder Architekten Reuter
Verkehr
Zörbig erhielt erst 1897 mit Eröffnung der Nebenbahnlinie Bitterfeld – Stumsdorf Bahnanschluss. Die erhielt im Volksmund den Namen „Saftbahn“, weil mit ihr das bekannteste Zörbiger Produkt, Zuckerrübensaft, transportiert wurde. Zuvor existierte bereits eine gebührenpflichtige Kreischaussee zwischen Bitterfeld und Zörbig.
Söhne und Töchter der Stadt
- Thomas Selle (1599 - 1663) Komponist und Kirchenmusiker
- Johannes Jacob Reiske (1716 - 1774) Philologe
- August Gottlieb Richter (1742 - 1812) Chirurg
- Friedrich Albert Fallou (Pseud. Friedrich Balduin) (1794 -1877), Maler
- Wilhelm Rühlmann (1842 - 1922) Orgelbauer
- Victor Blüthgen (1844 - 1920) Dichter und Publizist
Weblinks
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Kategorie : Ort in Sachsen-Anhalt
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Wikipedia
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