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Letzte Änderung für Artikel Wolfen: 18.02.2006 18:03

Wolfen

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Deutschlandkarte, Position von Wolfen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Kreis : Landkreis Bitterfeld
Höhe : 74 - 90 m ü. NN
Fläche : 23,13 km²
Einwohner : 25.271 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 1.093 Einwohner je km²
Postleitzahl : 06766
Vorwahl : 03494
Kfz-Kennzeichen : BTF
Gemeindekennzahl : 15154044
Stadtgliederung: 5 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Reudener Straße 72
06766 Wolfen
Website: www.wolfen.de
E-Mail-Adresse: stadt@wolfen.de
Politik
Oberbürgermeisterin : Petra Wust ( Parteilos )

Wolfen ist eine Stadt im Südosten von Sachsen-Anhalt, östlich von Halle (Saale) und nördlich von Bitterfeld.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Wolfen liegt etwa 25 km nordöstlich von Halle (Saale). Östlich befindet sich der Muldestausee, südlich schließt sich die Nachbarstadt Bitterfeld an. Die Fuhne fließt durch Wolfen.

Direkt angrenzende Gemeinden sind Bobbau, Greppin, Jeßnitz (Anhalt), Sandersdorf, Thalheim und Zörbig.

Geschichte

Wolfen ist eine Chemiestadt, die ihre Entwicklung hauptsächlich der von Agfa 1909 erbauten Filmfabrik Wolfen verdankt. In Wolfen wurde 1936 der Farbfilm erfunden, das Patent 1945 von amerikanischen Truppen beschlagnahmt und an den US-Konzern Kodak übergeben. Nach Kriegsende wurde die Film- und Faserproduktion unter Sowjetführung fortgesetzt und am 31. Dezember 1953 als VEB Film- und Chemiefaserwerk Agfa Wolfen an die DDR übergeben. Im Jahr 1964 erfolgte die Umstellung des Warenzeichens von Agfa auf ORWO (Original Wolfen). Nach der Wende scheiterte die Privatisierung der Filmfabrik. Schließlich wurde 1994 die Liquidation eingeleitet.


Auf seiner 25. Tagung am 27. September 1958 beschloss der Bezirkstag Halle mit Wirkung vom 7. Oktober 1958 Wolfen das Stadtrecht zu verleihen.

Eingemeindungen

  • 1961 Steinfurth (bisher zu Jeßnitz (Anhalt) gehörend)
  • Mai 1993 Reuden an der Fuhne
  • Rödgen mit Zschepkau im Jahr 2004

Städtefusion

Zum 1. Juli 2007 wird die Stadt Wolfen mit der Nachbarstadt Bitterfeld und den Gemeinden Greppin, Thalheim und Holzweißig fusionieren und die zukünftige Stadt Bitterfeld-Wolfen mit rund 50.000 Einwohnern bilden. Bitterfeld-Wolfen wird voraussichtlich die Einwohnerzahl der Lutherstadt Wittenberg leicht übertreffen und damit die viertgrößte Stadt in Sachsen-Anhalt sein.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember):

  • 1910 - 2.548
  • 1933 - 6.520
  • 1939 - 7.934
  • 1946 - 11.458 1
  • 1950 - 11.750 2
  • 1960 - 12.687
  • 1981 - 39.131
  • 1984 - 41.977
  • 1995 - 40.889
  • 2000 - 31.025
  • 2001 - 29.188
  • 2002 - 27.844
  • 2003 - 26.728
  • 2004 - 25.661
Datenquelle ab 1995: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

(1 29. Oktober | 2 31. August)

Politik

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

  • Kulturhaus Wolfen

Museen

  • Industrie- und Filmmuseum
    • Geschichte der Filmfabrik Wolfen
    • Geschichte von AGFA und ORWO
    • Dokumentation der Rohfilmherstellung anhand historischer Maschinen
    • zahlreiche Sonderausstellungen zur historischen und zeitgenössischen Fotografie

Bauwerke

Wolfen besitzt die größte Freilichtbühne Sachsen-Anhalts.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • 1967 , 8. März : Janina Stanislawska
  • 1997 , 21. Dezember : Bischof Axel Noack
  • 2000 , 3. Oktober : Ingrid Bolzmann-Dillenberger

Söhne und Töchter der Stadt

  • Dr. habil. Manfred Wilde , Historiker und Leiter des Museums Schloß Delitzsch
  • Heinz Zander , deutscher Maler, Zeichner, Grafiker, Illustrator und Schriftsteller

Weblinks


Koordinaten: 51° 40' 0" N 12° 16' 60" O

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wolfen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Wolfen verfügbar.

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