Arneburg
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Landkreis : | Stendal |
Fläche : | 26,45 km² |
Einwohner : | 1.728 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 65 Einwohner je km² |
Höhe : | 29 m ü. NN |
Postleitzahl : | 39596 |
Vorwahl : | 039321 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 52° 40' N, 12° 00' O 52° 40' N, 12° 00' O |
Kfz-Kennzeichen : | SDL |
Gemeindeschlüssel : | 15 3 63 002 |
Adresse der VG Arneburg-Goldbeck Außenstelle: | Breite Straße 14 a 39596 Arneburg |
Politik | |
Bürgermeister : | Dr. Siegfried Rutter |
VG Arneburg-Goldbeck Karte | |
Arneburg ist eine Kleinstadt im Landkreis Stendal im Land Sachsen-Anhalt und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Arneburg-Goldbeck. In Arneburg befindet sich noch eine Außenstelle der Verwaltungsgemeinschaft Arneburg-Goldbeck, aber Goldbeck ist der Hauptsitz.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Die Stadt Arneburg liegt am Westufer der Elbe ca. 10 km nordöstlich von der Kreisstadt Stendal entfernt in der Altmark. Östlich schließen sich die Elbniederung (zu erreichen über eine Gierseilfähre ), das etwas höher liegende Land Schollene und die Havelniederungen an.
Politik
Wappen
Blasonierung: In Silber über blauem Wasser eine rote Burg mit geöffnetem Tor und hochgezogenem Fallgatter; die goldbeknauften roten Türme mit unterschiedlicher Bedachung: der vordere mit grünem Satteldach, der hintere mit grünem Spitzdach; über dem Tor und zwischen den Türmen schwebend ein goldbewehrter roter Adler.
Über Ursprung und Entstehungszeit des Wappens konnte nichts ermittelt werden. Burg und Adler sind vermutlich redende Symbole (Arneburg=Adlerburg) oder das der Adler für die Mark Brandenburg steht, während das Wasser die geografische Lage Arneburgs an der Elbe versinnbildlicht. Die unterschiedlichen Türme im Wappen Arneburgs verweisen höchst wahrscheinlich auf ein ehemaliges Kloster und die Burg in Arneburg.
Geschichte
Arneburg gilt als eine der ältesten Städte der Altmark und wurde erstmals im Jahr 984 als "civitatis"(=Stadt) genannt. Die gleichnamige Burg wurde bereits um 925 unter Heinrich I. als Grenzfeste gegen die Slawen errichtet und 978 als ottonische Reichsburg und wichtigste Befestigung der damaligen Nordmark erwähnt.
Wirtschaft
5 km nördlich der Stadt wurde das Kernkraftwerk Stendal errichtet, dessen Fertigstellung die DDR 1989 allerdings aufgab. Auf dem ehemaligen Werksgelände befindet sich eines der modernsten Zellstoffwerke Europas. Eingeweiht wurde das Werk 2004 von Bundeskanzler Gerhard Schröder und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer.
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Kategorie : Ort in Sachsen-Anhalt
Wikipedia
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