fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Stebach: 25.12.2005 13:15

Stebach

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Stebach hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis : Neuwied
Geografische Lage : 50° 31' n Br 7° 39' ö L.
Höhe : 257 m ü. NN
Fläche : 2,38 km²
Einwohner : 345 (31. Dezember. 2003)
Bevölkerungsdichte : 145 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 56276
Vorwahl : 02689
Kfz-Kennzeichen : NR
Gemeindeschlüssel : 07 1 38 069
Gemeindegliederung: keine Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Adenrother Weg 2
56276 Stebach
Website: www.stebach.de
Politik
Bürgermeister : Friedhelm Jung

Stebach ist eine Gemeinde im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz. Sie hat 326 Einwohner auf einer Fläche von 2,38 km².

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Stebach (250 m ü. N. N. ) liegt im südöstlichen Teil des Landkreises Neuwied an der Grenze zum Westerwaldkreis.

Stebach ist die kleinste der 5 Ortsgemeinden innerhalb der Verbandsgemeinde Dierdorf. Am 30. Juni 2005 zählte sie 343 Einwohner mit Hauptwohnsitz. Die Gemarkungsgröße beträgt 238 ha, wovon 107 ha (ca. 45 %) Waldflächen und 105 ha (ca. 44 %) landwirtschaftliche Fläche darstellen.

Der den Namen des Ortes tragende und in südlicher Richtung zum Sayntal fließende Bach entspringt oberhalb des Landschaftsweihers zwischen Giershofen und Stebach und mündet am Hofgut Adenroth zwischen Kausen und Breitenau in den Saynbach.

Die Gemarkung liegt innerhalb des Naturparks Rhein-Westerwald. Verkehrsmäßig ist Stebach durch die von Großmaischeid nach Dierdorf führende K 119, sowie die aus Richtung Kausen kommende K 118 erschlossen.

Geschichte

Der früher durch die Landwirtschaft geprägte Ort hat sich zu einer reinen Wohngemeinde entwickelt, mit einem gewissen Erholungscharakter, der durch das in den sechziger Jahren entstandene "Wochenendgebiet" bestimmt wird.

Der Ort verfügt über gut ausgebaute Wanderwege und dem zwar zur Gemarkung Großmaischeid gehörenden, aber direkt an Stebach liegenden "Stebacher Weiher", welcher im Sommer eine große Anziehungskraft auf Wanderer, Schwimmer und Angler ausübt. Zu diesem Landschaftsweiher gehört auch ein großzügig angelegtes Feuchtbiotop.

Am Ort gibt es heute nur noch einen landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb. Ferner zählt die Gemeinde einige Handwerksbetriebe.

Die Dorfschule wurde bereits vor dem 2. Weltkrieg geschlossen, nach dem Bau eines neuen Gebäudes im Jahre 1955 aber wieder eröffnet, um im Zuge der Schulreform im Jahre 1966 endgültig aufgelöst zu werden.

Die Kinder aus Stebach besuchen heute die Grundschule in Großmaischeid, bzw. die weiterführenden Schulen in Dierdorf.

Dass es in der kleinen Gemeinde sowohl einen Männergesangverein ( MGV Stebach, gegr. 1921) und einen Musikverein (MV Stebach, gegr. 1979) gibt, die beide durch ihr musikalisches Niveau auch über die nähere Umgebung hinaus bekannt sind, zeugt von dem Gemeinschaftssinn der Bevölkerung.

Für weniger musikalischen Bürger bietet sich eine Kirmesgesellschaft (KG-Stebach) an, die mit viel Engagement ihrer Vereinstätigkeit nachgeht und die Erhaltung der Dorffeste (Maskenball / Kirmes) sichern.

Das Dorfgemeinschaftshaus wurde nahezu in Eigenleistung errichtet.

Als ein Hof des Frauenklosters Wülfersberg, gegründet etwa 1135, gehörte Stebach wie auch vorgenanntes Kloster zur Abtei Rommersdorf, welche 1531 den noch vorhandenen Besitz in eigene Verwaltung übernahm.

Spätestens 1803 bei der Auflösung und 1820 beim Verkauf von Rommersdorf kam auch Stebach in weltliche Hände. Zeitweilig war - etwa um 1800 - 1850 - der Graf von Walderdorff Landesherr von Stebach und dem Kirchspiel Maischeid.

Quelle: www.vg-dierdorf.de /Ortsgmeinden/Stebach

Politik

Wappen

  • Rot und Silber
Zwei rote Balken in Silber verweisen auf die Grundherrschaft Isenburg. Sie sind das Wappen des Remboldstammes der Isenburger bzw. der Herrschaft Niederisenburg. Die älteste urkundliche Erwähnung von Stebach ist uns aus den Jahren 1202/12 überliefert.
  • Schlüssel und Abtstab
Der Schlüsel gilt als Petrussymbol;Petrus war der Schutzpatron des Nonnenklosters Wülfersberg bei Gladbach. Der Abtstab symbolisiert das Prämonstratenserkloster Rommersdorf. Nach den Aufzeichnungen aus dem 16. und 17. Jahrhundert erfolgte um 1135 die Wiederbesiedlung des Klosters Rommersdorf.
  • Die Glocke

Die Glocke symbolisiert die Gemeinde Stebach,eine der kleinsten und musikalischsten Gemeinden im Landkreis Neuwied. Im Jahr 2000 wurde neben dem Ehrenmal ein Turm errichtet,um einen würdigen Standort für die alte Stebacher Schulglocke zu schaffen.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
Hotel-Restaurant-Tannenhof 56276 Großmaischeid http://www.hotel-tannenhof.info  02689 / 6041
Sporthotel Kannenbäckerland 56235 Ransbach-Baumbach http://www.pro-sporthotel.de  02623 / 88200
Hotel Eisbach 56235 Ransbach-Baumbach http://www.eisbachs.de  02623 / 88133-0
Gasthof Aubachtal 56587 Oberraden http://www.aubachtal.de/  02634 / 5101

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Stebach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Stebach verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de